Die Hamburgerinnen Noma Noha Akugue und Eva Lys sind eine Runde weiter, Mona Barthel musste sich bereits verabschieden.
Die 19-jährige Noma Noha Akugue, aktuell die Nummer 177 der ATP-Weltrangliste, setzte sich in einem hart umkämpften Dreisatz-Match gegen die Türkin Ipek Öz (195) durch. Nach einem starken ersten Satz (6:2) musste Noha Akugue den zweiten Satz abgeben (4:6), ehe sie im entscheidenden dritten Satz mit 6:3 triumphierte. In der zweiten Qualifikationsrunde wartet mit Tamara Zidansek eine echte Herausforderung: Die Slowenin ist 46 Plätze besser platziert als die Hamburgerin.
Auch Eva Lys, derzeit die Nummer 145 der Welt, zeigte eine beeindruckende Leistung. Sie traf auf die französische Wildcard-Spielerin Tiantsoa Rakotomanga Rajaonah (552) und siegte in einem hart umkämpften Match mit insgesamt 12 Breaks nach 1:38 Stunden mit 6:4, 7:5. In der nächsten Runde wartet die Neuseeländerin Lulu Sun.
Weniger erfolgreich verlief der Tag für Mona Barthel. Die ehemalige Top-100-Spielerin, derzeit auf Rang 209 geführt, musste sich der Australierin Priscilla Hon geschlagen geben. Trotz einer knappen Niederlage im ersten Satz (6:7 im Tiebreak) und einem 3:6 im zweiten Satz reichte es für Barthel nicht zum Einzug in die zweite Runde.
Die Gerüchte haben sich bewahrheitet: Emma Raducanu wird heuer nicht in Paris aufschlagen. Die britische Tennishoffnung Emma Raducanu, die 2021 sensationell die US Open gewonnen hatte, hat ihre Teilnahme an den French Open offiziell abgesagt. Nachdem bereits vor einigen Tagen spekuliert worden war, dass Raducanu nicht antreten würde, hat sie nun selbst für Klarheit gesorgt.
Trotz des Verzichts auf die Qualifikation bestand für Raducanu noch eine kleine Chance, als Nachrückerin ins Hauptfeld zu kommen - vorausgesetzt, drei Spielerinnen würden absagen. Diese theoretische Möglichkeit hat sie nun selbst zunichte gemacht.
In einer Stellungnahme erklärte die 21-Jährige, sie habe sich entschieden, die French Open auszulassen und sich stattdessen auf ihre Fitness und die Vorbereitung auf die kommenden Turniere zu konzentrieren. Raducanu, derzeit auf Platz 212 der Weltrangliste, hatte zuletzt in Madrid gespielt, wo sie in der ersten Runde an Maria Lourdes Carle scheiterte.
Während die Tenniswelt auf ihre Rückkehr auf die große Bühne wartet, setzt Raducanu auf eine strategische Pause, um in der zweiten Saisonhälfte wieder anzugreifen.
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