Die Qualifikation zum Davis Cup ist im vollen Gange. Dabei vertreten die besten Spieler ihre Nationen im direkten Duell gegeneinander. Bis zum Sonntag gibt es bei dem weltweiten Turnier Spiele, dabei ziehen nur 12 von 24 Nationen in die nächste Runde. Nach den Qualifiers geht es in die Gruppenphase, die im September startet und darauf folgt im November das Finale. Im Finale werden nur noch acht Nationen vertreten sein. 2022 holte sich Kanada mit einem starken 2:0 gegen Australien die Trophäe. Dabei ist der Davis Cup eines der größten Tennisevents des Jahres, wobei aber keine Punkte an die Spieler vergeben werden.
Auch Deutschland ist bei diesem Davis Cup vertreten. Dabei ist die Schweiz der direkte Gegner von dem Team in der Qualifikation. Nur ein Team zieht in die nächste Runde. Das Aufeinandertreffen findet in Trier statt. Doch bisher sieht es für Deutschland nicht gut aus. Nach vier Spielen holte sich die Mannschaft nur einen Sieg, der von Alexander Zverev kam. Dieser gewann nun seine zweite Partie innerhalb von acht Monaten und schlug Stan Wawrinka eindeutig mit einem 6:1 und 6:4.
Zverev musste aufgrund einer Verletzung im Fußgelenk eine lange Pause einlegen und verlor seid seiner Rückkehr in die professionelle Szene drei von vier Spielen. Gegen Wawrinka kam nun der zweite Sieg. Dabei sah der Deutsche in der Partie schon deutlich mehr nach seinem alten Selbst aus, als bei dem enttäuschenden Auftreten in Australien. Dabei schlug die Nummer 14 der Welt seinen Gegner innerhalb von einer Stunde und 36 Minuten und glich dabei den Gesamtspielstand aus.
"Ich denke, es ist wichtig, mit einem 1:1 in die morgigen Partien zu gehen", sagte Zverev. "Natürlich bin ich sehr zufrieden mit meinem Spiel. Ich denke, das war das beste Match seit meiner Verletzung. Es entwickelt sich positiv, und ich hoffe, dass ich weiter Fortschritte machen kann. Ich glaube, ich habe viel aggressiver gespielt, und vielleicht hat Stans Kampfgeist ein wenig nachgelassen, aber am Ende habe ich mein Niveau gesteigert, und damit bin ich sehr zufrieden."
Doch der Hoffnungsschimmer blieb nur kurz erhalten. Am Samstag verlor nicht nur Zverev direkt seine eigene Partie gegen Marc-Andrea Huesler mit einem recht klaren 6:2 und 7:6, sondern auch Daniel Altmaier konnte sich nicht gegen Wawrinka durchsetzen. Damit steht es im Gesamten 1:3 und die Schweiz ist sicher eine Runde weiter. Ein schwere Rückschlag für Zverev, der mit einem Sieg das deutsche Team im Rennen hätte halten können.
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Wie Deutschland musste auch Frankreich hart um den Einzug gegen Ungarn kämpfen. Doch anders als das deutsche Team war am Ende der französische Topspieler Ugo Humbert im entscheidenden Duell siegreich. Mit einem 6:3 und 6:3 gewann er klar gegen Marozsan im letzten fünften Spiel und schickte so Frankreich in die Gruppenphase. "Ich bin so stolz auf dieses Team", sagte Humbert. "Im Davis Cup zu spielen, bedeutet mir sehr viel, denn es ist ein unglaublicher Wettbewerb und ich bin heute sehr stolz auf mich. Ich bin sehr glücklich, dass wir im Finale stehen."
Was: | Soonwoo Kwon vs David Goffin |
Wann: | 05.02.2023, 4:30 Uhr |
Wo: | Seoul, Süd Korea |
TV/Stream: | Eurosport |
Quoten: | Kwon 2.10, Goffin 1.66 |
Für die belgischen Spieler ging es diese Woche im Davis Cup nach Soul, Süd Korea. Dabei startete Belgien trotz des langen Weges direkt überraschend stark in das Turnier. So konnten Zizou Bergs and David Goffin eine starke Leistung auf dem Platz präsentieren gegen eigentlich bessere Spieler. Mit zwei bedeutenden Siegen im Rücken kommen nun die Belgier in den Sonntag und müssen dort nur noch ein Sieg für die Qualifikation holen. Dabei schaffte es Bergs sogar in seinem Spiel noch einen frühen und sehr eindeutigen Rückstand aufzuholen. Nach einem 1:6 Start gegen die Nummer 61 der Welt Soonwoo Kwon fand Bergs zurück in das Spiel im zweiten Satz und setzte sich auch im letzten Satz im entschiedenen Moment durch.
Wie auch schon in den letzten Jahren präsentierte sich Amerika im Davids Cup gut. Gegen Usbekistan gewannen die Amerikaner gleich vier Spiele in Folge und gelangen so auf dem schnellsten Wege in die Gruppenphase. Dabei holten Austin Krajicek und Rajeev Ram den Sieg im Doppel und im Einzel. Nicht nur die USA bleib in dem Turnier ungeschlagen. Auch Norwegen holte sich vier Siege gegen Serbien und zieht damit eine Runde weiter. Dazu schaffte es auch Nachbarland Schweden sicher in die Gruppenphase. Nach einer frühen Niederlage im Einzel sah es für die Schweden kurz eng aus. Doch ein fantastischer Samstag ohne Niederlage brachte das junge Team in den September und zur einer möglichen Trophäe.
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