Ab Montag versammelt sich die PDC-Elite in der Morningside Arena im englischen Leicester. Dort wird zum 26. Mal der World Grand Prix ausgetragen. Unter anderem sind auch zwei deutsche Profis mit von der Partie. Als Titelverteidiger reist Michael van Gerwen aus den Niederlanden an.
Am Montag beginnt in Leicester mit dem World Grand Prix eines der bedeutendsten Major-Turniere des Jahres. 32 Teilnehmer kämpfen bei der 26. Ausgabe um ein Preisgeld von 600.000 Pfund, wovon allein auf den Sieger 120.000 Pfund fallen. Im Vorjahr gewann der Niederländer Michael van Gerwen im Finale gegen Lokalmatador Nathan Aspinall mit 5:3 nach Sätzen. Die Veranstaltung findet wie schon 2021 und 2022 in der Morningside Arena statt. Von den aktuellen Profis konnte MvG mit sechs Titeln die meisten Gesamtsiege beim World Grand Prix verbuchen. Rekordchampion ist nach wie vor der legendäre Phil Taylor, der das Turnier satte elfmal gewinnen konnte.
Was: | World Grand Prix 2023 |
Wann: | 02.10.2023 – 08.10.2023 |
Wo: | Morningside Arena, Leicester |
TV/Stream: | Sport1, DAZN |
Quoten: | Van Gerwen 4.33, Price 4.50, Smith 8.00 |
Das Ranglistenturnier wird seit dem Jahr 2000 im K.o.-System gespielt, nachdem man zuvor für ein Jahr eine Gruppenphase integrierte. Seitdem wurde auch das Format von Best-of-Legs auf Best-of-Sets geändert. Der World Grand Prix ist das einzige Turnier im Kalender, das im sogenannten Double-In-Double-Out-Modus gespielt wird. Das heißt, dass ein Profi erst anfangen kann zu punkten, wenn er ein Doppelfeld getroffen hat. Die Anzahl der zu gewinnenden Sets wird jede Runde mehr. In der ersten Runde braucht man zwei Sätze, um das Match für sich zu entscheiden. Im Finale sind es fünf.
Teilnahmeberechtigt sind in diesem Jahr die 16 erstplatzierten Spieler der Order of Merit, wobei die Top-Acht gesetzt sind. Dabei handelt es sich um Weltmeister Michael Smith (England), Titelverteidiger Michael van Gerwen (Niederlande), Peter Wright (Schottland), Gerwyn Price (Wales), Nathan Aspinall (England), Luke Humphries (England), Jonny Clayton (Wales) und Rob Cross (England). Von den gesetzten Spielern konnten sich bislang neben van Gerwen lediglich Price (2020) und Clayton (2021) in die Siegerliste eintragen.
Ungesetzt sind von der Order of Merit Danny Noppert (Niederlande), Dirk van Duijvenbode (Niederlande), Joe Cullen (England), Dave Chisnall (England), Damon Heta (Australien), Dimitri van den Bergh (Belgien), Ryan Searle (England) und James Wade (England).
Außerdem kommen die 16 bestplatzierten Spieler der PDC Pro Tour Order of Merit hinzu, die nicht bereits über die Order of Merit qualifiziert sind. Dabei handelt es sich um Josh Rock (Nordirland), Krzysztof Ratajski (Polen), Martin Schindler (Deutschland), Stephen Bunting (England), Ross Smith (England), Andrew Gilding (England), Jose de Sousa (Portugal), Gary Anderson (Schottland), Mike De Decker (Belgien), Daryl Gurney (Nordirland), der Sieger von 2017, Gabriel Clemens (Deutschland), Brendan Dolan (Nordirland), Raymond van Barneveld (Niederlande), Chris Dobey (England), Callan Rydz (England) und Luke Woodhouse (England).
Michael Smith (1.33) – Callan Rydz (3.40)
Dirk van Duijvenbode (1.36) – Brendan Dolan (3.20)
Ron Cross (1.40) – Andrew Gilding (3.00)
Jose de Sousa (2.62) – Gary Anderson (1.50)
Gerwyn Price (1.36) – Danny Noppert (3.20)
Krzysztof Ratajski (1.90) – James Wade (1.90)
Nathan Aspinall (1.50) – Stephen Bunting (2.62)
Martin Schindler (1.80) – Raymond van Barneveld (2.00)
Michael van Gerwen (1.44) – Josh Rock (2.75)
Dimitri van den Bergh (1.80) – Chris Dobey (2.00)
Jonny Clayton (1.61) – Ross Smith (2.30)
Joe Cullen (1.61) – Mike De Decker (2.30)
Peter Wright (1.57) – Gabriel Clemens (2.37)
Damon Heta (1.72) – Ryan Searle (2.10)
Luke Humphries (1.40) – Daryl Gurney (3.00)
Dave Chisnall (1.40) – Luke Woodhouse (3.00)
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