Bald geht sie wieder los, die Weltmeisterschaft der PDC. Vom 15. Dezember bis 3. Januar 2024 wird der neue Weltmeister ermittelt. Michael Smith konnte sich im Vorjahr erstmals den Titel sichern. 96 Teilnehmer sind dabei, nur einer kann es werden.
Die PDC Darts Championship ist das bedeutendste Darts-Turnier des Jahres. Die Veranstaltung wird nun schon zum 31. Mal ausgetragen. Wie im Vorjahr wird sie am 15. Dezember beginnen und soll bis zum 3. Januar des kommenden Jahres dauern. Der Austragungsort wird zum 17. Mal der Alexandra Palace in London sein. Als Titelverteidiger geht „Bully Boy“ Michael Smith an den Start. Der Engländer konnte sich im Vorjahr durch ein 7:4 über Michael van Gerwen erstmals den Titel sichern. Auch aus deutscher Sicht gab es viel Grund zum Jubeln. Gabriel Clemens hat sich sensationell bis ins Halbfinale gespielt. Auch diesmal könnte Gaga wieder einen Hype in Deutschland auslösen.
Wie schon in der letzten Saison werden wieder 96 Profis bei der PDC-Weltmeisterschaft an den Start gehen. Diese werden in drei Kategorien eingeteilt, die PDC Order of Merit, die PDC Pro Tour Order of Merit und die International Qualifiers. Die 32 besten Spieler der PDC Order of Merit, die nach der Summe der erspielten Preisgelder über zwei Jahre ermittelt wird, sind auf den Plätzen eins bis 32 gesetzt. Diese Spieler greifen auch erst ab der zweiten Runde in das Turnier ein und können erst im späteren Verlauf aufeinandertreffen.
Folglich sind in der ersten Runde nur 64 Spieler dabei. Dabei handelt es sich um die besten 32 noch nicht qualifizierten Spieler der PDC Pro Tour Order of Merit. Diese werden durch die Summe aller im aktuellen Jahr auf der Pro Tour erspielten Preisgelder ermittelt. Da sich diese Liste mit der PDC Order of Merit oftmals überschneidet, gibt es entsprechend einige Nachrücker.
Die 32 über die PDC Pro Tour Order of Merit teilnehmenden Spieler treffen in der ersten Runde auf 32 internationale Qualifikanten, die sich ihr Ticket über entsprechende Qualifikationsturniere, Frauen- und Jugendwettbewerbe gesichert haben. Zu diesen zählt unter anderem auch der deutsche Dragutin Horvat, der sich sein Ticket über den Gewinn der PDC Europe Super League gesichert hat.
Wie in den letzten fünf Jahren wird auch diesmal wieder um ein Preisgeld von 2.500.000 Pfund gespielt. Dabei erhält der Sieger 500.000, der Finalist 200.000 und die unterlegenen Halbfinalisten 100.000 Pfund. Wer es bis ins Viertelfinale schafft, kann 50.000 Pfund mitnehmen, bis ins Achtelfinale 35.000, bis zur 3. Runde 25.000 und bis in die 2. Runde 15.000. Allein für die Teilnahme and er ersten Runde erhält jeder Spieler 7.500 Pfund.
Die erste Runde findet vom 15. bis 20. Dezember statt und wird im Modus Best-of-5-Legs gespielt. Die Termine überschneiden sich mit der 2. Runde, die vom 15. bis 23 Dezember ausgetragen und im gleichen Modus gespielt wird. Die 3. Runde beginnt am 27. Dezember und dauert drei Tage. Zusammen mit dem Achtelfinale wird im Best-of-7-Legs-Modus gespielt. Das Achtelfinale wird noch im alten Jahr, am 29. und 30. Dezember ausgetragen. Am Neujahrstag wird das Viertelfinale im Modus Best-of-9-Legs ausgetragen. Das Halbfinale am 2. Januar im Best-of-11-Legs-Modus und das Finale am 3. Januar im Best-of-13-Legs-Modus.
Neben Titelverteidiger Michael Smith, der mit 8.50 wieder zum Kreis der Top-Favoriten zählt, sind noch weitere frühere Weltmeister dabei. Diese zählen sogleich zu den aussichtsreichsten Anwärtern auf den Gesamtsieg. Darunter Michael van Gerwen (5.50) oder Gerwyn Price (5.50). Auch Gary Anderson (12.00) und Peter Wright (15.00) sowie Rob Cross (15.00) konnten sich schon in die Siegerliste eintragen. Luke Humphries (6.00) würde sich gerne in diese elitäre Liste eintragen.
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