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Diese Stars haben schon für Bayern und Dortmund gespielt

Im German Clasico zwischen Bayern und Dortmund treffen nicht nur zwei Top-Clubs aufeinander, sondern auch einige Spieler, die bereits für beide Vereine aktiv waren.

Es gibt Spiele, die man als Fußballfan nie vergisst. Eines davon ist der Klassiker zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München, der jedes Jahr aufs Neue für Gesprächsstoff sorgt. Auch wenn die Partie in dieser Saison sportlich nicht ganz so brisant ist wie in den vergangenen Jahren, hat sie dennoch eine besondere Bedeutung , vor allem für die Spieler, die schon für beide Vereine aktiv waren. Sie kennen das hitzige Aufeinandertreffen der beiden deutschen Fußballgiganten aus erster Hand.

Der deutsche Klassiker ist nicht nur ein Duell der Vereine, sondern auch ein Spiel vieler Spieler, die auf beiden Seiten ihre Spuren hinterlassen haben. Zu den bekanntesten Spielern, die für beide Vereine aufliefen, gehören Mats Hummels, Robert Lewandowski, Mario Götze und Raphael Guerreiro. Diese Stars sorgten nicht nur auf dem Platz für Aufsehen, sondern auch durch ihre Vereinswechsel, die oft von großen Emotionen und heftigen Diskussionen begleitet waren.

Mats Hummels: Der Abwehrchef aus der Bayern-Jugend erlebte seine große Zeit in Dortmund. Nach einer Leihe von den Münchnern zum BVB entwickelte sich Hummels zu einem der besten Verteidiger der Welt. 2016 entschied er sich dennoch für einen Wechsel zu den Bayern, wo er an der Seite von Jérôme Boateng und Javi Martinez zahlreiche Titel gewann. Doch 2019 kehrte der Weltmeister von 2014 zu Borussia Dortmund zurück, wo er bis heute als Abwehrchef agiert. Hummels hat die seltene Fähigkeit, sich nach Rückschlägen zu erholen und immer wieder zu seiner Bestform zurückzufinden, was ihm auch in den letzten Jahren in Dortmund zugutekam.

Robert Lewandowski: Lewandowskis Wechsel zum FC Bayern im Jahr 2014 wird oft als einer der besten ablösefreien Transfers der Fußballgeschichte bezeichnet. Der Pole hatte bereits in Dortmund für Furore gesorgt, doch in München erreichte er neue Dimensionen. Mit 344 Toren in 375 Spielen für die Bayern stellte er einen Rekord nach dem anderen auf, darunter den historischen Torrekord von 41 Treffern in einer Saison. Lewandowskis Wechsel wird von vielen Dortmunder Fans bis heute als tiefer Verrat empfunden, doch der Stürmer prägte mit seinem unbändigen Torriecher eine Ära bei den Bayern, die so schnell nicht vergessen sein wird.

Mario Götze: Götzes Karriere liest sich fast wie ein Drama. Vom talentierten Jungstar bei Borussia Dortmund über den spektakulären Wechsel zu den Bayern, der im Gewinn der Weltmeisterschaft 2014 gipfelte, zurück nach Dortmund und ein erneuter Kampf mit Verletzungen. Götze, der 2013 zu den Bayern gewechselt war, kehrte 2016 nach Dortmund zurück, nachdem er in München mit seinen Leistungen nicht überzeugen konnte. Sein Wechsel und die damit verbundenen Probleme machen deutlich, wie oft der Wechsel eines Fußballers von Liebe und Verrat, von Karrierehöhepunkten und persönlichen Krisen begleitet wird.

Raphael Guerreiro: Der portugiesische Außenverteidiger verließ Dortmund im Sommer 2023 und wechselte ablösefrei zum FC Bayern. Guerreiro war in Dortmund eine feste Größe und erzielte in sieben Jahren 40 Tore. Sein Start bei den Bayern verlief allerdings holprig, Verletzungen erschwerten seine Einsätze. Mittlerweile hat er sich aber wieder stabilisiert und ist ein wichtiger Bestandteil des Münchner Kaders. Für Guerreiro ist das Aufeinandertreffen der beiden Vereine mehr als nur ein weiteres Bundesligaspiel, es ist ein persönliches Wiedersehen mit seinen Wurzeln.

