Noch ist die Transferphase in vollem Gange, auch in der Bundesliga. Wie immer gibt es zahlreiche Spekulationen über mögliche Transfers. Wir lassen euch die News des Tages wissen.
Nach der Verpflichtung von Matthjis de Ligt stehen im Aufgebot der Bayern sechs etatmäßige Innenverteidiger und damit mindestens einer zu viel. Nachdem am Vortag bereits über einen möglichen Abschied von Benjamin Pavard berichtet wurde, macht nun am Dienstag die Meldung die Runde, dass für Tanguy Nianzou beim deutschen Rekordmeister kein Platz mehr ist. Laut der französischen Sporttageszeitung „L`Equipe“ denkt der Franzose daher über einen Abschied aus München nach. Der „Bild“ zufolge kommt für die Bayern allerdings nur eine Leihe in Frage, OGC Nizza und Stade Rennes sollen am Defensivmann interessiert sein.
Unterdessen sollen die Bayern ein erneutes Angebot für Konrad Laimer von Ligarivale RB Leipzig abgegeben haben. Laut „Sky“ bieten die Münchner 20 Millionen Euro für den Österreicher. Leipzig aber soll 30 Millionen Euro für die Pressingmaschine aufrufen. Im kommenden Jahr wäre Laimer ablösefrei auf dem Markt. Die Gespräche zwischen den Klubs sollen aber bereits laufen.
Neben Nianzou soll auch Chris Richards ein Abschiedskandidat bei den Bayern sein. Der Youngster steht offenbar kurz vor einem Transfer nach England in die Premier League. Crystal Palace soll bereits eine Einigung mit dem Spieler erzielt haben. In Kürze soll ein Angebot folgen. Zuletzt spielte der US-Amerikaner per Leihe bei der TSG Hoffenheim.
Auf der Suche nach einem Nachfolger für den zum FC Barcelona abgewanderten Robert Lewandowski hat der FC Bayern München ein neuerliches Angebot für Mathys Tel von Stade Rennes abgegeben. Nachdem die Offerte über 22,5 Millionen Euro inklusive Boni noch abgelehnt worden war, sollen es diesmal mehr als 25 Millionen Euro für den 17-Jährigen sein.
Unterdessen ist der französische Spitzenklub bei den Bayern vorstellig geworden. Lucas Hernandez soll das Ziel der Pariser Begierde sein. Doch die Bayern denken nicht daran den Innenverteidiger zu verkaufen. Hernandez soll laut der „Bild“ unverkäuflich sein, unabhängig von möglichen millionenschweren Offerten.
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Moukoko lehnt Offerten ab
Toptalent Youssoufa Moukoko von Borussia Dortmund soll laut „Ruhr Nachrichten“ einige Offerten anderer Klubs ausgeschlagen haben. Dies soll aber vor allem aufgrund fehlender sportlicher Attraktivität geschehen sein. Dass er den BVB dennoch verlässt, kann zumindest nicht ganz ausgeschlossen werden. Schließlich läuft sein Vertrag beim Revierklub nur noch bis 2023.
Sebastian Kehl hat Meldungen dementiert, wonach Borussia Dortmund Gespräche mit Nationalspieler Julian Brandt über eine vorzeitige Trennung geführt hat. „Nein, das stimmt nicht. Es gab diese Gespräche definitiv nicht. Julian hat in der vergangenen Saison einen richtigen Schritt nach vorne gemacht, deutlich mehr Tore geschossen und war an mehr Assists beteiligt. Er hat sich für diese Saison einiges vorgenommen und möchte zur WM“, sagte der neue Sportdirektor des Fußball-Bundesligisten am Montag über den vertraglich bis 30. Juni 2024 gebundenen Mittelfeldspieler. Dagegen scheinen die Tage von Manuel Akanji beim BVB gezählt. Beim geplanten Verkauf des Schweizer Nationalspielers sieht der Nachfolger von Michael Zorc jedoch keinen Grund zur Eile. „Manuel hat einen Wert, er ist ein überragender Innenverteidiger. Wir sind entspannt, denn der Transfermarkt hat noch einige Wochen geöffnet“, sagte Kehl.
Der 1. FC Union Berlin holt mit dem norwegischen Nationalspieler Morten Thorsby wie erwartet den bereits zehnten Neuzugang für die kommende Saison. Der zentrale Mittelfeldspieler kommt von Sampdoria Genua, wo er in 98 Partien acht Tore erzielte und drei weitere vorbereitete. Die Ablöse soll sich auf drei Millionen Euro plus erfolgsabhängige Boni belaufen.
Der türkische Spitzenklub Galatasaray Istanbul denkt offenbar über eine Verpflichtung von Amine Harit vom FC Schalke 04 nach. Allerdings scheint die Portokasse bei den Türken nicht gefüllt zu sein, denn Medienberichten zufolge möchte der Klub aus der Süper Lig gerade einmal fünf Millionen Euro bieten. Zudem soll die Summe in Raten geboten werden. Ein offizielles Angebot aber steht noch aus.
Neben Harit soll Gala auch an Florian Grillitsch interessiert sein. Der Hoffenheimer hatte sich gegen eine Vertragsverlängerung bei den Kraichgauern entschieden haben und ist seither auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber.
Nachdem sich Kalidou Koulibaly für einen Wechsel zum FC Chelsea entschieden hat, sucht der SSC Neapel händeringend nach einem Nachfolger. Dieser könnte nun aus der Bundesliga kommen. Wie die „Bild“ berichtete, soll Piero Hincapie von Bayer Leverkusen das Interesse der Neapolitaner geweckt haben. Bayern will den Verteidiger, der noch einen Vertrag bis 2026 hat, allerdings unbedingt behalten.
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