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Die Tour de Romandie steht an

Die Frühjahrssaison endet mit der Tour de Romandie und das mit einem Paukenschlag!

Sechs Tage, Zeitfahren, knackige Anstiege und jede Menge Weltklassefahrer: Die Tour de Romandie wird auch in diesem Jahr wieder ein echtes Highlight. Vom 29. April bis zum 4. Mai geht es quer durch die Westschweiz. 683 Kilometer und über 13.000 Höhenmeter sind eine echte Herausforderung für alle, die vor dem Giro d`Italia noch etwas Kraft in den Beinen haben.

Die Strecke Klassiker trifft Abenteuer Los geht es am Dienstag mit einem kurzen, aber giftigen Prolog in Saint-Imier. Nur wenige Minuten Vollgas, doch wer hier patzt, kassiert gleich die ersten bitteren Sekunden Rückstand. Bergauf starten, sieben fiese Kurven nehmen und dann bergab ins Ziel donnern, eine explosive Mischung aus Technik, Mut und purer Kraft.

Die 1. Etappe führt von Münchenstein nach Fribourg. Neben der sportlichen Herausforderung gibt es hier auch etwas für das kulturelle Herz: Freiburg feiert den 100. Geburtstag des Künstlers Jean Tinguely, ein schönes Extra bei all der Rennhektik.

Danach geht es auf zwei hügeligen Rundkursen rund um Grande Beroche und Cossonay. Taktische Finessen sind hier an der Tagesordnung: Attacken, kleine Gruppen und viele Möglichkeiten für kluge Köpfe und flinke Beine.

Das Herz der Berge ruft Am vorletzten Tag wartet das Monster: die Königsetappe hinauf nach Thyon. Hier entscheidet sich, wer wirklich alles kann. 13.000 Höhenmeter fordern ihren Tribut und spätestens am brutalen Schlussanstieg trennt sich die Spreu vom Weizen.

Wer hier noch nicht abgehängt ist, hat am Sonntag beim abschließenden Zeitfahren in Genf die allerletzte Chance auf den Gesamtsieg. Ein klassisches Tour de Romandie-Finale, nichts für schwache Nerven!

Große Namen, große Ambitionen

Die Startliste liest sich wie ein kleines Who`s who des Etappenrennsports: Remco Evenepoel, nach seinem schweren Sturz gerade erst zurück und schon wieder Sieger beim Pfeil von Brabant, will zeigen, dass er nicht nur zurück, sondern besser denn je ist. Mit Aleksandr Vlasov (Sieger 2022) und Carlos Rodriguez (Vorjahressieger) hat er allerdings starke Konkurrenz.

Auch Joao Almeida, David Gaudu und Tao Geoghegan Hart wollen ein Wörtchen um den Gesamtsieg mitreden. Hinzu kommen starke Bergfahrer wie Lennard Kämna, Juan Pedro Lopez und das aufstrebende Talent Lenny Martinez.

Natürlich ist auch die Schweiz am Start, und zwar prominent: Stefan Küng und Stefan Bissegger zählen wie immer zu den Topfavoriten im Zeitfahren. Besonders spannend wird es bei Nachwuchshoffnung Jan Christen: Nach einem Schlüsselbeinbruch ist der 20-Jährige heiß auf sein Comeback auf großer Bühne.

Und sonst?

Auch die Sprinter und Puncheure kommen in der Westschweiz nicht zu kurz: Caleb Ewan wird auf den schnelleren Etappen zuschlagen, während Allrounder wie Kasper Asgreen, Laurens De Plus und Gianni Vermeersch für Unruhe im Peloton sorgen könnten.

Alles in allem verspricht die Tour de Romandie ein abwechslungsreiches Rennen mit viel Action, Dramatik und einer atemberaubenden, typisch schweizerischen Kulisse zu werden. Sei es auf den giftigen Anstiegen, in den technischen Zeitfahren oder in den schnellen Ausreißergruppen.

Die in diesem Artikel angezeigten Quoten waren zum Zeitpunkt der Erstellung korrekt und können Schwankungen unterliegen.

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