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Fußball

Wir schreiben das Jahr 2020. Corona hält die Welt weiter in Atem, doch der Ball in den Stadien rollt wieder. Für die Bayern wird es eines der erfolgreichsten Jahre der Vereinsgeschichte. Die Münchner krönen sich zum zweiten Mal nach 2013 zum Triple-Sieger und gewinnen anschließend auch noch die Klub-WM und den europäischen Supercup.

Der FC Bayern ist mittlerweile Abo-Meister in der Bundesliga. Die Champions League zu gewinnen, ist jedoch immer auch mit etwas Glück verbunden. Bislang ist es dem deutschen Rekordmeister sechsmal gelungen, den begehrten Henkelpott nach München zu holen. Zuletzt war das 2020 der Fall. Es war ein historisches Jahr mit drei Titeln. Das ist zuvor erst einmal im Jahr 2013 unter Jupp Heynckes gelungen. 2020 war Hansi Flick der Trainer, der eigentlich nur als Übergangslösung fungieren sollte. In einer ganz besonderen Königsklassensaison mit dem Final-Eight-Turnier in Lissabon haben die Bayern alle Spiele gewonnen.

Die Leistung in der Bundesliga

Der FC Bayern hat die Saison 2019/20 mit Niko Kovac als Cheftrainer begonnen. Als man aus den ersten zehn Ligaspielen aber nur fünf Siege holen konnte, entschied man sich nach dem 1:5 bei Eintracht Frankfurt zur Trennung. Als neuer Chefcoach hat Hansi Flick, bisher Assistent von Kovac, übernommen. Ursprünglich sollte er nur bis zum Winter bleiben, doch es begann eine beispiellose Erfolgsserie. Flicks Debüt endete mit einem 4:0 gegen Borussia Dortmund, die zu diesem Zeitpunkt auf Rang zwei und damit zwei Plätze vor dem Bayern lagen. Zwar konnte auch Flick nur zwei seiner ersten vier Spiele gewinnen (2 Niederlagen), doch im Anschluss eilte die Mannschaft von Sieg zu Sieg. In der Bundesliga wurden 19 der weiteren 20 Spiele gewonnen. Am 20. Spieltag übernahmen die Bayern die Tabellenführung und gaben diese bis zum Ende nicht mehr ab. Am Ende hatte man 13 Punkte Vorsprung auf Borussia Dortmund.

Der Sieg im Pokal

Im DFB-Pokal haben die Münchner durch ein 3:1 bei Energie Cottbus und ein 2:1 in Bochum unter Kovac das Achtelfinale erreicht. Unter Flick wurde auch diese Hürde mit einem 4:3 daheim gegen Hoffenheim genommen. Im Viertelfinale schaltete der FCB den FC Schalke in der Veltins Arena mit 1:0 aus. Im Halbfinale die Eintracht aus Frankfurt mit 2:1. Somit stand man im Endspiel, das man am 4. Juli gegen Bayer Leverkusen mit 4:2 gewinnen konnte. Das nationale Double war damit perfekt.

Die Krönung in der Champions League

In der Königsklasse saß in den ersten drei Spielen der Gruppenphase nach wie vor Kovac auf der Bank und dort lief es auch unter dem Kroaten richtig gut. Auf ein 3:0 daheim gegen Roter Stern Belgrad folgte die 7:2-Gala bei den Tottenham Hotspur, den härtesten Konkurrenten im Kampf um den Gruppensieg. Die Hinrunde wurde mit einem 3:2 bei Olympiakos Piräus beendet. Unter Flick lief es ähnlich gut. Erst ein 2:0 gegen Piräus, dann ein 6:0 in Belgrad und zum Abschluss der Gruppenphase ein 3:1 gegen die Spurs. Die Bayern waren somit als Gruppensieger für das Achtelfinale qualifiziert. Dort traf man auf den FC Chelsea.

Mit den Blues hatte man ebenfalls keine Probleme. Schon beim Hinspiel in London stellen die Bayern durch ein 3:0 die Weichen auf das Weiterkommen. Die Titelambitionen wurden im Rückspiel mit einem 4:1 in München noch einmal untermauert. Schließlich ging es zum Final-Eight-Turnier nach Lissabon, wo alle Viertelfinal-Paarungen bis zum Finale ausgetragen wurden. In der Runde der letzten Acht wartete der FC Barcelona. Es sollte ein Duell auf Augenhöhe sein, doch es wurde ein Debakel für die Blaugrana. Barca wurde von den Bayern gedemütigt, die Münchner gewannen mit 8:2 und standen somit völlig verdient im Halbfinale. Dort wartete Olympique Lyon, die man mit 3:0 abfertigen konnte. Es hieß einmal mehr, Finale! Der Gegner war kein Geringerer als die Millionentruppe aus Paris mit ihren Superstars Neymar und Kylian Mbappe. Bayern lief mit Manuel Neuer im Tor, Alphonso Davies, David Alaba, Jerome Boateng und Joshua Kimmich in der Abwehr auf. Auf der Doppelsechs agierten Leon Goretzka und Thiago. Hinter Sturmspitze Robert Lewandowski wirbelten Serge Gnabry, Thomas Müller und der gebürtige Pariser Kingsley Coman. Der King sollte zum Matchwinner werden. In der 59. Minute köpfte er nach Vorabreit von Kimmich das 1:0, was sogleich der Endstand war. Die Bayern waren am Ziel und zum sechsten Mal in der Vereinsgeschichte der König von Europa.

Siege bei der Klub-WM und im Supercup

Durch ihren Sieg in der Königsklasse durften die Bayern im neuen Jahr auch im europäischen Supercup gegen Europa-League-Sieger FC Sevilla antreten. Nach einer engen Partie hieß es nach 120 Minuten 2:1 für die Bayern. Die Führung von Lucas Ocampos glich Leon Goretzka in der 34. Minute aus. In der Verlängerung wurde einmal mehr Javi Martinez der gefeierte Held. Der Spanier erzielte bereits im Supercup 2014 in letzter Sekunde gegen den FC Chelsea den 2:2-Ausgleich, wodurch sich der FCB ins Elfmeterschießen rettete und dort den Pokal gewann.

Als Sieger der Champions League traten die Bayern außerdem zur Klub-WM an. Hier folgte die Krönung zur offiziell besten Vereinsmannschaft der Welt. Im Halbfinale gelang ein 2:0-Erfolg gegen El Ahly, ehe man drei Tage später im Endspiel Tigres UNAL mit 1:0 besiegen konnte. Torschütze war Benjamin Pavard, der den historischen Erfolg perfekt machte.

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