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Die DEL geht in die neue Saison

Das lange Warten hat ein Ende. Am Donnerstag beginnt die neue Saison der DEL mit der Partie zwischen dem EHC Red Bull München und der Düsseldorfer EG. Ein Ausblick auf die kommende Spielzeit.

Die DEL geht in ihre 30. Saison. Als Titelverteidiger geht der EHC Red Bull München bei einer Quote von 2.00 wieder als einer der Top-Favoriten an den Start. Die Münchner haben sich in der vergangenen Spielzeit mit 4:1 gegen den ERC Ingolstadt durchsetzen können. Es war der vierte Titelgewinn nach 2016, 2017 und 2018. Als größte Konkurrenz werden die Adler Mannheim (5.00) gesehen, die in der Sommerpause mächtig aufgerüstet haben. Außerdem kommen der ERC Ingolstadt (9.00) und die zuletzt enttäuschenden Eisbären Berlin (9.00) auf eine einstellige Meisterquote. Die Hauptstädter werden in diesem Jahr hochmotiviert sein, nachdem man letzte Saison sogar den Einzug in die Playoffs verpasst hat.

Wer ist neu dabei?

Einen neuen Klub gibt es in der anstehenden Saison im deutschen Oberhaus nicht. Nachdem DEL2-Meister Ravensburg Towerstars keine Lizenz für die DEL beantragt hat, durften die Augsburger Panther als Vorletzter doch noch in der Liga bleiben. Abgestiegen sind jedoch die Bietigheim Steelers, wodurch die Liga wie zuletzt 2019/20 wieder mit 14 Klubs an den Start geht. Daher wird es wieder nur einen Absteiger geben.

So wird gespielt

Jede der 14 Mannschaften wird in der Hauptrunde je zweimal daheim und zweimal auswärts gegen jeden anderen Klub antreten. Damit wird die Hauptrunde nach 52 Spielen am 8. März 2024 beendet sein. Die besten zehn Vereine qualifizieren sich für die Playoffs, wobei man nun wieder zur alten Tabellenregelung nach Punkten zurückkehrt. Heißt also, wie im Fußball werden Punkte pro Spiel vergeben. In den letzten drei Jahren wurde dagegen der Punkteschnitt verwendet, wobei die erreichten Punkte durch die Anzahl der Spiele geteilt wurden. Dies wurde eingeführt, da zuletzt zahlreiche Spiele nicht gespielt werden konnten und die entsprechenden Klubs dadurch einen Nachteil hatten.

Ab dem 10. März steigt die Qualifikationsrunde zu den Playoffs, wobei der Siebte auf den Zehnten trifft sowie der Achte auf den Neunten. In der Best-of-Three-Serie stoßen die beiden Sieger zu den sechs Viertelfinalisten hinzu. Ab dieser Stufe wird im Best-of-Seven-Modus weitergespielt.

Diese Teams machen sich Hoffnung auf die Playoffs

In der letzten Saison gingen lediglich die Eisbären Berlin, die Schwenninger Wild Wings, die Iserlohn Roosters, die Augsburger Panther und die Bietigheim Steelers leer aus. Straubing landete hinter München, Ingolstadt und Mannheim nach der Hauptrunde auf dem vierten Platz. Entsprechend ist auch diesmal wieder mit den Tigers zu rechnen. Das gilt auch für die Vorjahresfünften und Sechsten aus Wolfsburg und Köln. Die direkte Qualifikation für das Viertelfinale sollte wieder das Ziel sein.

Dies wollen diesmal auch die Düsseldorfer EG, die Fischtown Pinguins Bremerhaven, die Nürnberg Ice Tigers und die Löwen Frankfurt realisieren. Die DEG hat mit Thomas Dolak einen neuen Cheftrainer, aber schon vor der Saison mit großen Verletzungssorgen zu kämpfen. Verteidiger Kyle Cumiskey und Stürmer Brendan O'Donnell werden die ersten Wochen der neuen Saison angeschlagen verpassen. Stephen MacAulay fällt mit einem Kreuzbandriss sogar noch länger aus. Für die Düsseldorfer wird es extrem wichtig sein, nicht schon früh in der Saison ins Hintertreffen zu geraten.

Bremerhaven war seit dem Aufstieg in die DEL im Jahr 2016 noch nie schlechter als Rang zehn. Die Fischtown Pinguins sollten ihren Blick daher nach oben richten. Die Erfahrung und die Konstanz auf der Trainerposition sind ein großer Vorteil für die Norddeutschen. Acht neue Spieler sind gekommen. Da sollte durchaus was gehen. Nürnberg hat sogar nur sieben Neuzugänge zu verzeichnen. Die Ice Tigers gehen in ihrer erste Saison nach der Ära von Patrick Reimer, der seine Karriere im Alter von 40 Jahren beendet hat. Sollten sie ihre Defensivprobleme etwas in den Griff kriegen, ist eine Top-Ten-Platzierung nicht auszuschließen. Letzte Saison kassierte Nürnberg 186 Gegentore nach der Hauptrunde. Der schwächste Wert aller Playoff-Teilnehmer.

Frankfurt setzt in der zweiten Saison nach dem Aufstieg auf Trainer-Rückkehrer Matti Tiilikainen, der die Nachfolge von Gerry Fleming antritt. Im Tor muss Joe Cannata beweisen, dass er ein würdiger Nachfolger für den nach Berlin abgewanderten Jake Hildebrand ist. Der Kader wurde im Sommer intelligent verstärkt. Mehr als Rang zehn könnte für die Löwen diesmal drin sein. 

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