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Jan-Lennard Struff
  1. Tennis

Die besten Neuankömmlinge und das größte Comeback

Im ATP-Tennis werden am Ende des Jahres noch Preise an die besten Spieler der Saison vergeben. Dabei werden Spieler in unterschiedlichen Kategorien nominiert. Darunter auch die Kategorie größter Comeback und beste Neuankömmlinge. 

Der Comeback des Jahres 

Insgesamt wurden vier Spieler für den größten Comeback der Saison nominiert. Darunter gleich vier Deutsche. Auf der einen Seite Alexander Zverev. Der Goldmedaillist kam nach einer langen Verletzungspause als die Nummer 27 in der Welt in die Saison. Noch im Jahr davor kämpfte Zverev mit um den ersten Platz in der Weltrangliste. Dabei konnte Zverev anfangs kaum überzeugen. Zwar besiegte der Deutsche häufiger die einfachen Gegner zum Start des Turniers, aber sobald ein Top 20-Spieler ihm gegenüberstand, ging es nicht mehr weiter. Doch über das Jahr fand Zverev langsam wieder Vertrauen zu seinem Spiel und wirkte sicherer auf dem Platz. Den großen Durchbruch schaffte er bei den Hamburg Open im Sommer. Dort holte er sich einen wichtigen ATP 500-Titel. Seitdem holte sich Zverev sogar noch ein weiteren Titel und schaffte es sogar zurück in die Top 10 mit einem siebten Platz zum Ende der Saison. Ganz sein altes Niveau hat der Hamburger dabei noch nicht erreicht. Immer wieder plagen ihn einfache Fehler und gerade gegen die besseren Spieler kann Zverev nur selten gewinnen. Im nächsten Jahr muss Zverev nun wieder die Augen auf die Grand-Slam Turniere richten, hier wartete der Deutsche immer noch auf seinen ersten Titel. 

Auf der anderen Seite spielte Jan-Lennard Struff eine der besten Saisons seiner Karriere. Der Deutsche erreichte sein Karrierehoch von Platz 21 dieses Jahr und beendete die Saison mit einem soliden Platz 25. Ein großer Erfolg, nachdem er noch nicht mal zu den besten 100 in der Welt gehörte im letzten Jahr. Struff überzeugte dabei gerade im frühen Sommer in zwei Masterturnieren auf Asche und stand sogar in Madrid in dem Finale. Auch schon vorher überraschte der Deutsche auf dem Platz. Doch nach einem grandiosen Start folgte ein eher mittelmäßiges Ende. Gerade in den letzten Turnieren der Saison überstand Struff nicht einmal die erste Runde.

An letzter Stelle im Ranking, aber mit dem größten Comeback unter den Deutschen findet Dominik Kloepfer seinen Namen auf der Liste der Nominierten. Von Platz 262 aus startete er in die Saison und fand sich am Ende auf Platz 77 wieder. Den größten Comeback insgesamt erlebte der Franzose Gael Monfils, der es von Platz 394 auf Platz 74 schaffte. 

Die NextGen 

Dieses Jahr wurde die Saison größtenteils von den über 20 Spielern dominiert. Doch auch ein paar Teenager fanden ihren Weg zum Ruhm. Darunter auch der junge Franzose Arthur Fils. Er gewann dieses Jahr seinen ersten Titel in Lyon und zeigte auf dem Platz großes Potential. Dabei fehlt im Moment noch die Konstante im Spiel. Doch mit etwas mehr Erfahrung könnte der Franzose bald auch seinen Einzug in die Top 10 finden. 

Jan Sinner ist der einzige Spieler der gleich mehrere Nominierungen bekam, darunter der Spieler, der sich am besten über das Jahr entwickelt hat und der Spieler der sich am besten auf dem Feld benommen hat. 

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