Es ist wieder so weit. Die neue Saison der DEL beginnt am Donnerstagabend mit der Partie zwischen den Kölner Haien und dem EHC Red Bull München. Die Adler Mannheim sind am Freitag dran. Der Meister aus Berlin muss zunächst noch zuschauen.
Die Deutsche Eishockey Liga öffnet wieder ihre Pforten. Am Donnerstagabend wird in Köln die 29. Auflage der deutschen Elite-Liga eröffnet. Die Kölner Haie empfangen den EHC Red Bull München in der Lanxess Arena. 15 Mannschaften kämpfen in dieser Spielzeit um den Einzug um die Playoffs und gegen den Abstieg. Neu dabei sind die Löwen Frankfurt als amtierender Meister der DEL 2. Die Krefeld Pinguine mussten den Gang in die zweite Liga antreten. Der EHC Red Bull München, die Eisbären Berlin und die Adler Mannheim gelten einmal mehr als die großen Favoriten. Diese drei Mannschaften haben sämtliche Meisterschaften seit 2015 unter sich ausgemacht.
Die Saison beginnt am Donnerstagabend mit dem Auftaktspiel zwischen Köln und München. Insgesamt haben alle Teams jeweils 56 Hauptrundenspiele zu absolvieren. Diese enden am 5. März 2023. Dann stehen die Playoff-Teilnehmer fest. Ab dem 8. März ist die Qualifikationsrunde im Best-of-Three-Modus geplant. Dort trifft der Siebte der Abschlusstabelle auf den Zehnten und der Achte gegen den Neunten. Die beiden Sieger komplettieren das Viertelfinale, für das sich die besten sechs Teams der Hauptrunde direkt qualifizieren. Ab dem Viertelfinale wird im Best-of-Seven-Modus weitergespielt. Sollte das DEL-Finale über die volle Distanz gehen, endet die Saison am 27. April 2023. Die letzten beiden Mannschaften steigen in dieser Spielzeit aus der DEL ab, falls es einen Aufsteiger aus der DEL 2 geben sollte. Wird dies nicht der Fall sein, weil kein Team die Anforderungen der DEL erfüllen kann, wird nur eine Mannschaft absteigen. Die drei Bewerber für den Aufstieg sind diesmal die Krefeld Pinguine, die Dresdner Eislöwen und die Kassel Huskies. Sollte keiner dieser Klubs Meister in der DEL 2 werden, wird es auch keinen Aufsteiger geben.
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Was: Kölner Haie – EHC Red Bull München
Wo: Lanxess Arena, Köln
Wann: 15.09.2022, 19:30 Uhr
TV/Stream: Magenta Sport
Quoten: Köln 19/10, München 21/50
Den Auftakt machen die Haie in der heimischen Lanxess Arena gegen den Vizemeister aus München. Die Gastgeber haben sich in dieser Saison wieder einiges vorgenommen. Nachdem sich die Kölner in der vergangenen Spielzeit den letzten Platz zu den Pre-Playoffs sichern konnten, will man sich diesmal direkt für das Viertelfinale qualifizieren und die großen Favoriten auf den Titelgewinn ärgern. Mit den Münchnern würde man am Donnerstagabend gerne anfangen und sich für die beiden Heimpleiten der letzten Saison revanchieren. Die Münchner haben drei der vier Duelle gewonnen. Darunter mit 3:1 und 5:2 in Köln. Der letzte Heimsieg der Haie gegen die Münchner liegt schon lange zurück. Anfang Januar 2017 konnten die Rheinländer die Red Bulls mit 2:1 besiegen. Die Generalprobe haben die Gastgeber mit dem 1:2 gegen die Löwen Frankfurt in den Sand gesetzt. Die Münchner zeigen sich dagegen in guter Verfassung. In der Champions League hat der EHC vier von vier Gruppenspielen gewonnen. Es wird keine leichte Aufgabe für die Haie.
Was: Adler Mannheim – Schwenninger Wild Wings
Wo: SAP Arena, Mannheim
Wann: 16.09.2022, 19:30 Uhr
TV/Stream: Magenta Sport
Quoten: Mannheim 3/10, Schwenningen 13/5
Am Freitag muss mit den Adler Mannheim ein weiterer Titelkandidat aufs Eis. Der Vorjahreshalbfinalist bekommt es mit den Schwenninger Wild Wings zu tun, die die Hauptrunde als Vorletzter abgeschlossen haben und damit nur knapp dem Abstieg entronnen sind. Es könnte eine klare Angelegenheit für die Adler werden. Mannheim hat drei der letzten vier Duelle mit den Wild Wings gewonnen und bei jedem Sieg wurden vier Tore erzielt. Die letzten beiden Vorbereitungsspiele gegen Graz (5:3) und Nitra (4:2) konnten ebenfalls gewonnen werden. Allerdings zeigten sich auch die Wild Wings in der Vorbereitung in guter Verfassung. So besiegten sie zuletzt die Nürnberg Ice Tigers mit 3:1. Zuvor die Löwen Frankfurt (3:2), Nitra (3:0) sowie die Rapperswil-Jona Lakers (5:1). Für Schwenningen kann es im Grunde nur ein weiteres Mal gegen den Abstieg gehen. Vielleicht wäre der zehnte Platz möglich, doch dafür müssen die Schwenninger gleich von Beginn an voll da sein. Seit dem Wiederaufstieg in die DEL hat es Schwenningen in neun Jahren nur einmal in die Pre-Playoffs geschafft. Mannheim hat di Hauptrunde in der vergangenen Saison auf dem fünften Platz abgeschlossen.
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