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Deutschland und Schweiz eine Runde weiter

Die ersten zwei Achtelfinals sind gespielt, Deutschland und die Schweiz gewinnen jeweils mit 2:0 und ziehen erfolgreich ins Viertelfinale ein.

Deutschland gewinnt gegen Dänemark und zieht ein in die Runde der letzten Acht. In einem packenden Spiel gegen Dänemark, das lange Zeit auf des Messers Schneide stand und durch zwei VAR-Entscheidungen innerhalb von 90 Sekunden zugunsten von Deutschland entschieden wurde. Trotz zwischenzeitlicher Spielunterbrechung ließ sich die deutsche Nationalmannschaft unter Bundestrainer Julian Nagelsmann nicht beirren und zog weiter ihr Programm durch. Deutschland kam jedes Mal brandgefährlich aus der Kabine, trotz einiger Umstellungen in der Startelf stand die Mannschaft meist in der Hälfte der Dänen. Kai Havertz und Jamal Musiala steuerten die entscheidenden Treffer bei und Manuel Neuer parierte die wenigen aber gefährlichen Hochkaräter der Schweizer mit Bravour.

Deutschland startet drei Mal stark

Aufgrund der Spielunterbrechung musste Schiedsrichter Michael Oliver die Teams drei Mal auf den Rasen bitten, drei Mal startete Deutschland wacher und stärker aus der Kabine als die Dänen. Aber Kai Havertz blieb die gesamte erste Halbzeit glücklos, ebenso sein für den gelbgesperrten Tah ins Spiel gekommener Mannschaftskollege Nico Schlotterbeck, dessen wuchtiges Kopfballtor nach knapp zehn Minuten durch den Video-Schiedsrichter zurückgenommen wurde. Deutschland startete die zweite Halbzeit zwar auch stark, die Euphorie durch jedoch abrupt durch ein Tor durch Thomas Delaney abgewürgt. Doch der Video-Schiedsrichter annullierte auch diesen Treffer und griff nur wenige Sekunden später erneut zugunsten der Deutschen ein, als er für Hand-Elfmeter entschied. Diesen versenkte der zuvor glücklose Havertz dann sicher unten rechts, Keeper Schmeichel war ohne jede Chance.

Musiala erlöst Deutschland

In der 68. Minute war es dann nach grandiosem Steilpass von Schlotterbeck Deutschlands Youngster Jamal Musiala, der zum erlösenden 2:0 einschob. Deutschland spielte daraufhin zwar weiterhin auf Sieg und machte erheblichen Druck vorm Kasten der Gegner, doch es sollte kein weiterer Treffer mehr auf dem regenüberfluteten Geläuf von Dortmund fallen. Trainer Nagelsmann äußerte sich nach dem Spiel: „Es gibt viele Erkenntnisse. Wir müssen in vielen Phasen geduldiger bleiben. Wenn wir das schaffen und die Momente abwarten, in denen wir in das letzte Drittel spielen, werden diese Momente vielleicht weniger, aber deutlich klarer. Das hilft uns natürlich enorm. Wir müssen uns eigentlich in allen Phasen des Spiels mehr Zeit nehmen. Dann sind wir extrem schwer zu bespielen.“ Gegen Spanien oder Georgien kann Deutschland dann zeigen, ob sie diese Erkenntnisse für sich nutzen können.

Schweiz besiegt den Europameister

Das Schweizer Nationalteam unter Trainer Murat Yakin zeigte sich bereits in der Gruppenphase in starker Verfassung, was man vom Gegner und amtierenden Europameister Italien nicht wirklich behaupten konnte. Dies zog sich auch im Viertelfinal-Spiel gegeneinander so fort. Die Schweizer Nati besiegt Italien verdient mit 2:0 und spielt im Viertelfinale gegen den Sieger des Duells zwischen England und der Slowakei. Am frühen Samstagabend ließen Remo Freuler in der 37. Minute und Ruben Vargas in der 46. Minute per absolutem Traumtor die Schweizer Träume wahr werden. Der Traum vom ganz großen Coup in einer verhältnismäßig einfacheren Turnierhälfte lebt also weiter und es dürfte spannend zu beobachten sein, ob die aktuelle Performance gehalten werden kann.

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