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Die schlechtesten Spieler der WM

Nachdem sich Argentinien am Sonntag die Weltmeisterkrone aufsetzte, ist es an der Zeit einen Blick auf schwächsten Leistungen in Katar zu werfen. Wir haben für euch die schlechteste Elf der WM analysiert.

Edouard Mendy

Eigentlich ist Edouard Mendy als ausgezeichneter Schlussmann bekannt. Umso überraschender ist es, dass er sich vor allem gegen die Niederlande derart schwertat. Beim Siegtreffer durch Cody Gakpo eilte der Chelsea-Keeper aus dem Kasten, konnte den Ball aber nicht behaupten, sodass der Niederländer freistehend einköpfen konnte. Bei Davy Klassens Treffer parierte Mendy zuvor den Ball in dessen Richtung, sodass der Mittelfeldmann frei einschießen konnte. Ein Tag zum Vergessen für den Torhüter und den Senegal, der, wenn er das Spiel gewonnen hätte, die Gruppe als Erster abschließen hätte können. Von allen Torhütern, die bei dieser WM 25 Torschüsse oder mehr parieren mussten, hielt nur Mendy weniger als 50 Prozent.

Jules Kounde

Vor ab gilt es vielleicht zu erwähnen, dass sich Jules Kounde eigentlich auf der Position des Innenverteidigers am wohlsten fühlt. Nichts destotrotz hat er die Position als rechter Verteidiger auch schon bei Barcelona mehrfach ausgeübt. In Katar wirkte er mit dieser Rolle aber überfordert. War sein Spiel gegen Dänemark schon zweifelhaft, so war seine Leistung im Finale erschreckend, als ihn Angel di Maria schwindlig spielte. 

Niklas Süle

Deutschland Süle war sicherlich einer der schwächsten Akteure einer insgesamt enttäuschenden deutschen Mannschaft. Gegen Japan hob er beim Treffer von Takuma Asano das Abseits auf und im entscheidenden Spiel gegen Costa Rica verlor beim Treffer von Juan Pablo Vargas das entscheidende Kopfballduell. Süle hat sich in Katar nicht gerade mit Ruhm bekleckert.

Tobey Alderweireld

Dass der 33 Jahre alte Tobey Alderweireld bei der WM auflaufen würde, war nicht unbedingt vorhersehbar. Aber um ehrlich zu sein, hätte wohl jeder der belgischen Verteidiger berufen werden können. Insbesondere gegen Kanada und Marokko sah es so aus, als hätte Alderweireld seine besten Jahre längst hinter sich. Es war ein schlechtes Turnier eines alternden Verteidigers.

Daley Blind

Daley Blind scorte gegen die USA. Und obwohl gesagt werden muss, dass der Ajax-Verteidiger kein linker Außenverteidiger ist, so lässt sich doch sagen, dass er auf dieser Position auch nichts zu suchen hat. Die Schuld liegt insofern also bei Oranje-Coach Louis van Gaal, der den Niederländer der angestammten Option Tyrell Malacia vorzog. 

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Ousmane Dembele

Vielleicht ist Ousmane Dembele sogar der größte Flop der WM. Der Franzose, der in der besten Form seiner Karriere in das Turnier ging, sollte eigentlich in Katar aufzaubern. Doch abgesehen von wenigen Momenten, war Dembeles Leistung zum unterirdisch, im Finale war er erst gar nicht zu sehen. Er foulte Di Maria, was wiederum einen Elfmeter nach sich zog und verlor immer wieder Bälle. Zu Halbzeit musste er raus.

Kevin de Bruyne

Das war nicht der Kevin de Bruyne den wir von Manchester City kennen. Unpräzise Pässe und keine Durchsetzungskraft. Es war insgesamt ein Turnier zum Vergessen für einen der wohl besten Mittelfeldspieler der Welt.

Federico Valverde

So brillant Federico Valverde in der laufenden Saison auch war, so war er doch nicht annähernd in der Lage im Trikot von Uruguay zu überzeugen. Der Spieler von Real Madrid wirkte während des gesamten Turniers hinweg wie abwesend. Zwar ist er zweifelsohne ein sensationeller Fußballer, aber bei der WM weit von seiner Bestform entfernt. 

Papu Gomez

Nach zwei Spielen von Anfang an, war Papu Gomez anzumerken, dass er keinen Einfluss auf das Spiel der Argentinier hatte. Man erwartet zwar nicht, dass Gomez ein großer Verteidiger ist, aber auch in kreativer Hinsicht kam von ihm wenig bis gar nichts. Als er durch Alexis Mac Allister ersetzt wurde, fand das Team zu mehr Balance und gewann letztlich auch den Titel.

Darwin Nunez

Von Darwin Nunez haben wir uns vor allem eines erhofft, Tore. Treffer aber waren Fehlanzeige. Stattdessen zeigte er technische Schwächen zuhauf. 

Christiano Ronaldo

Auch wenn Ronaldo seine beste Zeit längst hinter sich hat, so war mit solchen Leistungen dennoch nicht zu rechnen. Abgesehen von einem Elfmeter war sein Abschluss und Kombinationsspiel erschreckend. Hinzu kam, dass Portugal mit Ronaldo auf der Bank wesentlich besser spielte und sein Vertreter Goncalo Ramos erzielte gegen die Schweiz gar einen Hattrick. Es war eine katastrophale WM für einen der größten Spieler aller Zeiten. 

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