In der Deutschen Eishockey Liga trifft am Montag kurz vor Neujahr der ERC Ingolstadt auf die Adler Mannheim und der EHC Red Bull München auf die Grizzlys Wolfsburg.
Die Panthers sind momentan auf dem Vormarsch. Dabei ändert auch die Niederlage letzten Samstag gegen die Löwen Frankfurt nichts an der momentanen Stärke des Teams. Zwar musste sich der ERC Ingolstadt mit 5:3 geschlagen geben, zeigte jedoch eine beeindruckende Moral und Kampfgeist. Nach einem frühen 0:3-Rückstand durch die brutal effizienten Gastgeber kämpfte sich Ingolstadt auf 3:4 heran, bevor ein Empty-Net-Goal die Niederlage besiegelte. Trotz des Rückschlags bleibt das Team stabil und fokussiert. In der Tabelle steht Ingolstadt auf der klaren Eins. Mit fünf Punkten Abstand zu den Eisbären Berlin. Doch diese haben bisher auch ein Spiel weniger als die Schanzer auf dem Konto stehen. Damit werden nun drei Punkte gegen die Adler Mannheim wichtig. Bei Ingolstadt sticht in der Defensive Alexander Breton als Top-Verteidiger der Liga hervor, während Torhüter Michael Garteig etwas schwächer agiert als in den Vorjahren. Im Sturm sind Myles Powell und Austen Keating äußerst effektiv, unterstützt von einer insgesamt sehr tief besetzten Offensivreihe. Schwächen zeigt Ingolstadt lediglich im Unterzahlspiel, während das Powerplay zuletzt deutlich stärker geworden ist.
Was: | ERC Ingolstadt vs. Adler Mannheim |
Wann: | 19:30 Uhr, 30.12.2024 |
Wo: | SATURN-Arena, Ingolstadt |
TV/Stream: | MAGENTA SPORT |
Quote: |
Auf der anderen Seite stehen die Adler direkt hinter Berlin auf Platz drei in der Tabelle. Mit 57 Punkten aus 30 Spielen reichte es bisher noch nicht für die Tabellenspitze. Doch noch ist mit neun Punkten Abstand die Tabellenführung in erreichbarer Nähe. Dabei konnten die Adler Mannheim in dieser Saison noch keinen Sieg gegen Ingolstadt verbuchen. Dabei mussten die Adler Mannheim zuletzt einen Rückschlag hinnehmen: Nach neun Heimsiegen in Folge unterlag das Team von Cheftrainer Dallas Eakins im letzten Heimspiel des Jahres den Kölner Haien mit 1:4. Trotz zwischenzeitlichem Ausgleich durch Daniel Fischbuch blieb Mannheim in Überzahlsituationen zu harmlos, während die Gäste ihre Chancen konsequent nutzten. Für beide Mannschaften ist es Montag das letzte Spiel des Jahres.
Am Montagabend empfängt der EHC Red Bull München die Grizzlys Wolfsburg zum letzten Spiel des Jahres im ausverkauften SAP Garden. München belegt derzeit mit 52 Punkten aus 30 Spielen den fünften Tabellenplatz und strebt an, seine Position in der oberen Tabellenhälfte zu festigen. Die Red Bulls konnten in dieser Saison bereits zwei Siege gegen Wolfsburg einfahren, darunter ein 7:4-Heimerfolg zum Saisonauftakt. Die Red Bulls verfügen mit 99 erzielten Treffern über eine der stärksten Offensiven der Liga. Besonders Yasin Ehliz, der kurz davor steht, zum besten Scorer in der Vereinsgeschichte aufzusteigen, könnte eine entscheidende Rolle spielen.
Die Grizzlys Wolfsburg hingegen reisen mit Selbstvertrauen an: Sie holten neun Punkte aus den letzten fünf Spielen und zeigten beim 5:2-Sieg über Düsseldorf am Samstag ihre Offensivstärke. Vor allem Luis Schinko und Phil Varone überzeugten. Wolfsburgs Special Teams gehören zu den stärksten der Liga, was den Münchnern bei Über- und Unterzahlsituationen Probleme bereiten könnte. Trotz der momentanen Form der Grizzlys stehen sie in der Tabelle nur auf dem achten Platz. Doch schon mit einem Sieg gegen München würden sie direkt ein Platz in der Tabelle gutmachen.
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