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NHL: Die Metropolitan Division 2022/23

Die neue NHL-Saison steht vor der Tür und auch in der Metropolitan Division bereiten sich die Teams bereits auf den Startschuss vor. Die Carolina Hurricanes waren in der vergangenen Saison das nach Punkten drittbeste Team der Liga. Die Rangers schafften es bis ins Conference-Finale. Ist diesmal vielleicht sogar noch mehr drin?

Zwischen 2016 und 2018 konnten die Teams aus der Metropolitan Division dreimal in Folge den Stanley Cup holen. In der anstehenden Spielzeit wird es nicht einfacher, diese Durststrecke zu beenden. Die Top-Favoriten kommen aus Colorado (17/4), Toronto (8/1), Florida (9/1) oder Tampa (10/1). Trotzdem ist für die Teams der Metropolitan Division einiges möglich. Vor allem die Carolina Hurricanes wollen es nach dem enttäuschenden Playoff-Verlauf vom Vorjahr noch einmal wissen. Das sind die Top-Favoriten in dieser Saison:

Carolina Hurricanes

Division-Sieg: 7/4
Conference-Sieg: 11/2
Stanley-Cup-Sieg: 11/1
Presidents‘ Trophy: 8/1

Die Hurricanes waren in der vergangenen Saison mit 116 Punkten eines der besten Teams der Liga. Nur die Florida Panthers (122) und der spätere Meister Colorado Avalanche (119) konnten nach der Regular Season noch mehr Punkte verbuchen. Entsprechend groß war die Enttäuschung, als man sich im Conference-Halbfinale dem Division Rivalen New York Rangers nach sieben Spielen geschlagen geben musste. Nun wollen die Canes einen neuen Anlauf in Richtung Titelgewinn starten. Dafür hat man im Kader einige Veränderungen vorgenommen. Angreifer Nino Niederreiter sowie Verteidiger Tony DeAngelo haben die Franchise verlassen. Die Hoffnungen im Sturm ruhen jetzt auf Max Domi, der erstmals eine komplette Saison in Carolina absolvieren wird. Außerdem wurde Max Pacioretty von den Vegas Golden Knights geholt. Allerdings wird der Flügelspieler verletzungsbedingt erst einmal ausfallen und den Hurricanes erst spät in der Saison wieder zur Verfügung stehen. Für die Defensive kehrt Jake Gardiner nach seiner Rückenoperation zurück und mit Brent Burns wurde ein weiterer Defensivspieler aus San Jose geholt. Bleibt Carolina in dieser Saison von Verletzungen verschont, scheint einiges möglich zu sein.

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New York Rangers

Division-Sieg: 13/4
Conference-Sieg: 9/1
Stanley-Cup-Sieg: 18/1
Presidents‘ Trophy: 18/1

Die Rangers haben sich vergangene Saison mit dem Einzug ins Conference-Finale fast schon selbst übertroffen. Eine derartige Leistung zu wiederholen, wird keine leichte Aufgabe. Die Franchise aus New York hat in der Offseason keine großartigen Veränderungen am Kader vorgenommen, was nicht unbedingt ein Nachteil sein muss. Einzig die Verpflichtung von Vincent Trocheck von den Carolina Hurricanes sollte man hervorheben. Mit Jacob Trouba hat man außerdem einen neuen Kapitän ernannt. Sollten Leistungsträger wie Artemi Panarin, Chris Kreider, Adam Fox und Mika Zibanejad verletzungsfrei bleiben, dürfte es für die Rangers wieder in Richtung Playoffs gehen. Dort kann man erneut für eine Überraschung sorgen.

Pittsburgh Penguins

Division-Sieg: 7/2
Conference-Sieg: 11/1
Stanley-Cup-Sieg: 22/1
Presidents‘ Trophy: 18/1

Die Penguins konnten sich in den Jahren 2016 und 2017 ihre vierte und fünfte Meisterschaft holen. Seitdem hat man den Anschluss an die Spitzenteams etwas verloren. Aus im Conference-Halbfinale, dann im Viertelfinale, 2020 sogar in der Qualifikationsrunde, und in den letzten beiden Jahren wieder im Conference-Viertelfinale. Spieler wie Sidney Crosby, Evgeni Malkin oder Kris Letang müssen nun zeigen, dass ihre Zeit noch nicht vorbei ist und sie nach wie vor auf höchstem Niveau mithalten können. Gleichzeitig müssen junge Spieler an den Kader herangeführt werden. Mit Jeff Petry konnte man noch einen weiteren Veteranen aus Montreal verpflichten. Ob der Kader gut genug für den Titelgewinn ist, ist fraglich. Die Playoffs sind möglich. Allerdings werden ihnen die Hurricanes oder die Rangers noch etwas voraushaben.

Washington Capitals

Division-Sieg: 6/1
Conference-Sieg: 16/1
Stanley-Cup-Sieg: 30/1
Presidents‘ Trophy: 40/1

Die Capitals konnten sich letzte Saison mit drei Zählern hinter den Penguins lediglich mit einer Wildcard für die Playoffs qualifizieren. Dort konnte man die Florida Panthers etwas ärgern, musste sich der Nummer eins der Atlantic Division dann aber doch mit 2:4 geschlagen geben. Seitdem hat sich bei den Caps einiges getan. Die wichtigste Änderung betrifft die Torhüterposition. Sowohl Vitek Vanecek als auch Ilya Samsonov haben die Franchise verlassen. Die neue Nummer eins ist jetzt Darcy Kuemper vom amtierenden Meister aus Colorado. Aus St. Louis wurde Charlie Lindgren als Backup geholt. Verstärkung für den rechten Flügel kam mit Connor Brown von den Ottawa Senators. Zudem hat sich Dylan Strome von den Chicago Blackhawks für einen Wechsel nach Washington entschieden. Dennoch wird man in Washington mit gemischten Gefühlen in die Saison starten, da Leistungsträger wie Tom Wilson und Nicklas Backstrom weiter verletzt sind und einen Großteil der Saison verpassen könnten. Außerdem wird Alex Ovechkin nicht jünger. Der Superstar hat zwar erneut eine 50-Tore-Saison hingelegt, doch mit 36 Jahren könnte er seinen Zenit bald überschritten haben. Washington hat Potential, es könnte am Ende jedoch wieder eine Wildcard werden.

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