Djokovic stürmt ins Achtelfinale

Novak Djokovic hat sich mit einem 6:3. 6:2-Sieg gegen Tomas Martin Etcheverry für das Achtelfinale von Paris qualifiziert. Djokovic, der das Masters in der französischen Hauptstadt bereits sechsmal gewinnen konnte, trifft nun auf den Niederländer Tallon Griekspoor. 

Mit seinem Sieg festigte Djokovic auch seine Spitzenposition in der Weltrangliste. Der Serbe führt Live Race to Turin mit einem Vorsprung von 580 Punkten vor Carlos Alcaraz. Djokovic hat die Möglichkeit, diesen Vorsprung um beeindruckende 1495 Punkte zu erweitern, wenn er in Paris-Bercy seinen siebten Titel in Rekordzeit sichert. Diese Chance ergibt sich, nachdem Alcaraz am Dienstag sein Eröffnungsspiel verloren hatte.

Vor vollem Haus auf dem Court Central hatte Djokovic die Partie gegen Etcheverry voll im Griff. Der 36-Jährige zeigte präzise Schläge von der Grundlinie, zwang seinen argentinischen Kontrahenten zu einer regelrechten Ecke-zu-Ecke-Jagd. Er schaffte es, Tomas Marin Etcheverry ganze drei Mal das Aufschlagspiel abzunehmen, und beging lediglich neun Unforced Errors während des Matches, um nach nur einer Stunde und 23 Minuten souverän ins nächste Turnierrunde vorzustoßen. Djokovic hat eine Erfolgsbilanz von 46 Siegen und nur 9 Niederlagen beim Masters in Paris vorweisen.

Was:	Novak Djokovic – Tallon Griekspoor
Wann:	01.11.2023
Wo:	Paris, Frankreich
TV/ Stream	-
Quoten:	folgen

Djokovic ist weiterhin auf Jagd seinem 40. Titel bei den ATP-Masters-1000-Turnieren und wird in seinem nächsten Match gegen Griekspoor antreten. Als Topgesetzter kann er in diesem Jahr eine eindrucksvolle Bilanz von 47 Siegen und nur fünf Niederlagen vorweisen. Dabei steht er nach seinem letzten Einzelmatch im September während des Davis Cups erstmals wieder auf dem Platz. In dieser Saison hat er bereits die großen Trophäen bei den Australian Open, den French Open und den US Open gewonnen. Darüber hinaus sicherte er sich auch die Siege in Cincinnati und Adelaide.

Dimitrov wirft Medvedev raus

Grigor Dimitrov gelang am Mittwoch beim Masters in Paris eine umgehende Revanche. Der Bulgare kämpfte sich mit einem beeindruckenden 6:3, 6:7(4), 7:6(2) Triumph gegen Daniil Medvedev in die dritte Runde des ATP Masters 1000 Events in der französischen Hauptstadt. Dimitrov hatte zuvor bereits einen Satz Vorsprung gehabt, aber vor nur sechs Tagen hatte er gegen Medvedev im Zweitrunden-Duell in Wien den Kürzeren gezogen. Diesmal jedoch zeigte er keine Schwächen und sicherte sich seinen ersten Sieg gegen die Nummer drei der Welt seit 2021, indem er mit 48 Winnern gegenüber Medvedevs 22 brillanten Schlägen die Oberhand behielt.

Dimitrov hatte Schwierigkeiten, das Match zu einem Abschluss zu bringen, obwohl er über weite Strecken des entscheidenden Satzes die Kontrolle behalten hatte. Er führte bereits mit 5:2, doch dann vergab er beim Stand von 5:4 gleich vier Matchbälle beim eigenen Aufschlag und beim Stand von 6:5 weitere zwei Breakchancen. Dennoch bewahrte die Weltranglisten-17. die Ruhe, übernahm die Kontrolle im entscheidenden Tiebreak und sicherte sich den Sieg nach einer packenden Schlacht, die insgesamt zwei Stunden und 54 Minuten dauerte.

Was:	Grigor Dimitrov – Alexander Bublik
Wann:	01.11.2023
Wo:	Paris, Frankreich
TV/ Stream	-
Quoten:	folgen

Dimitrov wird am Donnerstag im Achtelfinale auf Alexander Bublik treffen. Die Rivalität zwischen Dimitrov und Bublik ist hart umkämpft, wobei Bublik derzeit einen leichten Vorteil zu haben scheint. Im letzten Aufeinandertreffen, das zu Beginn des Jahres stattfand und bis zum Schluss spannend war, benötigte der Kasache drei Sätze, um den Sieg davonzutragen. Bublik ist zweifellos ein unberechenbarer Spieler, und diese Unvorhersehbarkeit spiegelt sich auch in seinem Spiel wider. Er unterstrich seine Form letzten Monat, indem er die European Open in Antwerpen gewann, was auf seine derzeitige Hochform hinweist. Im Vergleich dazu ist Dimitrov in den meisten Aspekten seines Spiels etwas konstanter als der Kasache. Dies verspricht erneut ein knappes Duell zwischen den beiden zu werden. Bublik hat Dimitrov schon immer vor Herausforderungen gestellt. Dennoch konnte letzterer in den vergangenen Monaten eine solide Leistung abrufen und wird darauf hoffen, dass er seinen Erfolg in Paris weiter ausbauen kann.

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