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Champions League: Der Titelverteidiger muss zittern

Der FC Chelsea steht vor dem Viertelfinal-Rückspiel bei Real Madrid mit dem Rücken zur Wand. Dem Titelverteidiger aus London droht nach dem 1:3 aus dem Hinspiel das vorzeitige Aus. Bekommen die Blues Karim Benzema diesmal in den Griff, oder führt der Franzose die Königlichen wie schon im Vorjahr ins Halbfinale?

Der FC Chelsea hat das Viertelfinal-Hinspiel gegen Real Madrid mächtig in den Sand gesetzt. An der heimischen Stamford Bridge musste sich der Titelverteidiger mit 1:3 geschlagen geben. Es war die erste Niederlage gegen die Königlichen im sechsten Spiel. Und diese könnte den Engländer teuer zu stehen kommen, denn wollen sie das Halbfinale noch erreichen (7/1), müssen sie im Bernabeu einen klaren Sieg landen. So wie das am Wochenende beim FC Southampton der Fall war. Bei den Saints konnten die Blues mit 6:0 gewinnen. Hat Chelsea damit sein Pulver schon verschossen, oder können sie in Madrid nachlegen? Anstoß ist am Dienstagabend um 21:00 Uhr. 

Chelsea braucht ein frühes Tor

Der FC Chelsea hat in den vergangenen Wochen spielerisch nicht immer überzeugen können. Das hat sich mit dem 1:4 in der Liga gegen den FC Brentford schon angedeutet und hat sich mit dem 1:3 gegen Real im Hinspiel bestätigt. Trainer Thomas Tuchel war sichtlich angefressen und forderte eine Reaktion seiner Spieler. Diese kam am vergangenen Spieltag mit dem 6:0-Erfolg beim FC Southampton. Dabei gingen die Londoner schon nach acht Minuten in Führung. Ein frühes Tor wäre auch in Madrid enorm wichtig. In diesem Fall könnten die Gastgeber durchaus nervös werden und sich ein offenes Spiel entwickeln. Sollte Chelsea in den ersten 15 Minuten treffen, beläuft sich die Quote auf 7/1. Das wäre den Londonern übrigens im einzigen Gastspiel in Madrid fast gelungen. Vergangenes Jahr im April holten die Blues im Bernabeu ein 1:1. Christian Pulisic war in der 14. Minute mit der Führung zur Stelle. Karim Benzema besorgte den Ausgleich. Weitergekommen ist Chelsea trotzdem, da das Rückspiel an der Stamford Bridge mit 2:0 gewonnen wurde.

Diesmal wird ein Unentschieden (5/2) bei einer Erfolgsquote von 7/4 nicht reichen. Chelsea braucht einen Sieg mit mindestens zwei Toren Differenz (6/1) und die Treffsicherheit eines Kai Havertz. Der deutsche Nationalspieler wird in Abwesenheit von Romelu Lukaku noch wichtiger werden. Havertz hat schon im Hinspiel getroffen und auch am Wochenende gegen Southampton. Für ein Tor des früheren Leverkuseners gibt es dank dem Wett-Boost eine erhöhte Quote von 3.50 anstelle von 3.00. Havertz allein wird es jedoch nicht richten können. Das ist auch Thomas Tuchel bewusst, der daher an seine Mannschaft appellierte:

„Sind wir mit dieser Leistung noch drin? Nein. Wenn sich die Dinge ändern, dann vielleicht, aber wir brauchen drei Tore – und wie oft passiert das schon?“ Vielleicht am Dienstagabend. Über 2,5 Tore für die Blues bringen eine Quote von 9/2. Selbst das würde jedoch nur reichen, falls man selbst keinen Treffer kassiert. Dafür gibt es 11/4.

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Real schon so gut wie durch?

Bei Real Madrid wird man bei einer Quote von 29/20 voller Zuversicht in das Rückspiel im eigenen Stadion gehen. Volles Haus und die euphorischen Fans im Rücken. Da kann eigentlich nicht mehr viel schiefgehen. Die Madrilenen können sich im Grunde nur noch selbst schlagen, doch in der Champions League gab es schon die eine oder andere Sensation. Daher warnt auch Trainer Carlo Ancelotti davor, die Londoner keinesfalls zu unterschätzen oder im Gedanken schon im Halbfinale zu sein: „Wir haben am Dienstag einen Vorteil, aber es ist ein anderes Spiel – sie sind der Titelverteidiger und große Mannschaften geben niemals auf“, so der Italiener.

Für Real spricht außerdem die starke Statistik, nachdem sie das Hinspiel auswärts gewonnen haben. In diesem Fall reichte es in neun von zehn Anläufen zum Weiterkommen. Richten soll es natürlich wieder Karim Benzema, der nun schon in zwei aufeinanderfolgenden Spielen in der Königsklasse einen Hattrick erzielen konnte. Der Franzose befindet sich in überragender Form und zählt auch diesmal bei einer Trefferquote von 11/10 zu den gefährlichsten Spielern auf dem Platz. Die Generalprobe gegen Getafe wurde mit 2:0 erfolgreich absolviert. Hinten die Null zu halten (5/2), würde diesmal schon reichen. Dass dich die Madrilenen hinten reinstellen, darf jedoch bezweifelt werden. Vielmehr werden auch die Spanier versuchen, schon zu Beginn für klare Verhältnisse zu sorgen und das erste Tor des Spiels zu erzielen. In diesem Fall gibt es eine Quote von 4/5 und der Druck auf die Blues würde noch weiter steigen.

Chelsea auswärts immer gefährlich

Andererseits präsentieren sich die Londoner vor allem auswärts richtig stark. In der Premier League holten sie in 16 Spielen elf Siege und ließen nur neun Gegentore zu. Auch in der Champions League lief es bislang ganz gut. Nur in Turin musste man sich mit 0:1 geschlagen geben. In Malmö gab es ein 1:0, bei Zenit ein 3:3 und zuletzt beim OSC ein 2:1. Problematisch dabei ist lediglich die Tatsache, dass keines dieser Ergebnisse zum Weiterkommen gereicht hätte. Ein 2:0 für die Blues wäre bei einer Quote von 12/1 das Ergebnis, das zumindest für eine Verlängerung sorgen würde. Ohne Gegentor (11/4) zu bleiben, wird für die Londoner daher enorm wichtig werden.

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