Ab Freitag blickt die Dartswelt wieder in die Niederlande. Dort finden im AFAS Live in Amsterdam die World Series of Darts Finals statt. Aus deutscher Sicht sind mit Gabriel Clemens, Daniel Klose und Martin Schindler gleich drei Spieler mit von der Partie.
Seit 2015 werden nun schon die World Series of Darts Finals ausgetragen. Die neunte Auflage des PDC-Events findet im AFAS Live in Amsterdam statt. Vom 15. bis 17. September wird der neue Champion ermittelt. Die World Series of Darts 2023 ist eine Serie von Einladungsturnieren der PDC, die in dieser Saison sieben Turniere in Bahrain, Dänemark, den Vereinigten Staaten, Polen, Neuseeland, Australien und den Niederlanden umfasst. Dabei haben an jedem der Turniere insgesamt 16 Spieler teilgenommen. Die Teilnehmer werden von der PDC bestimmt. Alle Turniere werden im K.o.-Systen nach Legs ausgetragen. Für jede erreichte Runde gibt es eine bestimmte Punktzahl für die World Series of Darts Order of Merit. Diese bestimmt am Ende das Teilnehmerfeld für die World Series of Darts Finals.
Als gesetzte Spieler über die World Series Order of Merit haben sich Rob Cross (England), Gerwyn Price (Wales), Michael Smith (England), Michael van Gerwen (Niederlande), Dimitri van den Bergh (Belgien), Peter Wright (Schottland), Nathan Aspinall (England) und Luke Humphries (England) qualifiziert. Smith gewann das erste Turnier der World Series in Bahrain, Wright das zweite Turnier in Kopenhagen. Anschließend holte sich van Gerwen die Siege in New York und Warschau. Cross gewann die beiden Veranstaltungen im August in Hamilton und Wollongong. Die gesetzten Spieler steigen erst ab dem Achtelfinale ins Turnier ein und zählen entsprechend zu den Top-Favoriten auf den Gesamtsieg. Michael van Gerwen liegt dabei mit einer Quote von 4.50 knapp vor Vorjahressieger Gerwyn Price 5.00 und Weltmeister Michael Smith 6.50.
Neben den Top-Acht der World Series Order of Merit sind noch die Nummer 9 bis 16 der World Series Order of Merit dabei, die in der ersten Runde gegen die Sieger der Tour Card Holder Qualifiers antreten. Zu letzteren zählen neben den drei Deutschen Martin Schindler, Gabriel Clemens und Daniel Klose Dirk van Duijvenbode (Niederlande), Ricky Evans (England), Graham Usher (England), Keegan Brown (England) und William O’Connor (Irland). Die Plätze neun bis 16 der Order of Merit bekleiden Damon Heta (Australien), Danny Noppert (Niederlande), Jeff Smith (Kanada), Jonny Clayton (Wales), Raymond van Barneveld (Niederlande), Simon Whitlock (Australien), Haupai Puha (Australien) und Krzysztof Ratajski (Polen).
Michael van Gerwen ist mit vier Titelgewinnen der Rekordsieger der World Series of Darts. Mighty Mike gewann die ersten drei Austragungen zwischen 2015 und 2017 in Glasgow, wobei er mit Peter Wright (2x) und Gary Anderson jeweils einen Lokalmatador bezwingen konnte. Seinen vierten Erfolg ließ er 2019 in Amsterdam folgen. James Wade triumphierte 2018 in Schwechat. Die letzten drei Siege gingen nach Wales. Gerwyn Price gewann 2020 in Salzburg sowie letzte Saison in Amsterdam. 2021 sicherte sich Jonny Clayton den Turniersieg.
Jonny Clayton – Martin Schindler / Sieger im Achtelfinale gegen Rob Cross
Daniel Klose – Krzysztof Ratajski / Sieger im Achtelfinale gegen Luke Humphries
Gabriel Clemens – William O’Connor / Sieger im Achtelfinale gegen Michael van Gerwen
Damon Heta – Ricky Evans / Sieger im Achtelfinale gegen Dimitri van den Bergh
Keegan Brown – Simon Whitlock / Sieger im Achtelfinale gegen Gerwyn Price
Dirk van Duijvenbode – Danny Noppert / Sieger im Achtelfinale gegen Nathan Aspinall
Raymond van Barneveld – Jeff Smith / Sieger im Achtelfinale gegen Michael Smith
Graham Usher – Haupai Puha / Sieger im Achtelfinale gegen Peter Wright
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