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Karl Geiger/Skispringen
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Die Vierschanzentournee im Fokus

Nachweihnachtlicher Nervenkitzel für Skisprungfans. Die Vierschanzentournee 2023/24 wirft ihre Schatten voraus und verspricht actionreiche Sprünge, Wettkampffieber und packende Duelle in luftiger Höhe.

Zeitplan und Schauplätze der Vierschanzentournee

Die Vierschanzentournee beginnt am 29. Dezember mit dem Auftaktspringen in Oberstdorf, gefolgt vom Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen am 1. Januar. Danach zieht die Tournee weiter nach Innsbruck und Bischofshofen, wo am 4. und 6. Januar die weiteren Wettbewerbe stattfinden. Hier erfährst du alles über den Zeitplan und das Programm der Vierschanzentournee 2023/24 sowie über die vier imposanten Schanzen, die die Tournee prägen.

Tradition und Spannung an den vier Austragungsorten

Seit 1953 sind die Austragungsorte der Vierschanzentournee unverändert: Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen. Erfahren Sie, warum gerade Innsbruck mit seinen wechselnden Windverhältnissen die Gesamtwertung oft durcheinander wirbelt und wie die Skisprungtradition an den verschiedenen Austragungsorten weiterlebt.

1. Springen in Oberstorf

Am 29. Dezember beginnt die Skisprung-Action auf der 2003 neu errichteten Schattenbergschanze in Oberstdorf. Wenn die Vierschanzentournee Fahrt aufnimmt, zeigen die deutschen Athleten immer wieder, dass sie sich auf ihrer Heimschanze so richtig wohlfühlen. Im vergangenen Jahr legte Halvor Egner Granerud mit seinem Sieg beim Auftaktspringen den Grundstein für den späteren Triumph. Ein unvergesslicher Auftakt für den Norweger, der den Weg zum Erfolg ebnete. Doch der Schanzenrekord, der bei atemberaubenden 143,5 Metern liegt, gehört weder Granerud noch dem dreimaligen Sieger Martin Schmitt. Die spektakuläre Marke wurde 2003 vom norwegischen Flugkünstler Sigurd Petterson aufgestellt und ist bis heute unerreicht.

2. Springen in Garmisch-Partenkirchen

Zum Auftakt des neuen Jahres nehmen die mutigen Skispringer Kurs auf die majestätische Große Olympiaschanze in Garmisch-Partenkirchen. Seit 1921 ist es Tradition, dass an diesem geschichtsträchtigen Ort am 1. Januar die Herzen der Skisprungfans höher schlagen. Trotz des Heimvorteils haben die deutschen Adler hier seit mehr als zwei Jahrzehnten nicht mehr triumphiert. Ganz zum Leidwesen der heimischen Fans. Zuletzt gelang dies Sven Hannawald im Jahr 2002. Im vergangenen Jahr wiederholte der Norweger Granerud seinen Sieg auf der altehrwürdigen Schanze. Der Schanzenrekord auf der ehemaligen Olympiabahn bleibt jedoch ein japanisches Meisterstück, das Ryoyu Kobayashi 2022 mit einem beeindruckenden Flug auf 144 Meter feierte.

3. Springen in Innsbruck

Die Bergisel-Sprungschanze, Schauplatz spannender Wettkämpfe der Vierschanzentournee, wird gleichermaßen verehrt wie gefürchtet. Nach dem Neubau im Jahr 2003 erlebte die Schanze zwölf Jahre später einen neuen Höhepunkt, als der österreichische Flugpionier Michael Hayböck mit einem beeindruckenden Sprung von 138 Metern Geschichte schrieb. Unter den schwierigen Bedingungen am Bergisel gelang es 2015 einem deutschen Athleten, die österreichische Dominanz zu brechen. Während Hayböck durch die Lüfte glitt, sicherte sich Richard Freitag den Einzelsieg. Im Vorjahr war der Pole Dawid Kubacki auf der legendären Schanze ganz oben.

4. Springen in Bischofshofen

Das große Finale der Vierschanzentournee lässt am Dreikönigstag die Paul-Außerleitner-Schanze in Bischofshofen erbeben. Schon seit 1941 dient dieser Ort als Kulisse für spektakuläre Sprünge, und die letzte Renovierung liegt immerhin 20 Jahre zurück, genauer gesagt, im Jahr 2003. Ein Ereignis, das Sven Hannawald als letzten deutschen Gewinner im Jahr zuvor noch hautnah miterlebte. Während der Schanzenrekord von beeindruckenden 145 Metern fest in Dawid Kubackis Skisprung-Portfolio verankert ist, darf sich der norwegische Athlet Halvor Egner Granerud als der jüngste Triumphator des Winters 2023 feiern lassen.

Die Favoriten

Für die Vierschanzentournee 2023/24 zeichnet sich eine klare Favoritenliste ab, die sich auf vier herausragende Athleten konzentriert. Stefan Kraft wird von den Experten als aussichtsreichster Kandidat gehandelt. Dahinter folgen die beiden deutschen Springer Karl Geiger und Andreas Wellinger. Trotz einer bisher eher durchwachsenen Saison darf auch der Japaner Ryoyu Kobayashi, der bereits zwei Siege auf seinem Konto hat, nicht aus dem Favoritenkreis gestrichen werden.

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