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Bennet Wiegert/SC Magdeburg

Die Handball-Champions-League geht in dieser Woche in den zwölften Spieltag. Die deutschen Vertreter SC Magdeburg und THW Kiel befinden sich auf Kurs in Richtung Finalrunde. Für die Magdeburger wäre sogar noch der direkte Einzug ins Viertelfinale möglich. Einzig der FC Barcelona hat sein Ticket für die nächste Runde schon sicher.

Der 12. Spieltag der Handball-Champions-League steht vor der Tür. Der deutsche Meister aus Magdeburg befindet sich in der Gruppe A voll auf Kurs. Mit 14 Punkten belegt der Bundesligist hinter Paris St. Germain (18) und Telekom Vesprem (16) den dritten Tabellenplatz. Damit wäre die Teilnahme am Achtelfinale der Playoffs sicher. Sollte es noch in die Top-Zwei gehen, würde sich Magdeburg sogar direkt für das Viertelfinale qualifizieren. Vorentscheidend wird dabei die Partie am Donnerstag daheim gegen Veszprem. Paris muss zeitgleich gegen den Tabellenfünften Dinamo Bukarest antreten.

In der Gruppe B haben sich die Kieler nach drei Siegen in Folge zurückgemeldet. Gleichauf mit dem dritten aus Nantes belegen die Norddeutschen den vierten Platz. Zu Rang zwei fehlen allerdings schon sechs Punkte. Für den THW geht es nur noch darum, einen der Top-Sechs-Plätze nicht mehr aus der Hand zu geben. Am Donnerstag ist Kiel bei Pick Szeged in Ungarn zu Gast. Spitzenreiter Barcelona legt schon am Mittwoch in Celje vor.

Wie reagiert Magdeburg auf die Pleite?

Was:SC Magdeburg – Telekom Veszprem
Wann:16.02.2023, 20:45 Uhr
Wo:GETEC-Arena, Magdeburg
TV/Stream:DAZN
Quoten:Magdeburg 1.95, Veszprem 1.75

Die Magdeburger haben sich in der vergangenen Saison zum zweiten Mal seit der Wiedervereinigung nach 2001 zum deutschen Meister machen können. In dieser Spielzeit könnten sie das Kunststück durchaus wiederholen. Durch das 34:28 am vergangenen Wochenende beim TBV Lemgo haben die Magdeburger wieder bis auf vier Punkte zu den Füchsen aus Berlin aufgeschlossen und zwei Nachholspiele hat der deutsche Champion ebenfalls noch in der Hinterhand. Zudem hat Magdeburg Anfang Februar in einem wahren Krimi gegen Kiel nach Verlängerung das Halbfinale im DHB-Pokal erreicht. Fehlt im Grunde nur noch der Einzug in die Playoffs der Champions League. Da sind die Magdeburger auf einem ganz guten Weg, doch auf Rang drei besteht ja auch noch die Möglichkeit, sich direkt für das Viertelfinale zu qualifizieren. 

Diese Chance will man sich nicht entgehen lassen. Dabei ist das Heimspiel am Donnerstagabend gegen den direkten Konkurrenten Telekom Veszprem vorentscheidend. Die Ungarn haben zwei Punkte Vorsprung. Das Hinspiel in Veszprem endete mit einem 35:35-Unentschieden. Mit einem Punkt kann sich der SCM jedoch nicht zufriedengeben, zumal man die Niederlage zuletzt bei Wisla Plock endgültig abhaken möchte. Es war die einzige Pleite aus den vergangenen 14 Pflichtspielen. Veszprem hat nur eines der letzten vier Spiele in der Königsklasse gewonnen. Die Chancen stehen nicht schlecht für die Magdeburger. Die Gäste konnten ihre Generalprobe ebenfalls gewinnen. Am Wochenende setzte sich Veszprem ungefährdet mit 41:20 bei Balatonfuredi durch. Damit sind die Gäste auch nach 14 Spieltagen in der ungarischen Liga noch ohne Punktverlust.

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Was:Pick Szeged – THW Kiel
Wann:16.02.2023, 18:45 Uhr
Wo:Pick Arena, Szeged
TV/Stream:DAZN
Quoten:Szeged 2.95, Kiel 1.35

Für Kiel ist der Einzug in die Playoffs ebenfalls noch möglich. Der deutsche Rekordmeister hatte einen schwachen Start, doch nach drei Siegen in Folge haben sich die Kieler auf dem vierten Platz der Gruppe B festgesetzt. Diesen werden sie auch nicht an diesem Spieltag abgeben, egal wie das Gastspiel bei Pick Szeged enden wird. Stattdessen winkt dem Bundesligisten der Sprung auf Rang drei, sollten sie in Ungarn gewinnen und sich der Abwärtstrend von Nantes fortsetzen. Die Franzosen liegen nach Punkten gleichauf, haben aber das etwas bessere Torverhältnis. Kiel hat am vergangenen Spieltag endlich mal wieder gegen den Angstgegner Kielce gewonnen. Es war der erste Sieg nach neun vergeblichen Anläufen. Da sollte auch ein Erfolgserlebnis in Szeged drin sein. Die Gastgeber haben erst zwei von fünf Heimspielen in der Gruppenphase gewonnen. Bedeuten muss das jedoch nichts, denn Kiel ist mit vier Auswärtspleiten denkbar schlecht gestartet. Erst im letzten Spiel in Aalborg konnten sie erstmals zwei Punkte aus einer fremden Halle entführen.

In Szeged hat der THW das letzte Gastspiel ebenfalls verloren. Im Dezember 2021 musste man sich mit 30:26 geschlagen geben. Die Revanche für diese Niederlage gab es im Hinspiel. In der eigenen Halle hat der Bundesligist mit 34:29 gewonnen. Mit einem weiteren Sieg wäre der Einzug in die Playoffs zum Greifen nah. Diese Chance sollten sich die Kieler nicht entgehen lassen.

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