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Die Breisgauer schnuppern an der Sensation

Am Sonntag kommt es im Europa-Park-Stadion zum Kracher mit Brisanz: Kann Freiburg Bayer Leverkusen ein Bein stellen und die Tür zur UEFA Champions League weiter aufstoßen?

Der 32. Spieltag der Fußball-Bundesliga hat es in sich: Am Sonntag, 4. Mai, empfängt der SC Freiburg die Gäste von Bayer 04 Leverkusen im Europa-Park-Stadion. Während für die Breisgauer jeder Punkt im Kampf um die Königsklasse zählt, können die Leverkusener theoretisch nur noch durch ein Fußballwunder Meister werden und das auch nur, wenn Bayern München am Samstag strauchelt. Anpfiff ist um 17:30 Uhr.

Voraussichtliche Aufstellungen

Freiburg (4-2-3-1): Müller - Kübler, Ginter, Lienhart, Makengo - Eggestein, Osterhage - Doan, Höler, Grifo - Adamu

Freiburg setzt auf ein eingespieltes Mittelfeldzentrum und viel Kreativität über Grifo und Doan. Vorne darf sich Junior Adamu beweisen, auch wenn er zuletzt eher im Vorwärtsgang unterwegs war.

Leverkusen (3-4-2-1): Hradecky - Tapsoba, Tah, Hincapie - Frimpong, Xhaka, Palacios, Grimaldo - Buendía, Wirtz - Schick

Trainer Xabi Alonso vertraut auf seine stabile Dreierkette und die Kombinationsstärke im Zentrum. Schick ersetzt den verletzten Boniface als Zielspieler, ob er die Lücke wirklich füllen kann, wird sich zeigen.

Verletzte und Gesperrte

Bei Freiburg fehlt mit Daniel-Kofi Kyereh nur ein Langzeitverletzter, ansonsten kann Julian Schuster aus dem Vollen schöpfen. Etwas angespannter ist die Personalsituation bei Bayer 04: In der Abwehr fehlen Jeanuel Belocian, Mario Hermoso und Nordi Mukiele. Bitter sind auch die Ausfälle der Offensivkräfte Martin Terrier und Victor Boniface, die in der engen Schlussphase wichtige Impulse geben könnten.

Übertragung

Das Spiel ist live und exklusiv auf DAZN ab 17:00 Uhr mit Vorberichterstattung zu sehen, der Ball rollt ab 17:30 Uhr.

Formcheck und Vorschau

Freiburg ist heiß wie Frittenfett: Drei Siege in Folge, darunter ein kämpferischer 1:0-Erfolg gegen Wolfsburg. Zwar war die zweite Halbzeit gegen zehn Wölfe offensiv eher mau, aber immerhin stand wieder eine weiße Weste auf der Anzeigetafel, die erste seit sechs Spielen. In der Europa-Park-Arena hingegen ist der Heimglanz noch nicht zurückgekehrt: Nur ein Sieg aus den letzten vier Heimspielen lässt Zweifel aufkommen, ob man Leverkusen tatsächlich an den Rand einer Niederlage bringen kann.

Die längst entthronte Werkself schleicht mit leicht angestaubtem Meisterglanz durch die Endrunde. Zwar sind sie auswärts seit Mai 2023 ungeschlagen (23 Siege, 8 Remis), doch das Spiel gegen Augsburg war ein Beispiel für ihr aktuelles Dilemma: wenig Durchschlagskraft trotz Kontrolle. Ein einziger Torschuss in der zweiten Halbzeit ist zu wenig für eine Mannschaft mit Buendia, Wirtz und Grimaldo.

Und doch: Drei von vier Spielen zuletzt zu Null, dazu vier Siege aus den letzten sechs Partien. Leverkusen ist stabil, auch wenn der letzte offensive Feuerzauber schon etwas zurückliegt. Gegen Freiburg können sie auf eine beeindruckende Serie bauen: Die letzten drei Duelle gingen allesamt an die Rheinländer, das letzte sogar mit einem 5:1-Kantersieg.

Es ist ein Duell auf Messers Schneide: Freiburg mit Aufwind und UEFA-Champions-League-Gier, Leverkusen mit Monster-Auswärtslauf und Meister-Nachwehen. Vieles spricht für ein enges Spiel, in dem Kleinigkeiten entscheiden und vielleicht ein Geistesblitz von Wirtz oder ein Freistoß von Grifo.

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