Bald geht die beste Basketball-Liga der Welt in die neue Saison. Die Teams der NBA haben sich in der Preseason schon mal warmgeworfen. Ab dem 24. Oktober ist die Jagd auf Titelverteidiger Denver eröffnet. In der Central Division stechen einmal mehr die Bucks heraus.
Nur noch wenige Tage, dann ist die neue Saison in der NBA eröffnet. Die Central Division wird aller Voraussicht nach auch diesmal wieder von den Bucks dominiert. Milwaukee um Superstar Giannis Antetokounmpo hat die Division nun schon fünfmal in Folge gewonnen und auch in dieser Saison zählen die Bucks mit 4.50 zu den Top-Favoriten auf die Meisterschaft. Das kann man von der Konkurrenz nicht unbedingt behaupten. Die Cleveland Cavaliers (29.00), die Chicago Bulls (126.00), die Indiana Pacers (201.00) und die Detroit Pistons (301.00) wären mit ihren Titelquoten wohl schon zufrieden, wenn sie die Playoffs erreichen.
Die Bucks waren schon in der vergangenen Saison einer der ganz großen Favoriten auf die Meisterschaft. Umso überraschender kam es, als sie als Nummer eins der Setzliste schon in der ersten Playoff-Runde an den Miami Heat gescheitert sind. In dieser Saison ist das Ziel das gleiche wie im Vorjahr. Als bestes Team im Osten in die Postseason einziehen, doch diesmal will man sich auch den Titel holen. Alles andere wäre für die Truppe rund um die Stars Antetokounmpo und Damian Lillard klar zu wenig. Durch den Trade von Lillard von den Blazers sind die Bucks in diesem Jahr vielleicht noch stärker geworden, auch wenn sich mit Jrue Holiday ein wichtiger Spieler in Richtung Boston verabschiedet hat. Außerdem kam mit Mailk Beasley eine weitere vielversprechende Verstärkung aus Los Angeles. Sollte Giannis diesmal in den Playoffs fit bleiben, wird der Titel nur über die Bucks führen.
Die Cavs haben eine starke Saison hinter sich gebracht, in der sie sich mit 51 Siegen den Heimvorteil in den Playoffs sichern konnten. Gebracht hat es nicht viel. Schon in der ersten Runde mussten sie sich nach einer schwachen Vorstellung gegen die Knicks verabschieden. Darauf hat Cleveland im Sommer reagiert und mit den Verpflichtungen von Max Strus und Georges Niang eine wichtige Baustelle auf den Flügeln geschlossen. Die Erwartung für diese Saison wird sein, wieder die Playoffs zu erreichen und dann auch eine Playoff-Serie zu gewinnen. Wenn die Leistungsträger gesund bleiben, ist dieser Kader gut genug, um weit zu kommen. Wie es gehen kann, hat man vergangene Saison ja schon bei den Heat gesehen.
Die Bulls haben mit den Verpflichtungen von Jevon Carter oder Torrey Craig im Sommer zwar solide Arbeit abgeliefert, aber das Team als Ganzes scheint immer noch auf Mittelmaß ausgerichtet zu sein, da Lonzo Ball bereits für die gesamte Saison 2024 ausfällt und keiner der jungen Spieler der Bulls viel mehr als ein Rollenspieler zu sein scheint. Wenn es gesundheitlich gut läuft und einige der jüngeren Spieler sich steigern, könnten die Bulls womöglich wieder um die Playoffs mitspielen. Vergangene Saison schafften sie es als Nummer zehn im Osten ins Play-In-Turnier, scheiterten dort aber in der zweiten Runde an den Miami Heat. Ein zwei Ränge besser zu sein, wäre sicherlich als Erfolg zu verbuchen.
Die Pacers haben mit der Unterschrift von Bruce Brown unter einen saftigen Vertrag eines klargestellt: Dieses Team will 2023/24 definitiv wieder um die Playoff-Plätze mitspielen. Schon in der vergangenen Saison war Indiana besser als erwartet, vor allem weil Tyrese Haliburton sich von einem vielversprechenden Youngster zu einem echten Leistungsträger entwickelt hat. Sollte seine Entwicklung weiter steil nach oben gehen und sich vielleicht der eine oder andere junge Spieler hervortun, ist das Mindeste, was man erwarten kann, das Erreichen des Play-In-Turniers.
Die Pistons waren letzte Saison eines der schwächsten Teams der Liga und auch diesmal sollte man von Detroit nicht zu viel erwarten. Zwar hat der Kader eine gute Mischung aus Talenten und Veteranen, doch im Großen und Ganzen sind die Pistons immer noch zu jung, um wirklich konkurrenzfähig zu sein. Vor allem von Cade Cunningham, Jalen Duren und Jaden Ivery wird der nächste Schritt erwartet. Die Playoffs zu erwarten, wäre wohl vermessen. Reicht es für Detroit für das Play-In, könnte man dies bereits als Erfolg verbuchen. Sie sind definitiv der Außenseiter der Central Division, was sich auch an den Quoten bemerkbar macht.
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