Die 9. Weltmeisterschaft der Frauen steht vor der Tür. Vom 20. Juli bis 20. August kämpfen 32 Nationen in Australien und Neuseeland um den Titel. In der Gruppe F befinden sich Frankreich, Jamaika, Brasilien und Panama.
Die Frauen-WM in Australien und Neuseeland rückt immer näher. In der Gruppe F kämpft mit Frankreich ein Titelanwärter bei einer Quote von 1.50 um den Gruppensieg. Der härteste Gegner bei diesem Ziel sind die Damen aus Brasilien (2.50). Sollte nichts Außergewöhnliches passieren, werden diese beiden Teams wohl ins Achtelfinale einziehen. Jamaika (67.00) und Panama (251.00) gelten mit ihren Quoten auf den Gruppensieg als Herausforderer.
Was: | Frankreich – Jamaika |
Wann: | 23.07.2023, 12:00 Uhr |
Wo: | Sydney Football Stadium, Sydney |
TV/Stream: | ARD |
Quoten: | Frankreich 1.03, Jamaika 41.00 |
Frankreich ist zum vierten Mal in Folge und insgesamt zum fünften Mal bei einer Weltmeisterschaft dabei. Die beste Platzierung erreichten Les Bleues 2011 mit dem vierten Platz. Bei der letzten Austragung im eigenen Land schieden sie als ungeschlagener Gruppensieger im Viertelfinale gegen den späteren Titelträger aus den USA aus. Auch diesmal ist das erklärte Ziel der Einzug in die K.o.-Runde. Das sollte in dieser Gruppe möglich sein. Frankreich hat sich in der Quali keine Blöße gegeben und alle zehn Gruppenspiele mit 54:4 Toren gewonnen. Von den bisherigen sieben Länderspielen in diesem Jahr haben die Französinnen fünf für sich entschieden und nur eines verloren. Das war ausgerechnet bei der Generalprobe mit 0:1 gegen Co-Gastgeber Australien. Weitere fünf Spiele wurden gewonnen und lediglich gegen Norwegen musste man sich mit einem 0:0 zufriedengeben. Frankreich ist bei einer Titelquote von 13.00 einer der ersten Herausforderer der Top-Favoriten. Sollten sie die Gruppe überstehen, ist an einem guten Tag einiges möglich.
Jamaika ist auf der internationalen Fußballbühne noch ein relativ unbeschriebenes Blatt. Zwar sind die Reggae Girlz schon zum zweiten Mal bei einer Weltmeisterschaft dabei, 2019 konnten sie jedoch kein Ausrufezeichen setzen und mussten nach drei Niederlagen mit 1:12 Toren schnell wieder die Heimreise antreten. Holt man jetzt in der Gruppenphase einen Punkt, wäre dies schon ein Fortschritt und mit Blick auf die Partie gegen Panama durchaus möglich. Gegen Frankreich und Brasilien wird es für die Jamaikanerinnen wohl wenig zu holen geben. Jamaika qualifizierte sich durch die CONCACAF W Championship 2022 mit dem Einzug ins Halbfinale. In der Gruppenphase holte man mit zwei Siegen und einer Niederlage den zweiten Platz. Anschließend war gegen Kanada Endstation. Das Spiel um Platz drei gegen Costa Rica wurde knapp mit 1:0 nach Verlängerung gewonnen.
Was: | Brasilien – Panama |
Wann: | 24.07.2023, 20:30 Uhr |
Wo: | Sydney Football Stadium, Sydney |
TV/Stream: | ARD |
Quoten: | Brasilien 1.02, Panama 51.00 |
Bei den Männern ist Brasilien der Rekordweltmeister. Bei den Frauen muss die Selecao noch auf den ersten Titelgewinn warten. Auf dem heimischen Kontinent sind die Brasilianerinnen dafür das Nonplusultra. Bei acht Teilnahmen an der Südamerikameisterschaft holten sie siebenmal den Titel. Bei Weltmeisterschaften standen sie einmal im Halbfinale und einmal im Finale. Das wurde 2007 jedoch mit 0:2 gegen Deutschland verloren. Bei den letzten drei Teilnahmen schied man jeweils im Achtelfinale aus. Mit dem Einzug ins Viertelfinale könnten die Brasilianerinnen daher schon zufrieden sein. Qualifiziert hat sich Brasilien als Sieger der Copa America der Frauen. Bei der Endrunde treten sie mit einer Titelquote von 26.00 an.
Komplettiert wird die Gruppe durch Panama, ein weiterer Debütant in Australien und Neuseeland. Die Canaleras haben sich über die interkontinentalen Playoffs das Ticket für die Weltmeisterschaft gesichert. Vorausgegangen war Rang drei in der Gruppenphase der CONCACAF W Championship 2022. Anschließend konnte man sich sowohl gegen Papua-Neuguinea (2:0) als auch gegen Paraguay (1:0) durchsetzen. Der größte Erfolg der Frauen-Nationalmannschaft ist bislang der Viertelfinaleinzug beim CONCACAF Women’s Gold Cup 2006. Bei der Endrunde heißt es für Panama lediglich, dabei sein ist alles. Dass man mit den Top-Nationen nicht mithalten kann, zeigte sich zuletzt in der Vorbereitung nur zu gut. Die letzten beiden Testspiele vor dem Turnierstart wurden klar verloren. Erst gab es ein 0:7 gegen Spanien, dann ein 0:5 gegen Japan.
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