Alle wichtigen Bundesliga-News des Tages.
Der FC Schalke 04 hat einen Abnehmer für Rabbi Matondo gefunden. Der Rechtsaußen verlässt die Königsblauen dreieinhalb Jahre nach seinem neun Millionen Euro teuren Transfer nun endgültig und wechselt zu den Glasgow Rangers. Der 31 Jahre alte Offensivspieler unterschrieb beim schottischen Erstligisten einen Vertrag bis 026. Die Ablösesumme soll sich auf rund zwei Millionen Euro belaufen. Zuletzt lief Matondo im Dezember 2020 für die Königsblauen auf. Im Anschluss verbrachte er eine Leihe bei Stoke City, anschließend bei Cercle Brügge. Letzter Klub ließ eine vereinbarte Kaufoption verstreichen. „Wir haben offen kommuniziert, dass wir ihn aus wirtschaftlicher Sicht nicht für die neue Saison einplanen können“, sagte S04-Sportdirektor Rouven Schröder. Das einstige Man-City-Talent sagte bezüglich seiner neuen Aufgabe: „Ich bin absolut begeistert, für so einen großen Verein wie die Rangers unterschrieben zu haben. Ich freue mich nur darauf, im Ibrox vor den fantastischen Fans zu spielen und bin jetzt schon aufgeregt. Dass ist ein großer Klub mit einer gewaltigen Geschichte, und ich möchte hier im Klub einfach mehr Erinnerungen und mehr Geschichte schaffen.“
Das sich Borussia Dortmund in diesem Sommer von Nico Scholz trennen möchte, ist ein offenes Geheimnis. Noch aber hat der Linksverteidiger Vertrag bis 2024. Schultz konnte sich seit seinem Wechsel zu den Schwarz-Gelben nicht wirklich durchsetzen und kam in der letzten Saison in 24 Partien 1332 Minuten auf dem Platz. Noch aber findet sich für Schulz kein Abnehmer. Nun hat der BVB den Druck auf Spieler und Berater erhöht. Medienberichten zufolge darf Schulz am Freitag nicht mit dem Profiteam ins Trainingslager nach Bad Ragaz reisen. Der Abwehrspieler, der nach einer leichten Bänderdehnung im Sprunggelenk noch nicht voll am Teamtraining teilnimmt, müsste dann in Dortmund entweder individuell oder mit der Drittligareserve trainieren. Jüngst wurde Schulz mit einem Wechsel nach Italien zu Lazio Rom in Verbindung gebracht. Ein Interesse aber dementierte der Sportdirektor der Römer, Igli Tare. Der Abwehrspieler, der nach einer leichten Bänderdehnung im Sprunggelenk noch nicht voll am Teamtraining teilnimmt, müsste dann in Dortmund entweder individuell oder mit der Drittligareserve trainieren. BVB-Coach Edin Terzic erklärte nach einer öffentlichen Trainingseinheit am Montag, dass er mit allen Spielern „offen und ehrlich über ihre Situation und Perspektive“ gesprochen worden, so ebenfalls mit Schulz. „Auch Nico kennt seine Situation“, betonte Terzic. Zuletzt wurde auch von Spielerseite deutlich, dass sich Schulz einen Wechsel vorstellen könne. Unter Druck aber will sich der Spieler nicht setzen lassen. „Der Nico hat nicht gespielt, ist mit sich unzufrieden, sucht eine neue sportliche Herausforderung, ist sehr offen für einen Wechsel. So ist das, wenn es nicht passt, wenn man sich nicht mehr schätzt“, sagte Berater Roger Wittmann in der „Bild“-Sendung „Intornational“. „Aber er wird nicht wechseln, nur damit er gewechselt ist. Er wird zu einem guten Klub gehen und wenn das nicht klappt, dann eben bleiben.“
Bundesliga: Stuttgart holt zwei junge Spieler
Bundesliga: Köln verlängert mit Baumgart
Bundesliga: Bayer bastelt am Kader
Bundesliga: Alario wird ein Adler
Juventus Turin hat sich beim FC Bayern München bedient. Der italienische Rekordmeister hat sich die Dienste des 17 Jahre alten Kenan Yildiz gesichert. Der Offensivspieler hatte seinen Vertrag in München nicht verlängert, da der Rekordmeister den finanziellen Forderungen des Spielers nicht nachkommen wollte. Bei den Turinern unterschrieb das Talent einen Vertrag bis 2025. Yildiz kam in der vergangenen Saison für Bayerns A-Junioren zum Einsatz, fiel gegen Ende aber wegen einer Bänderdehnung aus. In der türkischen Junioren-Nationalmannschaft konnte Yildiz bis dato zehn Einsätze für die U17 seines Landes verzeichnen.
Filip Kostic bleibt aller Voraussicht nach ein Frankfurter. Medienberichten zufolge tendiert der heftig von Juventus Turin umworbene Offensivspieler zu einem Verbleib in der Mainmetropole. So soll er kurz vor einer Vertragsverlängerung bis 2023 stehen. Diese Unterschrift würde auch eine satte Gehaltserhöhung mit sich bringen, die Kostic zum Topverdiener der Adler mache. Dabei sah es bereits so aus, als würde sich Kostic Richtung Italien verabschieden. Während Inter Mailand und die AS Rom Interesse zeigten, soll er sich mit Juventus bereits einig gewesen sein. Allerdings sollen sich die Klubs in Sachen Ablöse nicht einig geworden ein. Zudem konnte sich Turin Angel di Maria zum Nulltarif sichern. Auch Totenham Hotspur, das ebenfalls mit Kostic in Verbindung gebracht wurde, machte mit Perisic eine ähnliche Verpflichtung. Dass sich Kostic am Ende für einen Verbleib entschieden haben soll, dürfte aber auch damit zu tun haben, dass die Eintracht in der Gehaltsfrage in die Vollen geht. em Bericht zufolge ist Sportvorstand Markus Krösche dazu bereit, das angebotene Gehalt für Kostic auf 5 Millionen Euro im Jahr aufzustocken. Zum Vergleich: Bisher soll der Linksfuß 3,8 Mio. Euro verdient haben. Er würde bei einer Unterschrift zu Torhüter Kevin Trapp aufschließen, der mit ebenfalls 5 Mio. Euro derzeit auf Rang eins des vereinsinternen Rankings liegt.
Wir verwenden Cookies, um einen besseren und individuelleren Service bereitstellen zu können. Nähere Informationen finden Sie in den Richtlinien zu Cookies