Gabriel Jesus steht kurz vor einem Wechsel zu den Gunners und ein Barcelona-Star ist nur noch einen Schritt entfernt, seinem ehemaligen Trainer Erik ten Haag zu Manchester United zu folgen.
Der Wechsel von Jesus zu Arsenal ist so gut wie beschlossene Sache, da es eine Einigung mit Manchester City gibt und nur noch ein paar kleine Details ausgehandelt werden müssen, um den Abschluss perfekt zu machen. Bisher ist nur bekannt, dass sich der Spieler heute einer medizinischen Untersuchung bei den Gunners unterziehen wird, dass die Ablösesumme rund 55 Millionen Euro beträgt und dass es nur noch eine Frage von Stunden oder vielleicht Tagen ist, bis der Wechsel offiziell ist. Gabriel Jesus wird sich also Arsenal anschließen, dass es sich vor der Transferperiode zum Ziel gesetzt hatte, einen Star dieser Größenordnung zu verpflichten. Mit seinen 25 Jahren wird der Brasilianer in London ein Team anführen, das endlich wieder den Sprung in die Top Vier der Premier League schaffen möchte.
Ein weiterer heißer Deal auf dem europäischen Sommertransfermarkt ist der von Frenkie de Jong. Manchester United und der FC Barcelona sind guter Dinge, dass in den nächsten Tagen eine Einigung erzielt werden kann. Im Moment gehen die Vorstellungen nur gering auseinander. Die Rede ist davon, dass Manchester bereits ist, rund 75 Millionen Euro für den Mittelfeldspieler plus etwaige Boni zu zahlen. Barcelona soll 80 Millionen Euro plus etwaige Boni verlangen. Die Gesamtablöse dürfte sich am Ende auf rund 90 Millionen Euro belaufen. Klar ist, dass es für die Barcelona ein notwendiges Geschäft ist, De Jong zu verkaufen. Schließlich sind die Katalanen bekanntlich klamm bei Kassen. Zugleich hinkt De Jong seinen Erwartungen hinterher und konnte in Barcelona bis dato nicht gänzlich entfalten. United seinerseits ist nach wie vor bereit, einen Spieler zu verpflichten, der unter Ten Hag seine beste Zeit hatte, und gerade der ehemalige Ajax-Trainer hat die Verpflichtung von De Jong zu einer wesentlichen Bedingung für diesen Sommer gemacht.
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Milan Skriniar scheint in diesem Sommer eine wichtige Entscheidung treffen zu müssen. Und zwar nicht, ob er denn Inter Mailand verlässt, was zu diesem Zeitpunkt bereits beschlossene Sache zu sein scheint. Der 27-jährige Innenverteidiger steht vor der Frage, welchem großen Klub er sich anschließen möchte. Gleich zwei Topklubs haben dem Defensivspezialisten Angebote vorgelegt. Wie es in solchen Fällen üblich ist, hat Inter das Bieterverfahren für einen Verteidiger eingeleitet, der bis jetzt ein klares Ziel zu haben schien: Paris Saint-Germain. Doch die Franzosen haben einen harten Konkurrenten für den Slowenen gefunden, und das ist kein geringerer Verein als der FC Chelsea. Thomas Tuchel und sein Vorstand haben in den letzten Tagen einen starken Auftritt auf dem Transfermarkt hingelegt, und es scheint, dass sie gerade rechtzeitig gekommen sind, um ihr Interesse an Skriniar zu bekunden. Nun wollen die Blues alles daransetzen und versuchen, den Verteidiger davon zu überzeugen, dass die Stamford Bridge die beste Option ist. Ihm wird ein Stammplatz angeboten und ein stabileres Fundament als das von PSG, wo der Traum von der Champions League noch nicht wahr geworden ist.
Unterdessen soll Serge Gnabry ins Visier von Manchester United geraten sein. Der Vertrag des 26-Jährigen beim FC Bayern läuft Ende Juni 2023 aus, die Münchner würden ihn gerne verlängern. Nun wird Gnabry mit einem Wechsel nach England in Verbindung gebracht. Manchester United soll am Flügelspieler interessiert sein. Die Situation um Gnabry ist ähnlich wie im April mit Real Madrid. Es gibt Interesse am Bayern-Profi, aber keine konkreten Verhandlungen.
Zum Abschluss wollen wir noch einige potentielle Abgänge ansprechen. Allem Anschein nach, neigt sich die Zeit von Neymar bei Paris Saint-Germain dem Ende zu. Der französische Hauptstadtklub soll Medienberichten zufolge nach einem Abnehmer für den Brasilianer suchen. Grund hierfür soll sein, dass vor allem Superstar Kylian Mbappe mit der Arbeitsmoral seines Teamkameraden nicht zufrieden ist. Gut möglich, dass es noch zu einem Megatransfer in diesem Sommer kommen wird.
Atletico Madrid versucht unterdessen noch 40 Millionen Euro vor Ablauf der Transferperiode aufzutreiben. Dafür stehen drei Spieler auf der Abschussliste. Thomas Lemar, Alvaro Morata und Angel Correa dürfen den Klub offenbar verlassen.
Beim FC Barcelona ist noch unklar, wer den Klub verlassen wird. Einzig Clement Lenglet wird wohl fest zu Tottenham Hotspur wechseln.
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