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Die Warriors gehen als Titelverteidiger an den Start.
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Die Pacific Division 2022/23

Die Pacific Division der NBA beheimatet den amtierenden Champion Golden State Warriors. Die Dubs haben sich für die neue Saison wieder eine Menge vorgenommen, doch auch die Konkurrenz aus Los Angeles will wieder ein Wörtchen bei der Titelvergabe mitreden.

Die Golden State Warriors haben sich in der vergangenen Saison zum siebten Mal zum NBA-Champion gemacht. Im Finale setzten sich die Dubs nach sechs Spielen gegen die Boston Celtics durch. Nun wollen sie ihren Titel verteidigen und schon in der Regular Season ganz oben landen. Die größte Konkurrenz könnte dabei wieder aus Phoenix kommen, doch auch die Clippers rechnen sich nach der Rückkehr von Kawhi Leonard einiges aus. Die Lakers gelten als Herausforderer und die Kings als klarer Außenseiter.

Golden State Warriors

Division-Sieg: 3.00

Conference-Sieg: 4.00

Titelgewinn: 8.00 mit Wett-Boost

Bei Golden State setzt man zur neuen Saison wieder voll auf die Star-Power der Splash Brothers Steven Curry und Klay Thompson. Zusammen mit Draymond Green bilden sie wieder den Kern eines Warriors-Teams, das sich den fünften Titel in den letzten neun Jahren holen will. Auf hochkarätige Neuzugänge hat man in San Francisco in diesem Sommer verzichtet. Der Fokus liegt vielmehr darauf, junge Talente an das Team heranzuführen und langsam aber sicher eine Wachablösung für die Leistungsträger einzuleiten. Natürlich können sich die Dubs damit noch Zeit lassen, doch jetzt schon den ersten Schritt zu machen, könnte sich mit Blick auf die kommenden Jahre lohnen. Die Youngster werden vor allem in der Regular Season eine entscheidende Rolle spielen, bevor man in den Playoffs wieder ganz auf Curry, Thompson und Green setzen wird. Mit Gary Payton II, Otto Porter Jr. oder Nemanja Bjelica hat der amtierende Champion durchaus wichtige Spieler abgegeben. Dafür wurden unter anderem Donte DiVIncenzo aus Sacramento, JaMychal Green aus Denver oder Anthony Lamp aus San Antonio geholt. Andrew Wiggins oder Andre Iguodala haben neue Verträge unterzeichnet. Sollten alle Leistungsträger gesund bleiben, ist definitiv wieder mit den Warriors zu rechnen.

Phoenix Suns

Division-Sieg: 2.90

Conference-Sieg: 5.00

Titelgewinn: 11.00

Die Suns haben sich in der vergangenen Saison den Division-Sieg geholt, konnten in den Playoffs aber nicht mehr an ihre starken Leistungen anknüpfen und schieden im Conference-Halbfinale gegen die Dallas Mavericks aus. Jetzt will die Truppe aus Arizona einen neuen Anlauf wagen. Wie bei den Warriors konnten die Suns ihre Leistungsträger halten. DeAndre Ayton hat einen neuen Vertrag unterzeichnet und wird somit weiterhin an der Seite von Chris Paul und Devin Booker auflaufen. Auch Bismack Biyombo hat in Phoenix verlängert. Er soll den Abgang von JaVale McGee zu den Mavericks kompensieren. Jae Crowder wird die Franchise wohl noch verlassen. Dafür soll Cameron Johnson noch mehr in den Fokus rücken, der für etwas mehr Gefahr von der Dreierlinie sorgen soll. Phoenix ist auch für die neue Saison gut aufgestellt. Sollte Ayton noch einen Schritt in seiner Entwicklung machen, ist vielleicht sogar etwas mehr drin als nur das Conference-Halbfinale. Vor allem Chris Paul wird alles dafür tun. Mit seinen 37 Jahren bleibt ihm nicht mehr viel Zeit, eine Championship zu gewinnen.

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Los Angeles Clippers

Division-Sieg: 3.10

Conference-Sieg: 4.25

Titelgewinn: 7.50

Bei den Clippers will man die verkorkste letzte Saison schnell abhaken, in der man im Play-In-Turnier an den New Orleans Pelicans scheiterte. Viel Hoffnung setzt man dabei in Rückkehrer Kawhi Leonard, der nach seinem Kreuzbandriss die komplette Vorsaison verpasst hat. Mit Norman Powell und Robert Covington hat man bereits im Februar ein vielversprechendes Duo aus Portland geholt. Letzterer soll die Nachfolge des nach New York abgewanderten Isaiah Hartenstein übernehmen. Als Free Agent konnten sich die Clippers zudem die Dienste von John Wall sichern. Der 32-Jährige soll Reggie Jackson entlasten, für den es im Vorjahr nicht wirklich eine echte Alternative im Kader gab. Ein Fragezeichen steht jedoch hinter Walls Knie, das ihm in der Vergangenheit immer wieder Probleme machte. Auch auf der Center-Position könnte LA nach dem Abgang von Hartenstein Probleme bekommen. Alles in allem ist der Kader jedoch gut genug, um wieder als Anwärter auf den Titelgewinn zu gelten.

Los Angeles Lakers

Division-Sieg: 10.00

Conference-Sieg: 9.00

Titelgewinn: 17.00

Die Lakers waren mit 33 Siegen und 49 Niederlagen eine der ganz großen Enttäuschungen der vergangenen Saison. Anstatt um den Titel mitzuspielen konnte man in der Pacific Division nur die Sacramento Kings hinter sich lassen. Entsprechend wurde der Kader im Sommer aufgeräumt. Carmelo Anthony, D.J. Augustin, Avery Bradley, Wayne Ellington, Dwight Howard, Mac McClung haben die Franchise als Free Agents verlassen. Kent Bazemore und Malik Monk sind ebenfalls weg. Das hat man eigentlich auch von Russell Westbrook erwartet, doch der einstige Superstar der Oklahoma City Thunder ist immer noch da. Dafür wurden Talen Horton-Tucker und Stanley Johnson an die Utah Jazz abgegeben, um im Gegenzug Patrick Beverley zu holen. Außerdem wurde Dennis Schröder nach seinen starken Leistungen bei der Basketball-EM nach Los Angeles zurückgeholt.

 

Lonnie Walker IV (Spurs), Troy Brown Jr. (Bulls), Thomas Bryant (Wizards), Damian Jones (Kings), Juan Toscano-Anderson (Warriors), Scotty Pippen Jr. (undrafted) und Cole Swider (undrafted) sind ebenfalls neu im Team. Wie auch der Trainer Darvin Ham, der für Frank Vogel übernommen hat. Auf ihn wird definitiv viel Arbeit zukommen. Mit LeBron und AD sind die Lakers stark besetzt, doch die Rolle von Westwood könnte noch zum Problem werden. Ebenso, wie die Verletzungsanfälligkeit von Davis. Alles möglich für die Lakers. Von Championship bis aus Nach der Regular Season.

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