Bei den Rom Masters trifft im Finale Iga Swiatek auf Aryna Sabalenka. Damit wiederholen die Nummer eins und zwei der Welt ihr Duell von vor zwei Wochen.
Wie auch schon vor dem Duell in Madrid, bleibt Swiatek in Rom die klare Favoritin. Die Polin wirkt dieses Jahr so gut wie unschlagbar. Zwar zeigte sie noch teilweise Schwächen zum Beginn der Saison, so schied sie überraschend früh bei den Australian Open aus, doch seitdem folgte Sieg auf Sieg. Dabei ist Swiatek bisher mit großen Abstand die erfolgreichste Spielerin des Jahres. Nicht nur gewann sie ihre letzten elf Spiele in Folge, sondern sie holte sich auch schon drei Masters-Titel in diesem Jahr. Mit 37 Siegen zu nur vier Niederlagen ist Swiatek momentan unangefochten die Nummer eins der Welt.
Dazu kommt noch, dass die junge Polin gerade auf dem roten Sand besonders erfolgreich ist. Swiatek stand in schon 19 Turnieren auf Asche und erreichte in elf von ihnen das Finale. Seit dem Jahr 2000 hatte keine Spielerin eine bessere Quote als Swiatek. In Rom gewann sie dabei schon zweimal den Titel und verlor noch nie ein Finale. Vor dem Finale sagte Swiatek dabei: „Ich werde versuchen, in der Gegenwart zu sein und nicht wirklich an Madrid zu denken. Natürlich muss ich dieses Spiel im Hinblick auf die Taktik analysieren. Aber auch nicht zu viel, denn es war ziemlich knapp. Ich denke, wir hätten beide einige Dinge besser machen können. Es ist eine ganz andere Geschichte. Ich werde mich einfach darauf konzentrieren, präsent zu sein.“
Sabalenka ist wie auch schon letztes Jahr die einzige wirkliche Verfolgerin von Swiatek. Dabei hatte die Weltranglistenzweite nach einem starken Einstieg in die Saison mit dem Sieg bei den Australian Open einige Probleme. Krankheiten und Verletzungen hielten sie zurück und dazu kamen noch mentale Leistungsprobleme. Es folgte eine Serie von frühen Niederlagen. Doch seit Madrid steht Sabalenka plötzlich wieder unter den besten im Feld. Dabei war es für die Belarussin keineswegs einfach. Immer wieder musste sie in einen entscheidenden dritten Satz. Keine andere Spielerin stand in Madrid so lange auf dem Platz, wie sie.
Auch in Rom hatte sie einige Startprobleme. Dazu machten sich auch wieder alter Probleme von Verletzungen und Krankheit bemerkbar. Doch Sabalenka blieb im Rennen und überwand die Hindernisse. Seit ihrem Achtelfinale gegen Elina Switolina wirkt sie unaufhaltsam. Weder im Viertel- noch im Halbfinale verlor sie ein Satz und steht damit verdient im Finale.
Was: | Iga Swiatek vs. Aryna Sabalenka |
Wann: | 18.05.2024, 17:00 Uhr |
Wo: | Rom, Italien |
TV/Stream: | - |
Quoten: |
Schon zum zweiten Mal in zwei Wochen trifft nun die Tabellenspitze im Finale aufeinander. In Madrid gewann Swiatek nach einer spannenden Partie knapp mit 7:5, 4:6 und 7:6. Damit baute die Polin ihren Abstand zu Sabalenka im direkten Duell weiter aus. Von zehn Begegnungen gewann Swiatek sieben. Auch in Rom bleibt Swiatek in der Favoritenrolle. Doch diesmal trifft sie auf eine deutlich weniger erschöpfte Sabalenka. Im Duell treffen zwei unterschiedliche Spielstile aufeinander. Bei Sabalenka steht ihre enorme Kraft im Vordergrund, während Swiatek für ihre taktischen und aggressiven Spielstil von der Grundlinie bekannt ist.
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