Atemberaubende Sprints, ikonische Gipfelsiege, aber wie viel verdienen die Stars der Radsportszene wirklich? Hier erfährst du alles über die Topverdiener des Jahres 2025 und die Entwicklung ihrer Gehälter.
Während Superstars anderer Sportarten mit astronomischen Summen überhäuft werden - man denke nur an Cristiano Ronaldo mit 225 Millionen Dollar im Jahr in Saudi-Arabien - bleibt der Radsport finanziell vergleichsweise bodenständig. Die Gehälter der Spitzenfahrer steigen zwar stetig, sind aber nach wie vor eng an Medienpräsenz, Sponsorenverträge und sportliche Erfolge gekoppelt. Prämien und Siegprämien sind hier nicht berücksichtigt, es handelt sich um reine Jahresgrundgehälter.
Trotz Verletzungspause ist der junge Spanier nach wie vor gefragt. Sein spektakulärer Sieg in Morzine 2023 katapultierte ihn endgültig ins Rampenlicht. INEOS hat auf ihn gesetzt und es sich bezahlt gemacht.
Nach seinem schweren Unfall 2022 stand Bernals Karriere auf der Kippe. Sein hochdotierter Vertrag wurde jedoch kurz zuvor verlängert und 2025 zeigte der Kolumbianer erste Comeback-Qualitäten.
Der Brite wagte 2025 den Schritt zum Zweitligisten Q36.5, mit Gehaltseinbußen. Dennoch bleibt sein Einkommen beachtlich und er zahlt das Vertrauen mit guten Ergebnissen zurück.
Ob als Edelhelfer oder Leader, Adam Yates ist eine feste Größe im Kader des UAE Team Emirates. Seine Konstanz bei den großen Rundfahrten macht ihn unverzichtbar.
2024 unterschrieb der Belgier einen langfristigen Vertrag bei Visma-Lease a Bike. Auch wenn die Ergebnisse zuletzt ausblieben, bleibt er ein Star auf und neben dem Rad.
Der Niederländer begeisterte mit Siegen bei Klassikern wie Mailand-Sanremo und Paris-Roubaix. 2025 könnte sein letztes Vertragsjahr sein und sein Marktwert ist so hoch wie nie zuvor.
Zwei Tour-de-France-Siege reichen nicht für Platz eins, dennoch gehört Vingegaard zur absoluten Elite. Seine Konstanz und Dominanz in den Bergen sind unbezahlbar oder doch: 4 Millionen Euro.
Mit seinem Wechsel zu Red Bull-Bora-hansgrohe explodierte sein Gehalt. Der Slowene bringt nicht nur Erfahrung mit, sondern auch Titel: vier Vuelta-Siege und ein Giro-Sieg sprechen für sich.
Olympiasiege, WM-Gold, Vuelta-Sieg Evenepoel ist der aufgehende Stern am Radsporthimmel. Soudal-QuickStep musste tief in die Tasche greifen, um den belgischen Allrounder zu halten.
Der unumstrittene König der Szene: Giro- und Tour-Sieger 2024, Vertrag bis 2030 und jetzt ein Rekordgehalt. Pogacar ist nicht nur erfolgreich, sondern auch ein Spektakel auf jedem Terrain.
Im Vergleich zu anderen Sportarten wirken die Summen im Radsport fast bescheiden. Das liegt an der geringeren TV-Reichweite, weniger Werbeverträgen und einer komplexeren Vermarktungsstruktur. Doch mit dem wachsenden weltweiten Interesse steigen auch die Gehälter, wenn auch langsam.
Noch vor wenigen Jahren verdienten selbst Spitzenfahrer wie Roglic oder Evenepoel rund 2 Millionen Euro. Im Jahr 2025 wird die Spitze bereits bei 8 Millionen Euro liegen. Auch bei Fahrern wie van der Poel oder Pidcock sind in den kommenden Jahren Gehaltssprünge zu erwarten, insbesondere wenn Vertragsverlängerungen oder Teamwechsel anstehen.
2025 zeigt eindrucksvoll: Wer ganz vorne im Peloton fährt, verdient längst Millionen. Von den Gehältern im Fußball oder Tennis ist man zwar noch weit entfernt, aber die Entwicklung geht eindeutig nach oben. Wer Leistung bringt, wird belohnt und das nicht nur mit Applaus.
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