Die Saison ist nicht einmal zwei Wochen alt und das Transferfenster somit eröffnet und schon lässt sich eine Vielzahl an Transfers und neuen Trainern verkünden.
Den Beginn machte bereits vor einer Woche der 1. FC Kaiserslautern. Nach dem Abschied und der erfolgreichen Mission von Friedhelm Funkel bei den Roten Teufeln verkünden die Vereinsverantwortlichen ein weiteres aus der Bundesliga bekanntes Gesicht als neuen Trainer. Nur fünf Wochen nach seinem Aus bei Dynamo Dresden heuert der bundesligaerfahrene Markus Anfang nun beim FCK an. Es stellt bereits seine sechste Trainerstation dar und während 2002 und 2004 kickte Anfang sogar selbst für die Pfälzer. Nun steht der 49-Jährige ab sofort also an der Seitenlinie und soll den stolzen Traditionsverein in der kommenden Saison im gesicherten Mittelfeld der Tabelle etablieren. „Mir war bereits nach den ersten Gesprächen sofort klar, wie sehr mich die Aufgabe beim 1. FC Kaiserslautern reizt“, freut sich der neue Coach auf seine kommenden Aufgaben.
Der SC Paderborn ist in den ersten Tagen der Transferperiode äußerst aktiv. Am Mittwoch ließ man bereits den sechsten Neuzugang verkünden. Aus Duisburg wechselt nun Santiago Castaneda an die Pader und kann sich mit zwei Toren und zwei Vorlagen in der abgelaufenen Saison bei seinem neuen Arbeitgeber empfehlen. Über die offizielle Vertragslaufzeit des 19-jährigen US-Amerikaners wurden keine Angaben gemacht. Somit schließt sich nach Felix Götze, Markus Schubert, Anton Bäuerle, Tjark Scheller und Luca Herrmann nun der sechste Neuzugang den Ostwestfalen an. Ein größerer Umbruch im Team und der nächste Anlauf zum erneuten Bundesligaaufstieg scheint sich damit wohl anzudeuten.
Und auch die Braunschweiger Eintracht scheint mit großen Zielen in die kommende Saison zu starten. Bereits zu Saisonende stand eine Vielzahl an Spielern fest, die den Verein verlassen müssen. Doch auch die ersten Transfers der Löwen ließen nicht lange auf sich warten. Nun verkünden die Vereinsverantwortlichen mit Sidney Raebiger sogar einen prominteren Namen. Das ehemalige RB-Talent sucht weiterhin nach seinem Durchbruch im deutschen Profifußball und unterschreibt einen Vertrag bis 2027. Der 19-Jährige spielte bereits zweitklassig bei Greuther Fürth, ehe er zur zweiten Auswahl der Frankfurter Eintracht wechselte. Nun steht also der nächste Versuch in Deutschlands zweithöchster Spielklasse an.
„Den Weg von Sidney Raebiger verfolgen wir schon seit einigen Jahren. Sidney ist ein flexibler, sehr laufstarker und kreativer Spieler, der im Mittelfeldzentrum sowohl auf der Sechs als auch der Achter-Position spielen kann“, beschreibt Sportdirekter Benjamin Kessel seinen neuesten Zugang im Team. „Trotz seines jungen Alters hat er schon Einiges erlebt und bringt die professionelle Fokussierung mit, um jetzt bei uns das nächste Level seiner Entwicklung zu erreichen. Sidney passt mit seinem großen Ehrgeiz und seiner Art, Fußball zu spielen, sehr gut zu unserer Eintracht“, führt Kessel weiter aus. Nach einer vollständigen Teilnahme an der Sommervorbereitung stehen die Chancen des Roh-Juwels gar nicht mal so schlecht, zu einem festen Bestandteil des Braunschweiger Mittelfeldes zu werden.
Und auch einen weiteren Transfer ließen die Braunschweiger unter der Woche verkünden. Der langjährige Magdeburger Leon Bell Bell schließt sich bis 2026 den Löwen an. Nach fünf Jahren an der Elbe sucht der 27-Jährige nun bei der Liga-Konkurrenz eine neue Herausforderung. Bell Bell empfiehlt sich selbst mit 53 Zweit- und 68 Drittliga-Spielen in seiner Vita und stand bei den Magdeburgern insbesondere vor und nach dem Aufstieg beinahe dauerhaft auf dem Platz. Er bringt also eine Menge Erfahrung mit nach Braunschweig und ein potentieller Stammplatz sollte im Bereich des Möglichen liegen.
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