Am Montag startet das Hauptfeld im US-amerikanischen Indian Wells in das erste Master-1000-Turnier dieser Saison. Dort ist quasi die komplette Weltspitze vertreten. Mit dabei sind unter anderem Carlos Alcaraz, Stefanos Tsitsipas, Casper Ruud und natürlich auch die deutsche Nummer eins Alexander Zverev. Von den Topspielern ist lediglich der Weltranglisten-Erste Novak Djokovic nicht mit von der Partie.
Auch Rafael Nadal hat das Turnier abgesagt. Der Spanier ist damit der zweite prominente Spieler neben Djokovic, der in Indian Wells nicht mit dabei sein wird. Nadal ist nach seiner Verletzung am Hüftbeuger noch nicht gänzlich fit und will sich für seinen bevorzugten Belag, Sand, in Form bringen. Djokovic hat seine Teilnahme am Turnier am Sonntag abgesagt, ob der 35-Jährige auch beim darauffolgenden Masters in Florida, den Miami Open fehlen wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt.
Im Vorjahr holte sich der US-Amerikaner Taylor Fritz völlig überraschend den Sieg auf heimischem Boden als er im Finale den bis dato in 2022 ungeschlagenen Nadal besiegte. Dabei war Fritz im Halbfinale noch umgeknickt, spielte das Endspiel gegen den Rat seines Trainerteams und gewann. Allerdings spielte auch der Spanier mit einer gebrochenen Rippe. Wenig später zog Fritz erstmals in die Top Ten der Weltrangliste ein.
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Was: | Indian Wells - Masters |
Wann: | 06.03.2023 – 19.03.2023 |
Wo: | Indian Wells, USA |
TV/Stream: | Sky |
Quoten: | folgen |
Wer sind die Favoriten beim ersten Masters des Jahres? Die Frage hing freilich auch davon ab, ob Novak Djokovic antreten wird oder nicht. Nun ist klar, dass die Nummer eins der Welt nicht mit von der Partie sein wird. Wer sind also die weiteren Titelanwärter. In Abwesenheit des Serben ist das Feld recht offen. Die Liste potentieller Sieger ist lang. Jungstar Alcaraz ist sicher einer, dem der Sieg zuzutrauen ist. Der 19-Jährige hat bewiesen, dass er große Turniere gewinnen kann. 2020 gewann er die Miami und die US Open. Auch Daniil Medvedev ist ein Kandidat, ebenso wie Stefanos Tsitsipas. Und dann ist da freilich noch Vorjahressieger Fritz. Auch der amtierende Champion zählt zum Kreis der Favoriten. Weitere Anwärter auf den Sieg in der kalifornischen Wüste könnten Caspar Ruud, Felix Auger-Aliassime und auch auch Cameron Norrie sein. Auch mit Alexander Zverev könnte gerechnet werden.
Die meisten Siege in Indian Wells teilen sich im Übrigen Novak Djokovic und Roger Federer mit je fünf Titel. Federer ist auch der älteste Spieler, der je das Turnier gewinnen konnte. 2017 sicherte er sich im Alter von 35 Jahren den Titel unter der kalifornischen Sonne. Federer ist es auch, der die meisten Duelle in Indian Wells gewinnen konnte, 66 an der Zahl. Jüngster Champion ist ein Deutscher. Boris Becker gewann das Turnier 1987 im Alter von 19 Jahren.
Der Sieger kassiert 1.262.220 US Dollar Preisgeld und bekommt obendrein 1000 Weltranglistenpunkte. Der Zweitplatzierte darf sich über 662.360 US Dollar und 600 Punkte freuen. Insgesamt werden 8.800.000 US Dollar beim Herren-Einzel verteilt.
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