Niklas Süle: Ein weiteres prominentes Beispiel für einen Spieler, der von Bayern zu Dortmund wechselte, ist Niklas Süle. Der Innenverteidiger verließ die Bayern 2022, nachdem er sich aufgrund diverser Verletzungen und der starken Konkurrenz nicht mehr durchsetzen konnte. In Dortmund blühte er jedoch auf und fand seine Rolle in der Abwehr. Der Wechsel von Bayern zu Dortmund ist ein weiteres Beispiel dafür, wie Spieler heutzutage ihren Karriereweg nicht nur aufgrund von Geld oder Ruhm wählen, sondern auch aufgrund der Konkurrenzsituation und der Perspektiven.

Marcel Sabitzer: Sabitzers Wechsel von Bayern zu Dortmund im Sommer 2023 kam überraschend. Der Österreicher konnte sich in München nie durchsetzen und wurde schließlich verkauft. In Dortmund zeigt der Mittelfeldspieler nun eine andere Seite von sich und ist aus der Mannschaft nicht mehr wegzudenken. Leider wird er im Klassiker am Samstag wegen einer Rotsperre nicht auf dem Platz stehen können, eine Lücke, die nur schwer zu füllen sein wird.

Weitere Wechsel zwischen Bayern und Dortmund

Die Liste der Spieler, die zwischen den beiden Vereinen hin und her gewechselt sind, ist lang und reicht bis in die 80er Jahre zurück. Einige dieser Namen sind nicht weniger legendär in der deutschen Fußballgeschichte.

Jürgen Kohler: Der Abwehrspieler, der als einer der besten Verteidiger seiner Generation galt, spielte sowohl für Bayern als auch für Dortmund. Vor allem bei Dortmund wurde er zur Ikone, mit Bayern gewann er 2001 die Champions League.

Christian Nerlinger: Der Mittelfeldspieler sammelte ebenfalls bei beiden Vereinen Erfahrungen und war sowohl bei Dortmund als auch bei Bayern ein wichtiger Spieler. Nerlinger galt als präziser Passgeber und kampfstarker Spieler.

Stefan Reuter: Ein weiteres Beispiel für einen Spieler, der in beiden Mannschaften gespielt hat. Der Abwehrspieler war sowohl bei den Bayern als auch bei den Dortmundern eine Schlüsselfigur und hatte großen Anteil an den Erfolgen beider Mannschaften.

Thomas Helmer: Helmer, der durch sein ruhiges, aber entschlossenes Spiel in der Defensive überzeugte, wechselte zwischen den beiden Traditionsvereinen. Er war fester Bestandteil der Bayern-Mannschaft, die Anfang der 90er Jahre internationale Erfolge feierte.

Michael Rummenigge: Auch der Bruder von Karl-Heinz Rummenigge spielte für beide Vereine. Seine Karriere verlief zwar nicht ganz so international wie die seines Bruders, dennoch war er eine feste Größe in jeder Mannschaft, für die er auflief.

Harald Schumacher: Der Torhüter, der zu seiner Zeit zu den besten der Welt gehörte, spielte sowohl für Bayern als auch für Dortmund, wo er sich als hervorragender Rückhalt erwies.

Torsten Frings: Torsten Frings, der als Zerstörer und strategischer Denker im Mittelfeld bekannt wurde, trug sowohl das Trikot der Bayern als auch das der Dortmunder. Frings ist bis heute für seine kämpferische Spielweise und seine Führungsqualitäten auf dem Platz bekannt.

Markus Feulner und Robert Kovac: Beide Spieler standen weniger im Rampenlicht, prägten aber ihre Mannschaften bei Bayern und Dortmund.

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