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  1. Tennis

Wimbledon: Djokovic kommt in Fahrt

Novak Djokovic schlug Miomir Kecmanovic am Freitagnachmittag mit 6:0, 6:3, 6:4 und trifft in der nächsten Runde auf den niederländischen Wildcard-Spieler Tim van Rijthoven.

Der topgesetzte Novak Djokovic besiegte den an Nummer 25 gesetzten Miomir Kecmanovic mit 6:0, 6:3, 6:4 und erreichte damit das Achtelfinale von Wimbledon. Djokovic, die Nummer drei der Weltrangliste, wird als nächstes gegen den niederländischen Wildcard-Spieler Tim van Rijthoven antreten. Vor seinem Sieg setzte sich Novak Djokovic gegen Soon Woo Kwon mit 6:3, 3:6, 6:3, 6:4 durch und gewann gegen den Australier Thanasi Kokkinakis mit 6:1, 6:4, 6:2.

„Ich glaube, ich werde im Laufe des Turniers immer besser“, sagte Djokovic in seinem Interview auf dem Platz. „Das ist natürlich etwas, was man sich als Spieler immer wünscht, dass man mit jedem Match das Niveau des Tennisspiels zumindest ein bisschen anhebt, und ich denke, das ist es, was im Moment passiert. Ich weiß, dass ich es immer besser machen kann, ich erwarte immer das Höchste von mir, aber ich denke, so weit, so gut, und ich freue mich auf die nächste Herausforderung.“

Achtelfinale gegen Underdog

Was: Novak Djokovic – Tim van Rijthoven
Wo: Wimbledon, England
Wann: 03.07.2022
TV/Stream: Sky
Quoten: Djokovic 1/20 - Van Rijthoven 10/1

Es war Djokovics 24. Sieg in Folge auf Rasen, womit er mit dem großen Australier Rod Laver auf Platz drei der Liste der längsten Siegesserien auf diesem Belag in der Open Era gleichzieht. Der sechsfache Champion trifft als nächstes mit Tim Van Rijthoven auf einen weiteren Mann, der auf Rasen in glühender Form ist. Der holländische Wildcard-Spieler besiegte am Freitag Nikoloz Basilashvili mit 6:4, 6:3, 6:4 und zog damit bei seinem Debüt in einem Grand-Slam-Turnier in die vierte Runde ein.

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Nole mit druckvollem Spiel

Djokovic machte da weiter, wo er gegen Kokkinakis aufgehört hatte, und zwar mit einem blitzschnellen Start gegen Kecmanovic. Er manövrierte seinen Gegner mit Leichtigkeit über den Platz, wechselte effektiv zwischen sauberen Schlägen und geschickten Drop Shots und holte sich den ersten Satz ohne ein Spiel abzugeben. Kecmanovic tat sein Bestes, um auf den frühen Druck von Djokovic zu reagieren. Der 22-Jährige wehrte einen Breakball ab, um sein erstes Spiel zum 1:1 im zweiten Satz zu gewinnen, und wehrte zwei weitere im sechsten Spiel ab, als Djokovic weiter Druck machte. Die Unnachgiebigkeit des Serben beim Return zahlte sich schließlich mit einem Break im achten Spiel aus, und er sicherte sich den Satz mit einem wunderbaren Reflex-Lob bei Satzball.

Einige feine Drop-Volley-Winner, mit denen er die kraftvollen Schläge seines Gegners abwehrte, unterstrichen, wie gut der 35-jährige Djokovic sein Spiel beherrschte, und zwei weitere Aufschlagdurchbrüche von Kecmanovic brachten Djokovic im dritten Satz mit 5:2 an den Rand des Sieges. Trotz des Spielstandes blieb Kecmanovic hartnäckig und wurde mit seinem ersten Break bei Djokovics Aufschlag belohnt, um den Rückstand zu verkürzen. Letztendlich war es aber zu spät, da Nole seinen Aufschlag durchbrachte und nun weiter mit einer Quote von 2/5 auf Titelkurs liegt.

Alcaraz eine Nummer zu groß für Otte

Was: Carlos Alcaraz – Jannik Sinner
Wo: Wimbledon, England
Wann: 03.07.2022
TV/Stream: Sky
Quoten: Alcaraz 4/11 - Sinner 11/5

Oscar Otte hat das Achtelfinale von Wimbledon deutlich verpasst. Der 28 Jahre alte Kölner unterlag in der dritten Runde dem neuen Tennis-Superstar Carlos Alcaraz mit 3:6, 1:6, 2:6 nach gerade einmal 98 Minuten. Damit ist nun auch der letzte von anfänglich sieben deutschen Herrenspielern in Wimbledon ausgeschieden. Nach der Absage von Sascha Zverev war Otte die deutsche Nummer eins beim prestigeträchtigsten Tennisturnier der Welt und erstmals bei einem Major gesetzt. Alcaraz hatte zu Beginn des Turniers gegen Jan-Lennard Struff noch so seine Probleme mit dem ungewohnten Rasen, spielt sich aber langsam in Topform. Im Achtelfiale trifft der Spanier auf den Italiener Jannik Sinner. Anschließend könnte es zum Duell mit Novak Djokovic kommen.

Sinner im Achtelfinale

Zwei Breaks reichten Sinner aus, um das Achtelfinale in Wimbledon zu erreichen. Der US-amerikanische Aufschlagriese John Isner fand gegen den jungen Südtiroler zu keiner Zeit ein probates Mittel. Nicht einmal sein starker Aufschlag konnte Sinner an diesem Freitag gefährlich werden. Am Ende zog Sinner souverän mit 6:4, 7:6 und 6:3 ins Achtelfinale ein. Und dennoch hatte Isner am Ende Grund zu Jubeln. Er überholte mit seinem Ass Nummer 13729 im ersten Satz Ivo Karlovich als Rekordhalter der Tour.

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