Barcelona formt weiter am neuen Topteam. Ist Messi der Grund für Ronaldos Wechselwunsch? Und, Renato Sanches ist nun Spieler von Paris Saint-Germain.
Der FC Barcelona ist eindeutig die Mannschaft, die in diesem Sommer die ehrgeizigsten Transfers in Europa durchführt. Nachdem der katalanische Verein bereits Andreas Christensen, Franck Kessie, Raphinha und Robert Lewandowski unter Vertrag genommen hat, gab es am Donnerstag eine grundsätzliche Einigung mit Sevilla über den Transfer von Jules Kounde. Der französische Verteidiger muss noch den Medizincheck absolvieren, aber wenn alles gut geht, wird er einen Fünfjahresvertrag unterschreiben. Der Transfer wird auf 50 Millionen Euro plus fünf Millionen Euro an Bonuszahlungen geschätzt. Eine weitere wichtige Verstärkung für Trainer Xavi, der in der nächsten Saison eine sehr wettbewerbsfähige Mannschaft aufstellen kann. Vielleicht sogar zwei sehr wettbewerbsfähige Mannschaften. Im Tor wird Ter Stegen auch im nächsten Jahr der Stammspieler sein. In der Innenverteidigung wird es mit der Ankunft von Kounde, der als neuer Abwehrchef erwartet wird, zu einem großen Umbruch kommen. Er wird mit Christensen oder Araujo zusammenarbeiten. Gerard Pique ist eindeutig nicht mehr unumstritten. Auf den Außenbahnen wartet Barca noch auf Neuzugänge, insbesondere auf die beiden Chelsea-Spieler Marcos Alonso und Azpilicueta. Bis diese Dossiers abgeschlossen sind, startet die Blaugrana wieder mit Jordi Alba auf der linken und Dest auf der rechten Seite. Im Mittelfeld gibt es einen Stau zwischen den Nachwuchstalenten der Masia, Pedri, Gavi und Nico, dem Neuzugang Kessie und dem unverzichtbaren Sergi Busquets. Nicht zu vergessen ist der Fall Frenkie De Jong. Der Niederländer, der lange Zeit als Abwanderer zu Manchester United gehandelt wurde, ist trotz der Gerüchte immer noch da und scheint auch bleiben zu wollen, während Barca auf seinen Verkauf setzt, um die Kassen zu füllen. Im Sturm ist die Konkurrenz noch größer. Die Position der Nummer neun ist natürlich Lewandowski versprochen. Auf den Flügeln hat Xavi ein Problem und kann zwischen Dembele, Aubameyang, Raphinha, Ferran Torres, Ansu Fati und sogar Memphis Depay wählen, auch wenn letzterer ebenfalls verkauft werden könnte. Weniger als ein Jahr nach seinem Amtsantritt als Trainer der Katalanen verfügt Xavi auf jeden Fall über einen Kader, der ausreichend gewappnet ist, um in Spanien und Europa wieder an die Spitze zu gelangen. Mit einer solchen Mannschaft wird Barca zweifellos einer der Favoriten in der nächsten Champions League sein.
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Cristiano Ronaldo möchte Manchester United unbedingt verlassen und einen Verein finden, der in der Champions League spielt. Er hat die Verantwortlichen gebeten, seinen Vertrag für das letzte Jahr zu kündigen. Der Grund, warum CR7 seinen Abschied fordert, ist alles andere als harmlos. Laut The Athletic befürchtet Ronaldo, dass Lionel Messi ihn in der Rangliste der besten Torschützen in der Geschichte des Pokals mit den großen Ohren überholen wird. Derzeit hat der Portugiese einen Vorsprung von 15 Toren auf den Argentinier. Ein Rückstand, den die Nummer 30 von PSG in dieser Saison mit dem Team von Christophe Galtier aufholen könnte, während Cristiano Ronaldo bei 140 Einheiten stecken bleiben wird, wenn er in Manchester bleibt. Auch wenn sie sich beide dem Ende ihrer Karriere nähern, ist die Rivalität zwischen den beiden besten Spielern des 21 nach wie vor ungebrochen
Eine Woche vor der Wiederaufnahme der Meisterschaft ist Marseille in jeder Hinsicht aktiv. Im Bereich der Abgänge gab Fenerbahce eine grundsätzliche Einigung über den Transfer von Luan Peres bekannt. Der brasilianische Verteidiger wird fünf Millionen Euro einbringen. Gleichzeitig steht der siebte Sommerneuzugang kurz vor der Ankunft: Nuno Tavares. Der portugiesische Linksaußen wird ohne Kaufoption von Arsenal ausgeliehen werden. Das ist noch nicht alles, denn OM versucht auch im Angriff mit Alexis Sanchez einen riesigen Coup zu landen. Laut La Provence wurde eine Einigung mit dem Chilenen erzielt, aber alles muss noch mit Inter Mailand verhandelt werden. Vor allem, weil der Präsident Pablo Longoria keinen Cent ausgeben möchte und darauf wartet, dass er aus seinem letzten Vertragsjahr ablösefrei entlassen wird. Die mögliche Ankunft des ehemaligen Barca-Spielers hängt auch von einem Abgang im Sturm ab, wahrscheinlich von Bamba Dieng.
Auf der Seite von PSG wurde die Ankunft von Renato Sanches endlich abgeschlossen. Laut O Jogo einigten sich der LOSC und der Hauptstadtklub auf ein Leihgeschäft mit einer obligatorischen Kaufoption in Höhe von zehn Millionen Euro. Eine überraschende Transaktion, da der Vertrag des Portugiesen in einem Jahr ausgelaufen wäre. Der Transfer könnte bis Sonntag offiziell bestätigt werden und der ehemalige Bayern München Spieler wird somit nach Vitinha, Hugo Ekitike und Nordi Mukiele der vierte Neuzugang von PSG sein.
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