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Bundesliga: Die Planspiele der Bayern

Der FC Bayern bastelt bereits am Kader für die kommende Saison. Neben Vertragsgesprächen mit den Leistungsträgern schaut man sich auch auf dem Transfermarkt um. Die beiden Ajax-Stars Ryan Gravenberch und Noussair Mazraoui sollen kommen. Darüber hinaus sollen die Münchner ein Auge auf Christopher Nkunku vom Ligarivalen RB Leipzig geworfen haben.

Dem FC Bayern steht in den kommenden Wochen und Monaten noch viel Arbeit bevor. Verträge von Manuel Neuer, Robert Lewandowski und Thomas Müller sollen verlängert werden. Spieler aus der zweiten Reihe sollen von der Gehaltsliste gestrichen werden. Bei Corentin Tolisso zeichnet sich ein ablösefreier Wechsel im Sommer ab. Bouna Sarr spielt nach wie vor keine Rolle und soll verkauft werden. Der Rechtsverteidiger konnte zuletzt mit starken Leistungen bei der Nationalmannschaft überzeugen. Interessenten soll es bereits geben. Offenbar haben die Roma und Sarrs ehemaliger Klub Olympique Marseille ein Auge auf ihn geworfen. Mit Noussair Mazraoui von Ajax Amsterdam hat man sich bereits auf einen Wunschspieler für die Nachfolge festgelegt. Dessen Teamkollege Ryan Gravenberch könnte Tolisso beerben.

Kein Ersatz für Süle?

Eine weitere Planstelle gibt es in der Innenverteidigung. Niklas Süle wird den Verein im Sommer ablösefrei in Richtung Borussia Dortmund verlassen. Ein Ersatz für den Nationalspieler soll nach Angaben der „Sport Bild“ jedoch nicht verpflichtet werden. Im Falle einer Mazraoui-Verpflichtung soll stattdessen Benjamin Pavard von der Rechtsverteidigerposition auf seine Lieblingsposition in der Innenverteidigung rücken. Spieler wie Nico Schlotterbeck vom SC Freiburg sowie der Gladbacher Matthias Ginter sollen beim Rekordmeister kein Thema mehr sein.

Süle kam im Sommer 2017 aus Hoffenheim zu den Bayern. Seitdem gewann er vier Meisterschaften, zweimal den Pokal und 2020 die Champions League. Wahrscheinlich wird er sich mit einer weiteren Meisterschaft (1/33) verabschieden. Vielleicht kommt auch noch ein Henkelpott hinzu. Die Bayern zählen vor den Viertelfinal-Duellen mit dem FC Villarreal bei einer Quote von 3/1 neben Manchester City (15/8), dem FC Liverpool (2/1) und dem FC Chelsea (12/1) weiter zu den Top-Favoriten.

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Was wird aus Gnabry?

Ebenfalls offen ist die Zukunft von Serge Gnabry. Der Nationalspieler steht noch bis 2023 unter Vertrag. Bislang ist es jedoch noch nicht zur Verlängerung gekommen. Gnabry soll dem Vernehmen nach in Sachen Gehalt zu seinem Teamkollegen Kingsley Coman und Leroy Sane aufschließen wollen. Derzeit scheinen die Münchner noch nicht bereit zu sein, dem 26-Jährigen diesen Wunsch zu erfüllen. Kann man sich nicht einigen, sei ein Verkauf des Leistungsträgers im Sommer nicht ausgeschlossen. „Sport1“ brachte bereits einen potenziellen Nachfolger ins Spiel. Dabei soll es sich um Christopher Nkunku von RB Leipzig handeln. Der Franzose spielt eine überragende Saison, die ihm zuletzt auch eine Nominierung für die französischen Nationalmannschaft eingebracht hat. Vielleicht ist er im Winter in Katar dabei, wenn die Equipe mit 6/1 gegen Nationen wie Brasilien (5/1), England (7/1), Deutschland (9/1) oder Spanien (7/1) um den Titel kämpft.

Nkunku hat für RB in 27 Ligaspielen 15 Mal getroffen und elf weitere Tore vorbereitet. Hinzu kommen sieben Treffer und zwei Vorlangen in der Champions League. Am Samstag soll er RB zum Sieg (7/4) in der Bundesliga über Borussia Dortmund führen. Damit könnte man bis auf neun Zähler an den BVB heranrücken und sich in den Top-Vier festsetzen. Die Borussia kommt im eigenen Stadion auf eine Quote von 11/8. Ein Unentschieden im Topspiel des 28. Spieltag wird mit 5/2 angesetzt.

Nkunku wird teuer

Nkunku steht bei RB noch bis 2024 unter Vertrag. Die Leipziger würden zwar gerne verlängern, doch die Verhandlungen gestalten sich schwierig. Sollte es zum Verkauf im Sommer kommen, steht laut „Sport1“ eine Ablöse in Höhe von 70 Millionen Euro im Raum. Fraglich, ob sich die Münchner derart weit aus dem Fenster lehnen werden. Gnabry besitzt laut „transfermarkt.de“ ebenfalls einen Marktwert von 70 Millionen Euro. Bei nur noch ein Jahr Restlaufzeit seines Vertrags wird man diesen Betrag jedoch kaum einstreichen können. Gnabry würde ohnehin gerne in München bleiben und die Bayern gerne verlängern. Ob man noch zusammenfindet, werden die kommenden Monate zeigen.

Gnabry trifft am Samstag mit den Bayern auf den SC Freiburg. Ein weiteres Topspiel, wenn sich der Fünfte und der Erste gegenüberstehen. Der FCB liegt noch sechs Zähler vor Dortmund. Bei einer Niederlage (19/4) oder einem Unentschieden (15/4) könnte der Titelkampf somit noch richtig spannend werden. Nehmen die Münchner die drei Punkte mit, beläuft sich die Quote auf 9/20. Das Hinspiel endete mit einem knappen 2:1 für die Bayern. Das letzte Duell in Freiburg mit einem 2:2. Gibt es auch am Samstag wieder über 2,5 Tore im Spiel, wird die Quote auf 2/5 festgesetzt. Gnabry könnte seinen Teil mit einer Trefferquote von 13/10 beitragen.

Roca vor Rückkehr nach Spanien

Neben der Personalie Serge Gnabry beschäftigt man sich beim Rekordmeister derzeit auch mit Marc Roca. Der Spanier wartet in München immer noch auf seinen Durchbruch. Dazu wird es offenbar nicht mehr kommen, denn Roca soll vor einer Rückkehr nach Spanien stehen. Wie der Sender „Canal Sur Radio“ berichtet, plant Real Betis ein Angebot für den Mittelfeldspieler abzugeben. Dabei soll es sich um ein Leihgeschäft mit anschließender Kaufoption handeln. Roca ist vertraglich noch bis 2025 an die Bayern gebunden.

Sollte sich der Spanier verabschieden, wäre die Zentrale der Bayern trotzdem noch hochkarätig besetzt. Joshua Kimmich, Leon Goretzka und auch Jamal Musiala können die Sechser- und Achterposition spielen. Mit Gravenberch hätte man eine zusätzliche Option, sollte der 19-Jährige aus Amsterdam kommen. Außerdem steht mit Marcel Sabitzer ein weiterer zentraler Mittelfeldspieler im Kader. Wie bei Roca wartet man bei Sabitzer jedoch noch auf den Durchbruch. Sollte im Sommer ein passendes Angebot eingehen, würde man sich damit auseinandersetzen. Für den Österreicher gaben die Bayern im Sommer 15 Millionen Euro aus.

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