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Tim Kleindienst/ FC Heidenheim
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Die Bundesliga-Vorschau – Teil 1

Die 61. Saison der Bundesliga steht kurz bevor. Im ersten Teil unserer Saisonvorschau blicken wir ins untere Tabellendrittel. Für diese Klubs könnte es in der neuen Spielzeit richtig schwer werden, die Klasse zu halten.

Die Bundesliga geht in diesem Jahr in ihre 61. Saison. Mit dem 1. FC Heidenheim ist ein Klub zum ersten Mal überhaupt im deutschen Oberhaus dabei. Die Baden-Württemberger sind damit der 44. Teilnehmer seit Gründung der Bundesliga. Ob sich der FCH in der Liga halten kann, bleibt abzuwarten. Die Heidenheimer zählen neben Mitaufsteiger Darmstadt zu den Abstiegskandidaten, doch auch andere Klubs können sich ihrer Sache nicht zu sicher sein. Ein Ausblick:

1. FC Heidenheim (Meisterquote 2001.00)

Die Heidenheimer haben in den vergangenen Jahren eine unglaubliche Entwicklung genommen. In der Saison 2008/09 kickte der Klub noch in der Regionalliga Süd. Nach fünf Jahren dritte Liga folgte der Aufstieg in die 2. Bundesliga. Dort war man in den vergangenen Jahren immer oben dabei. Nachdem man den Aufstieg 2020 in der Relegation noch knapp verpasst hat, ist man nun endlich am Ziel angekommen. Und das sogar als Meister der 2. Bundesliga. Trainer damals wie heute und damit Vater des Erfolgs ist Frank Schmidt. Der 49-Jährige hat den FCH im Sommer 2007 übernommen. Damit ist er der dienstälteste Bundesligatrainer, noch vor dem Freiburger Christian Streich. 

Fest steht daher, Schmidt wird in Heidenheim kaum zur Diskussion stehen. Auch nicht, wenn sich die Schwaben nach nur einem Jahr wieder aus der Bundesliga verabschieden sollten. Fest steht auch, dass man den FCH keinesfalls unterschätzen darf. Die Mannschaft ist eine homogene und eingespielte Truppe mit nur fünf Legionären. Der Marktwert des Kaders liegt laut „transfermarkt.de“ jedoch bei unter 30 Millionen Euro und der Schnitt pro Spieler bei nicht einmal einer Million. Der niedrigste Wert aller Bundesligisten. Entsprechend muss man den FCH zu den Abstiegskandidaten zählen.

SV Darmstadt 98 (Meisterquote 2001.00)

Der SV Darmstadt ist zum vierten Mal ins deutsche Oberhaus aufgestiegen. Die Klasse halten konnten sie dabei nur einmal, und selbst damals blieb man der Bundesliga nur zwei Spielzeiten erhalten. Die Aufstiegsmannschaft blieb diesmal im Kern erhalten. Wie bei Heidenheim wird es auch bei den Lilien nur über Kampf und eine geschlossene Teamleistung gehen. Der Kader der Hessen ist 27,2 Millionen Euro wert und der der individuellen Spieler liegt mit 1,01 Millionen Euro im Schnitt nur knapp über dem von Heidenheim.

Das verdeutlichte auch Trainer Torsten Lieberknecht, der gerade erst einen neuen Vertrag bis 2027 unterschrieben hat. „Prägend für alles ist, dass du als Team durch die Saison gehst“, so der 50-Jährige, der einst schon mit Eintracht Braunschweig in die Bundesliga aufgestiegen ist. Dennoch ist auch für ihn klar, es wird „ein Kampf gegen Giganten“. Sollte man den Klassenerhalt, sei es auch über die Relegation, irgendwie schaffen, war die Saison für die Darmstädter ein voller Erfolg.

VfL Bochum (Meisterquote 1001.00)

Der VfL Bochum geht bereits in die 37. Saison in der Bundesliga, ist aber erst seit 2021 wieder ganz oben mit dabei. Nun konnte man die Klasse zweimal erfolgreich halten. Einmal auf Rang 13, zuletzt auf Rang 14. Mit einem Kaderwert von knapp über 50 Millionen Euro kann man lediglich die beiden Aufsteiger hinter sich lassen. Der VfL muss in erster Linie an seiner Defensive arbeiten, um den Klassenerhalt zu realisieren. Vergangene Saison stellten die Bochumer mit 72 Gegentoren die schwächste Abwehr der Liga. Deshalb lag der Klub auch an 24 Spieltagen auf einem der unteren drei Plätze. Auf dem Transfermarkt hat der VfL bereits reagiert und defensiv nachgelegt. Wie bei Heidenheim und Darmstadt muss Bochum über das Kollektiv und eine geschlossene Mannschaftsleistung kommen. Der Klassenerhalt wäre möglich, der Abstieg ebenfalls.

FC Augsburg (1001.00)

Der FC Augsburg zählt praktisch Jahr für Jahr zu den Kandidaten, wenn es um den Abschied aus der Bundesliga geht. Die bayrischen Schwaben schaffen es aber immer wieder, den Klassenerhalt klarzumachen. Daher ist es etwas gewagt, den FCA als Abstiegskandidaten zu bezeichnen. Mittlerweile besitzt die Mannschaft über zwölf Jahre Erfahrung im deutschen Oberhaus. Damit sind sie schon länger dabei, als sie in der 2. Bundesliga (12 Jahre) gespielt haben. Letzte Saison war die Offensive nicht effektiv genug. Da hat man im Sommer noch einmal nachgelegt. Der Kaderwert liegt sogar noch vor dem des FSV Mainz, Werder Bremen oder Köln. Für Augsburg wäre ein Mittelfeldplatz nicht unwahrscheinlich. Besser zu sein als in der Vorsaison, sollte das Ziel der Fuggerstädter sein.

VfB Stuttgart (1001.00)

Der VfB Stuttgart hat sich in der letzten Saison noch zum Klassenerhalt gezittert. Trainer Sebastian Hoeneß hat auch diesmal den Verbleib in der Liga als Saisonziel ausgegeben. Unter ihm hat sich der VfB schon in der vergangenen Saison stabilisier. Jetzt heißt es, den nächsten Schritt zu machen und seine Vorgaben weiter konsequent umzusetzen. Stuttgart hat durchaus Qualität im Kader. Das zeigt sich auch am Marktwert. Mit über 136 Millionen Euro liegen die Schwaben im Mittelfeld. Trotzdem wäre man gut beraten, einen Schritt nach dem anderen zu machen. Geht der Saisonstart daneben und man hängt von Beginn an unten drin, schrillen die Alarmglocken. Kommt man gut aus den Startlöchern, sollte der Abstieg im Grunde kein Thema sein.

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