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Scottie Scheffler/Golf

In dieser Woche findet mit der PGA Championship das zweite Golf-Major des Jahres statt. Es ist das drittälteste der vier großen Turniere. Die von der Professional Golfers Association (PGA) ausgetragene Veranstaltung findet auf wechselnden Golfplätzen statt. Diesmal ist der Oak Hill Country Club dran.

Die PGA Championship war einst das letzte Golf-Major des Jahres. Nachdem die PGA jedoch eine Veränderung des Terminplans vorangetrieben hat, wird es jährlich im Mai nach dem Masters in Augusta als zweites Major des Jahres ausgetragen. In dieser Saison findet das prestigeträchtige Turnier schon zum 105. Mal statt. Die Premiere wurde im Jahr 1916 im Siwanoy Country Club in Bronxville im US-Bundesstaat New York ausgetragen. Den Sieg holte sich der in den USA lebende Engländer Jim Barnes. Bis 1958 wurde das Turnier noch als Lochwettspiel ausgetragen, ehe es als Zählspiel über vier Runden veranstaltet wurde. Der Sieger der PGA Championship erhält die sogenannte Wanamaker Trophy. Der rund 13 Kilo schwere Pokal ist nach Rodman Wanamaker benannt, einer der treibenden Kräfte der Gründung der PGA. Als Preisgeld werden 11.000.000 US-Dollar ausgeschüttet. 

2018 fand das Turnier zum 100. Mal statt. Den Titel holte sich Brooks Koepka, der zudem einen historischen Rekord aufstellte und mit 264 Schlägen das beste Ergebnis aller Zeiten holte. Dies gelang ihm im Bellerive Country Club in St. Louis, Missouri. Die bislang beste Runde spielte Jason Day im Jahr 2015 mit 20 unter Par. Am Ende krönte sich der Australier auch zum Sieger. Day ist damit der bis dato letzte Titelträger, der nicht aus den USA kommt. Die PGA Championship sind übrigens das einzige Major, bei dem keine Amateure eingeladen werden. Startberechtigt sind sie lediglich durch einen Sieg bei einem Major oder einem anderen Turnier der PGA-Tour.

Nur 15 Nicht-US-Sieger seit 1958

Seitdem die PGA Championship als Zählspiel ausgetragen wird, gab es lediglich bei 15 Austragungen einen Sieger, der nicht aus den USA kommt. Wie erwähnt ist Jason Day der bis dato letzte dieser Profis, der das Turnier gewinnen konnte. Vor ihm ist das nur wenigen anderen Profis gelungen. Einer davon war Rory McIlroy, der sich sogar schon zweimal in die Siegerliste eintragen konnte. Seinen ersten Triumph feierte der Nordire 2012, zwei Jahre später gewann er die Veranstaltung erneut. Mit McIlroy ist bei einer Quote von 13.00 auch in diesem Jahr zu rechnen. Lediglich Lokalmatador Scottie Scheffler (8.50) und Jon Rahm (8.50) aus Spanien werden noch bessere Chancen errechnet.

Vor McIlroy feierte auch ein deutscher Golfstar einen historischen Erfolg bei der PGA Championship. Die Rede ist natürlich von Martin Kaymer, der auf dem Whistling Straits Straits Course in Kohler, Wisconsin mit elf unter Par den Sieg holte. Kaymer wäre auch diesmal wieder startberechtigt gewesen, doch der Profi aus Mettmann verzichtet nach seiner Handgelenksverletzung freiwillig auf das prestigeträchtige Turnier, das diesmal im Oak Hill Country Club in Rochester im Bundesstaat New York ausgetragen wird. Weitere Nicht-Amerikaner in der Siegerliste sind Yang Yong-eun aus Südkorea (2009), Padraig Harrington aus Irland (2008), Vijay Singh aus Fidschi (1998, 2004), Steve Elkington aus Australien (1995), Nick Price aus Simbabwe (1992, 1994), Wayne Grady aus Australien (1990), sein Landsamm David Graham (1979) sowie Gary Player aus Südafrika (1962, 1972).

Das sind die Rekordsieger

Rekordsieger der PGA Championship sind Walter Hagen und Jack Nicklaus mit jeweils fünf Siegen, wobei Hagen diese Erfolge zwischen 1921 und 1972 in Lochwett-Format holte. Nicklaus konnte die Trophäe zwischen 1963 und 1980 gewinnen. Diesen historischen Rekord könnte Tiger Woods ebenfalls noch knacken. Als letzter Aktiver Golfer steht der US-Amerikaner bei vier Turniersiegen, die er zwischen 1999 und 2007 holte. Allerdings kann Woods erst wieder nächstes Jahr angreifen. Bei der diesjährigen Austragung wird er aufgrund einer Fuß-OP fehlen. Auf drei Siege kommen Gene Sarazen (zwischen 1922 und 1933) sowie Sam Snead (zwischen 1942 und 1951). Vorjahressieger Justin Thomas könnte in diesem Jahr wie McIlroy seinen dritten Sieg holen. Der US-Amerikaner kommt auf eine Quote von 23.00.

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