Das lange Warten hat endlich ein Ende. An diesem Wochenende beginnt die neue Saison in der Formel 1 in Bahrain. Max Verstappen von Red Bull geht als Titelverteidiger an den Start. Noch nie zuvor wurden in einem Jahr derart viele Rennen ausgetragen. Ein erster Ausblick.
Letzte Saison hat sich Max Verstappen zum zweiten Mal in Folge zum Weltmeister machen können. Nun peilt der Niederländer im Red Bull bei einer Quote von 1.66 das Titel-Triple an. Seine größten Herausforderer kommen dabei voraussichtlich wieder von Mercedes und Ferrari. Lewis Hamilton will sich bei einer Quote von 6.50 zum alleinigen Rekordweltmeister machen und Charles Leclerc die Scuderia mit 5.00 endlich wieder an die Spitze der Königsklasse des Motorsports führen. Die anstehende Saison wird die 74. Saison in der Formel 1. 23 Rennen sind zu absolvieren und auch diesmal gab es wieder einige Änderungen.
Im Jahr 2023 sollte die Formel 1 ursprünglich an 24 Standorten Halt machen, doch wie schon im Vorjahr musste China aufgrund bekannter Umstände wieder aus dem Rennkalender gestrichen werden. Daher sind es wieder 23 Rennen, bis der neue Weltmeister spätestens feststehen wird. Neu dabei ist der Große Preis von Las Vegas, der als Nachtrennen auf einem Straßenkurs ausgetragen wird und für Ende November geplant ist. In Las Vegas war die Formel 1 zuletzt 1982 zu Gast. Auch in Katar wird nach einjähriger Pause wieder ein Rennen abgehalten, wieder auf dem Losail International Circuit. Dafür wurde der große Preis von Frankreich auf dem Circuit Paul Ricard gestrichen. Das sind alle Termine in dieser Saison:
Verstappen blickt auf ein Fabeljahr zurück
Vor dem Auftaktrennen in Bahrain wurde auch für 2023 wieder auf dem Bahrain International Circuit getestet. Vom 23. bis 25. Februar wurde der letzte Feinschliff unternommen. Wenig überraschend wurden am letzten Tag die schnellsten Rundenzeiten gefahren. Sergio Perez im Red Bull spulte 209 Runden ab und war mit einer Zeit von 1:30,305 Minuten auch der schnellste Fahrer im Feld. Unter 1:31 Minuten lagen ansonsten nur noch Lewis Hamilton (1:30,664) im Mercedes und Valtteri Bottas (1:30,827) im Alfa Romeo. Charles Leclerc und Carlos Sainz blieben in ihren Ferraris bei unter einer Sekunde dahinter auf Schlagdistanz. Einen starken Eindruck hinterließ außerdem Fernando Alonso im Aston Martin, der fast gleichauf mit George Russell im zweiten Mercedes mit 1:31,450 Sekunden die neuntbeste Zeit holte.
Am ersten Testtag lag Verstappen mit 1:31,650 Minuten noch ganz vorne. Der Niederländer ist am dritten Tag nicht mehr ins Cockpit gestiegen. Der zweite Tag überraschte Zhou Guanyu aus China, als er mit 1:31,610 Minuten im Alfa Romeo die schnellste Runde des Tages fuhr. Nico Hülkenberg, der einzige Deutsche im Feld, belegte im Haas Rang 15. Damit landete er klar hinter seinem Landsmann Kevin Magnussen, der mit seinem Boliden die siebtschnellste Zeit vor Russell und hinter Yuki Tsunoda im Alpha Tauri herausfahren konnte. Erste Tendenzen für das Rennen am Sonntag lassen sich bereits erahnen.
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