Nach den French Open wird nun die Gras-Saison im Tennis von gleich zwei Turnieren in die Wege geleitet. Zum einen wird in der Niederlande bei den Libema Open um 250 Punkte gekämpft. Zum anderen kommt es in Nottingham, England zu den Rothesay Open.
Die Saison auf dem beliebten roten Untergrund im Tennis ist mit dem Finale der French Open zu Ende gegangen. Dabei traf im letzten großen Spiel des Jahres auf Asche bei den Damen Iga Swiatek auf Karolina Muchova. In einem spannenden Hin und Her gewann dabei Siwatek ihren vierten Major-Titel und ihren dritten Titel in Paris. Damit hält die Polin sicher an dem ersten Platz in der Weltrangliste fest und kann sich nun für ein paar Tage ausruhen, bevor es für sie in die Vorbereitung auf Wimbledon geht.
Die Asche Saison zeichnet sich dabei gerade durch die vielen Masters aus, die in Europa ausgetragen werden. Auf dem roten Platz ist der Ball dabei manchmal etwas unvorhersehbar und etwas langsamer. Das macht das Spiel häufig laufintensiver und actiongeladen. Auch dieses Jahr gab es bei den Frauen eine reiche Anzahl an fantastischen Partien. Nicht nur zuletzt das Finale der French Open, sondern auch das Finale der Madrid Open boten Zuschauern unglaubliche Duelle. Ganz ohne Asche wird die Saison dabei nicht beendet. Nach dem Major in Wimbledon kommen die Spielerinnen kurz wieder zurück auf den roten Platz, diesmal aber ohne ein großes Event.
Asche bietet dabei ein guten Einstieg für das Spiel auf den grünen Rasen. Während das Spiel schon auf dem roten Boten an Vorhersehbarkeit verliert, so wird das auf Rasen noch einmal auf die Spitze getrieben. Der Platz ist Wetterbedingungen stark ausgesetzt und kann häufig komplett wechselhafte Konditionen den Spielerinnen präsentieren. Dabei kommt es auf dem Grün selten zu langen Ballwechseln. Das Spiel wird kürzer und das lange berühmte Serve-und-Volley Spiel wird deutlich häufiger präsentiert. Grund für die kurzen Ballwechsel ist, dass der Ball meist deutlich niedriger vom Boden hochkommt. Damit ist die Zeit für eine nötige Reaktion deutlich verkürzt. Dabei hatte gerade Swiatek bislang nur selten Erfolg auf dem Rasen.
Was: | Libema Open |
Wann: | 12.06.2023 - 19.06.2023 |
Wo: | Hertogenbosch, Niederlande |
TV/Stream: | - |
Quoten: | Veronika Kudermetova 6.00, Liudmila Samsonova 6.50, Victoria Azarenka 6.50 |
Nach einem Major kommt meist eine gute Chance für viel Spielerinnen auf den ersten Titel. Die Besten des Turnieres kehren meist nicht schon direkt in der Folgewoche zurück auf den Platz, sondern machen eine Pause. Damit fallen meist nicht nur die Weltranglistenbesten aus dem Rennen, sondern besonders auch die in der besten Verfassung. Auch dieses Jahr bekommen wieder viele der weniger bekannten Namen im Tennis nach den French Open die Chance auf den ersten Titel. Doch ganz so einfach werden sie es nicht haben. Den viele wollen auch die kurze Zeit, die bleibt vor dem Major in England nutzen, um sich gut vorzubereiten.
Dabei stehen gerade bei den Libema Open überraschend viele Spielerinnen auf der Startlinie, die zu den besten 25 der Welt gehören. An Bestgesetzte kommt dabei Veronika Kudermetova in das Turnier. Die Weltranglistenneunte flog in den French Open direkt in der ersten Runde aus dem Rennen und möchte sich nun beweisen. Ihre größte Konkurrentin ist zum einen die zweitgesetzte Liudmila Samsonova, die auch aus Russland kommt. Samsonova steht in der Weltrangliste auf Platz 15. Zum anderen Victoria Azarenka aus Belarus auf Platz 18.
Auch bei den Rothesay Open steht eine Top 10 Spielerin in Maria Sakkari auf dem Platz. Auch Sakkari erwischte eine sehr schlechte Eröffnungsrunde bei den French Open.
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