Die 33. Sommerolympiade steht unmittelbar bevor. Vom 26. Juli bis 11. August kämpfen die Nationen der Welt in Paris um das begehrte Edelmetall.
Die Fußball-Europameisterschaft ist vorbei, da steht auch schon das nächste Großereignis auf dem Programm. Am 26. Juli beginnen die Olympischen Spiele in Paris, wobei die ersten Wettkämpfe sogar schon zwei Tage früher beginnen. Paris ist zum dritten Mal nach 1900 und 1924 der Ausrichter des Großereignisses. In Frankreich ist Olympia sogar schon zum sechsten Mal zu Gast. In den Jahren 1924, 1968 und 1992 wurden die Winterspiele im Land ausgetragen.
Ursprünglich wollten sich mit Budapest, Hamburg, Los Angeles und Rom noch vier weitere Städte als Austragungsort der Sommerspiele bewerben. Hamburg zog seine Bewerbung jedoch zurück, nachdem sich die Bewohner der Stadt bei einem Referendum gegen die Austragung entschieden haben. Rom zog im September 2016 zurück, Budapest im Februar 2017. Los Angeles hat sich ebenfalls umentschieden, ist nun aber der einzige Bewerber für die Sommerspiele 2028.
Das olympische Feuer für die Spiele in Paris wurde bereits am 16. April traditionell im griechischen Olympia entzündet. 13 Tage später wurde das Feuer mit dem Dreimast-Segelschiff Belem vom Hafen von Piräus nach Marseille geschickt. Dort hat es am 8. Mai den Hafen erreicht und der Fackellauf auf französischem Boden begann. Nach insgesamt 68 Etappen traf es am 14. Juli, dem französischen Nationalfeiertag, in Paris ein. Sieben Tage vor Beginn der Spiele erreichte es die Ile-de-France, wo der Fackellauf täglich eine Etappe in einem der acht Departements absolvieren wird. Schlusspunkt ist die offizielle Eröffnungsfeier am 26. Juli. Hierzu ist eine Parade mit 600 Booten auf der Seine geplant.
Bei den Spielen sind 5.021 Athleten aus 48 europäischen Nationen, 2.115 Athleten aus 41 Nationen Amerikas, 1.792 Sportler aus 44 Ländern Asiens, 1.009 Athleten aus 54 Nationen Afrikas und 758 Athleten aus 17 Nationen Ozeaniens mit dabei. Hinzu kommen 32 „Individuelle Neutrale Athleten“ sowie 37 Sportler des „Refugee Olympic Team“.
Die Sportarten bei den Spielen sind auch in diesem Jahr wieder sehr zahlreich. Mit dabei ist Badminton, Basketball, Bogenschießen, Boxen, Fechten, Fußball, Gewichtheben, Golf, Handball, Hockey, Judo, Kanusport, Leichtathletik, Moderner Fünfkampf, Radsport, Reiten, Ringen, Rudern, Rugby, Schießen, Schwimmen, Segeln, Skateboard, Sportklettern, Surfen, Taekwondo, Tanzsport, Tennis, Tischtennis, Triathlon, Turnen und Volleyball.
Wie 2020 in Tokio haben es 28 Sportarten ins Programm der Spiele geschafft. Nicht mehr dabei sind in diesem Jahr Karate, Baseball und Softball. Neu hinzugekommen ist dafür Breakdancing. Insgesamt hat sich die Anzahl der Entscheidungen um zehn auf 329 reduziert.
Die Wettkämpfe bei den Spielen werden im Zentrum von Paris sowie im Großraum der französischen Metropole ausgetragen. Außerdem werden einige Fußballspiele in andere Städte wie Marseille, Bordeaux, Lyon, Nantes, Nizza oder Saint-Etienne ausgetragen. Die Leichtathletik-Veranstaltungen finden im Stade de France statt. Zu den weiteren Wettkampfstätten zählen das Stade Roland Garros, der Parc des Princes, der Grand Palais, die Arena Champ-de-Mars, die Arena Paris Sud, die Arena Bercy, die Arena Porte de la Chapelle, die Esplanade des Invalides, das Stade Tour Eiffel, Pnt Alexandre III, der Jardins du Trocadero, Pont d’lena, der Place de la Concorde oder der Place de l’Hotel de Ville. Unter anderem wird auch im Garten des Schloss Versailles um Medaillen gekämpft. Hier finden unter anderem das Dressur- und Springreiten statt.
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