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Die Geschichte der Fußball-Europameisterschaft im Schnelldurchgang

Die Europameisterschaft steht vor der Tür. Höchste Zeit einen Blick auf die Geschichte dieses Fußballspektakels zu werfen.

Eine kurze Zeitreise durch die Geschichte der Fußball-Europameisterschaft zeigt, wie dieses Turnier die europäische Fußballlandschaft im Laufe der Jahre verändert hat. Von den ersten Träumen des Pioniers Henri Delaunay in den 1920er Jahren bis zur letzten EM 2021, die in zwölf verschiedenen Ländern ausgetragen wird, hat sich das Turnier stetig weiterentwickelt.

1927: Henri Delaunay, Generalsekretär des französischen Fussballverbandes (FFF), und Hugo Meisl, Trainer des legendären österreichischen Wunderteams der 1930er Jahre, brachten erstmals die Idee eines europäischen Nationen-Pokals auf den Tisch. Obwohl die FIFA den Vorschlag ablehnte, ließ sich Delaunay nicht entmutigen und verfolgte seinen Traum weiter.

1954: Als Generalsekretär der neu gegründeten UEFA setzte Henri Delaunay eine Kommission ein, die die Machbarkeit eines europäischen Wettbewerbs für Nationalmannschaften prüfen sollte. Die Idee, den Wettbewerb als Qualifikation für die FIFA-Weltmeisterschaft zu nutzen, wurde zwar verworfen, doch Delaunays Sohn Pierre ließ sich nicht beirren und trieb die Idee weiter voran.

1958: Auf dem UEFA-Kongress in Stockholm wurde schließlich beschlossen, einen Europapokal der Nationen ins Leben zu rufen. Die Trophäe wurde zu Ehren des kurz zuvor verstorbenen Henri Delaunay benannt. Die erste Endrunde fand 1960 in Frankreich statt, wo sich die Sowjetunion zum ersten Europameister krönte.

1976: Die EURO in Jugoslawien brachte eine bahnbrechende Änderung, als die Wiederholung des Endspiels abgeschafft wurde. Stattdessen wurde das legendäre Elfmeterschießen eingeführt, das im Finale zwischen der Tschechoslowakei und der Bundesrepublik Deutschland für Spannung sorgte.

1996: Die UEFA erweiterte die Endrunde erstmals auf 16 Mannschaften, um der wachsenden europäischen Fußballgemeinschaft Rechnung zu tragen.

2016: Die Teilnehmerzahl wurde erneut auf 24 Mannschaften erhöht, um der wachsenden Leistungsdichte im europäischen Fußball Rechnung zu tragen.

2020: Zum 60-jährigen Jubiläum bricht die UEFA mit der Tradition und verteilt die Endrunde auf zwölf verschiedene Städte in ganz Europa. Sieben Länder richteten die EM zum ersten Mal aus, was die Vielfalt und Größe des Turniers unterstrich.

2024: Gastgeber ist Deutschland, das mit der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 das letzte Sommermärchen erlebte. Die Erinnerungen an dieses unvergessliche Turnier sind bei vielen Fans noch frisch. Für die Europameisterschaft 2024 rechnet sich das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann gute Chancen auf den Titel aus. Der letzte EM-Sieg aus deutscher Sicht liegt immerhin schon 28 Jahre zurück und datiert aus dem Jahr 1996. Titelverteidiger ist allerdings Italien, das nach der verpassten WM-Teilnahme 2022 sicherlich auf Wiedergutmachung aus ist. Die „Squadra Azzurra“ wird entschlossen sein, ihren Erfolg zu wiederholen und den Titel zu verteidigen. Die Europameisterschaft 2024 verspricht also ein spannendes und mitreißendes Ereignis zu werden, bei dem sich die besten Nationalmannschaften Europas messen werden. Das Eröffnungsspiel findet am 14. Juni 2024 in der Münchner Allianz Arena zwischen Gastgeber Deutschland und Schottland statt. Das große Finale wird dann am 14. Juli 2024 um 21 Uhr im Berliner Olympiastadion ausgetragen. Hier alle Termine im Überblick:

Gruppenphase: 14. Juni bis 26. Juni 2024

Achtelfinale: 29. Juni bis 02. Juli 2024

Viertelfinale: 05. Juli - 06. Juli 2024

Halbfinale: 09. Juli - 10. Juli 2024

Finale: 14. Juli 2024

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