Schon Ende Dezember startet die neue WTA-Tour mit Turnieren in Brisbane, Australien und Auckland, Neuseeland.
Wie jedes Jahr stehen gleich zu Beginn der neuen Saison im Tennis die Australien Open an. Doch vor dem großen Grand Slam-Turnier wird sich die Spitze der Rangliste auch in Brisbane und Auckland starten. Dabei stehen nun die ersten Spielerinnen fest, die bei den Turnieren antreten werden. Viele nutzen dabei die beiden kleineren 250- und 500-Turniere nach der längeren Pause zur Vorbereitung auf die kommende Saison. Damit sind gleich beide Turniere gefüllt mit Topspielerinnen.
Einer der wenigen Tour Turniere in Neuseeland gibt am 30.Dezember den Startschuss. Dabei wird das Turnier etwas von dem größeren Brisbane Open Turnier übertönt, welches zeitgleich stattfindet und 500 Punkte anbietet. Trotzdem bietet die Liste der letzten Gewinnerinnen große Namen an. So gewann Coco Gauff das Turnier 2024 und 2023, während Serena Williams 2020 hier einen ihrer letzten Titel gewann. Dieses Jahr werden in Auckland Naomi Osaka, Emma Raducanu, Sloane Stephens und Sofia Kenin antreten. Damit gleich mehrere Namen, die schon unter den besten 10 der Welt standen, aber auch gleich mehre Spielerinnen, die von diesem Hoch nach einem enttäuschenden Jahr 2023, einige Plätze entfernt stehen.
Naomi Osaka, die ehemalige Nummer eins aus Japan, stand dabei nach einer längeren Pause 2023 wieder auf dem Platz. Doch statt dem erwarteten Comeback, gab es weder einen Titelsieg noch einen größeren Erfolg im Jahr 2023. Am Ende steht Osaka damit auf einem enttäuschenden 60. Platz. Nun will die 27-jährige in der neuen Saison, den zweiten Versuch starten. Immerhin konnte die Japanerin bei den US Open gegen Jelena Ostapenko beeindrucken und zeigen, dass sie noch ihre alte Form erreichen kann.
Neben Osaka wird auch Raducanu auch auf ein erfolgreicheres Comeback hoffen. Die Britin stand immerhin einst auf dem 10 Platz in der Weltrangliste und nun nur noch auf dem 59. Platz. Im Gegensatz dazu ist die Amerikanerin Kenin momentan auf dem Aufstieg, aber leider nur im Doppel. 2023 erreichte sie ihre bisher höchste Platzierung, während die ehemalige Nummer vier der Welt im Einzel auf den 84. Platz zurückfiel.
Mit mehr Geld und mehr Punkte, lockt Brisbane im Gegensatz zu Auckland, nicht die ehemaligen Topspielerinnen an, sondern die jetzigen. Mit Aryna Sabalenka steht damit auch die momentan beste Spielerin der Welt in Brisbane auf dem Platz. Sabalenka, die 2023 eine durchmischte Saison erlebte, konnte sich mit einem beinahe perfekten Lauf zum Ende des Jahres gegen Iga Swiatek durchsetzen und sich den ersten Platz sichern. Die momentan dominanteste Hartplatzspielerin der WTA-Tour zählt in Brisbane und bei den Australian Open zu den klaren Favoritinnen. Neben Sabalenka, wird bei den Brisbane Open, die am 29. Dezember die neue WTA-Tour einleiten, auch Jessica Pegula, Daria Kasatkina und Emma Navarro auf dem Platz stehen. Damit gibt es bisher gleich drei weitere Top 10-Spielerinnen in Brisbane.
Pegula hofft dabei, 2024 ihren Erfolg von 2022 reproduzieren zu können. Die Amerikanerin wurde dieses Jahr immer wieder von Verletzungen geplagt. Trotzdem konnte sie ihre Position in den Top 10 halten und zwei Titel sichern. Darunter auch eine Masters-Titel in Toronto und eine Platz im Finale der US Open.
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