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Die Titelfavoritinnen im Check

Die Frauenbundesliga meldet sich dieses Wochenende zurück im Spielbetrieb, am Freitagabend wird die neue Saison eröffnet. Ein Überblick über die Favoritinnen und Abstiegskandidatinnen.

Die Frauenbundesliga startete am Freitagabend mit dem Auftaktspiel zwischen Turbine Potsdam und dem FC Bayern München. Wie von vielen Experten erwartet, konnten die Bayern mit einem 2:0 Auftaktsieg starten. Doch zunächst die größte Neuerung der aktuellen Spielzeit. Die Liga soll zur Saison 2025/26 aufgestockt werden, darauf legte sich der Verband im Sommer fest. Um dies zu realisieren, bietet sich für die zwölf Teams der diesjährigen Saison, die auf 14 Mannschaften in Deutschlands höchster Spielklasse der Frauen aufgestockt werden sollen, eine seltene Gelegenheit, denn es wird nur einen Abstiegsplatz in der Bundesliga geben. Dafür wird es gleich drei Aufsteiger aus der zweiten Liga im Sommer geben, um das Teilnehmerfeld von 14 Mannschaft zu komplementieren.

München und Wolfsburg bleiben Favoritinnen

Das Maß aller Dinge im deutschen Frauenfußball bleiben auch in dieser Saison wieder die Spielerinnen des FC Bayern München und des VfL Wolfsburgs. Dabei haben die Titelverteidigerinnen aus München wohl aber die Nase vorn, auch aufgrund einer weiteren starken Transfer-Periode der Münchnerinnen. Hervorzuheben ist insbesondere der Prestige-Transfer der 22-jährigen Nationalspielerin Lena Oberdorf, die von der direkten Konkurrenz vom VfL Wolfsburg an die Isar wechselte. Dazu gesellt sich noch der Transfer von einer der vielversprechendsten Torhüterinnen, das 20-jährige Supertalent Ena Mahmutovic könnte der aktuellen Stamm-Keeperin Maria Luisa Grohs ihren Stammplatz schon bald streitig machen. Trainer Alexander Straus will auf jeden Fall der erste Trainer der Frauenbundesliga werden, der die Liga dreimal in Folge mit dem gleichen Verein gewinnt.

Der VfL Wolfsburg musste in diesem Sommer einen gewissen Aderlass über sich ergehen lassen und viele namhafte Spieler abgeben. Die Wolfsburgerinnen haben zwar ebenfalls eine Vielzahl an Neuzugängen verkünden können, doch das noch junge Team muss sich erst einmal beweisen, ob es in dieser Saison erneut mit dem FC Bayern auf Augenhöhe spielt. Durch die Verpflichtung der beiden Nationalspielerinnen Janina Minge und Sarai Linder sowie die international erfahrene Stürmerin Lineth Beerensteyn konnte der Qualitätsverlust jedoch in Grenzen gehalten werden. Trainer Tommy Stroot kann auf jeden Fall auf eine auf dem Papier nach wie vor hervorragende Truppe zurückgreifen und braucht sich vor dem ersten Spiel und zugleich ersten Nordderby zuhause gegen Werder Bremen nicht verstecken. Am morgigen Sonntag gibt es dann zunächst das hochklassigen Spiel zwischen RB Leipzig und dem 1. FC Köln.

Die Eintracht aus Frankfurt konnte sich in den vergangenen Jahren mehr und mehr als dritte Macht im deutschen Frauenfußball etablieren. Ein weiterer guter Transfer-Sommer liegt mit der nun festen Verpflichtung von Pia-Sophie Wolter und den beiden Transfers von Nina Lührßen und Elisa Senß hinter den Verantwortlichen der Frankfurter Adler. Insbesondere der Transfer von Senß könnte am Ende entscheidend sein, um womöglich an der Konkurrenz vorbeiziehen zu können. Sie war die absolute Wunschspielerin von Trainer Niko Arnautis und zeigte sich in der Vorbereitung bereits in herausragender Verfassung. Im ersten Spiel geht es für die Frankfurterinnen gegen den Aufsteiger Jena ehe sie kurz darauf in der Champions League-Qualifikation auf Sporting Lissabon treffen.

Schwere Saison für Jena

In der Frauenbundesliga gibt es bisher eine ungeschriebene Regel, was die Abstiegskandidatinnen angeht. Von den beiden Aufsteigerinnen ging immer ein Team in der folgenden Saison den schweren Schritt in die Zweitklassigkeit. Aufgrund der Tatsache, dass in dieser Saison nur ein Team absteigt, macht es das für Carl Zeiss Jena und Turbine Potsdam also einfacher, die ungeschriebene Regel zu umgehen. Dabei hat jedoch Potsdam die Nase klar vorn, verfügt das Team doch nach dem erneuten Aufstieg über deutlich mehr Erstligaerfahrung als die Konkurrenz aus Jena. Für Jena geht es in dieser Saison also um jeden möglichen Punkt, den das Team von Trainer Florian Kästner holen kann.

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