Uruguay zieht ins Halbfinale ein, um gegen Kolumbien anzutreten, nachdem sie Brasilien besiegt hatten.
Im State Farm Stadium in Glendale, Arizona, trafen Kolumbien und Panama am 6. Juli im Viertelfinale der Copa América aufeinander. Die Farben der Trikots – Kolumbien in Gelb und Panama in Hellblau – dominierten das Spielfeld. Bereits in der 8. Minute brachte Kolumbien das Spiel in Schwung. Kapitän James Rodriguez trat eine Ecke und lieferte eine perfekte Flanke, die John Cordoba mit dem Kopf ins Tor von Panama beförderte. Rodriguez sammelte damit seine vierte Vorlage des Turniers und Kolumbien ging früh mit 1:0 in Führung. Fünf Minuten später wurde Kolumbien erneut gefährlich. Jhon Arias wurde durch einen Pass in Szene gesetzt, doch Panamas Torwart Orlando Mosquera brachte ihn zu Fall. Nach einem kurzen VAR-Check wurde Kolumbien ein Elfmeter zugesprochen. James Rodriguez trat an und verwandelte souverän zum 2:0.
Panama hatte in der 18. Minute eine vermeintliche Chance, als Roderick Miller einen Kopfball an den Pfosten setzte, der von Kolumbiens Torwart Camilo Vargas noch berührt wurde, aber nicht ins Tor ging. Das Glück schien an diesem Tag definitiv nicht auf Panamas Seite zu sein. In der 41. Minute baute Kolumbien seine Führung weiter aus. Nach einem schnellen Freistoß spielte James Rodriguez einen präzisen Pass über die Abwehr zu Luis Diaz, der den Ball annahm und über den herausstürmenden Torwart hob. Mit einem 3:0 ging es in die Halbzeitpause.
Auch in der zweiten Halbzeit ließ Kolumbien nicht nach. In der 70. Minute gelang Richard Rios mit einem wunderbaren Distanzschuss das 4:0. Minuten später wurde James Rodriguez ausgewechselt, nachdem er eine herausragende Leistung mit zwei Vorlagen und einem Tor gezeigt hatte. Kurz vor dem Abpfiff erzielte Miguel Borja per Elfmeter das 5:0 und besiegelte Panamas Ausscheiden aus dem Turnier. Mit diesem eindrucksvollen 5:0-Sieg setzt Kolumbien seine Hoffnungen auf den ersten kontinentalen Titel seit 2001 fort und zieht ins Halbfinale der Copa América ein.
Was: | Kolumbien - Uruguay |
Quoten: |
Das Viertelfinalspiel im Allegiant Stadium zwischen Uruguay und Brasilien war von Anfang an ein enges Duell, das von starken Abwehrleistungen und respektvollem Umgang beider Teams geprägt war. Uruguay hatte die erste Gelegenheit, als der Ball nach einem Kopfball von Militão in der 18. Minute beinahe überraschend ins brasilianische Tor gegangen wäre. Beim darauffolgenden Eckball setzte Olivera einen Kopfball über das Tor. Brasilien setzte auf schnelle Konterangriffe mit Endrick und Raphinha, um die hohe Druckphase von Marcelo Bielsas Mannschaft zu überraschen. Der 17-jährige Endrick, der sein Debüt als Starter bei der Copa América™ gab, bereitete der uruguayischen Abwehr Schwierigkeiten und schaffte es, in der 27. Minute den Ball von Viña zu erobern, aber Ugarte konnte die Situation klären.
Uruguay hatte seine beste Chance in der 34. Minute, als Nández flankte und Darwin Núñez zwischen Militão und Marquinhos zum Kopfball kam, der jedoch über das Tor ging. Im Gegenzug startete Raphinha aus dem Mittelfeld einen schnellen Vorstoß und schoss direkt auf Rochet. In der Nachspielzeit des ersten Durchgangs zog Raphinha nach einem schnellen Freistoß erneut ab, aber Rochet parierte erneut. Die zweite Halbzeit war von Spannung und wenigen Offensivaktionen geprägt. Die defensiven Reihen beider Mannschaften waren angesichts der Bedeutung des Spiels sehr aufmerksam. Uruguay hatte zuerst Chancen durch Distanzschüsse von Valverde in der 47. Minute und Darwin Núñez im Strafraum in der 53. Minute. Brasilien konnte den Gegner zunächst nicht ernsthaft testen, bis zur 73. Minute, als Nández nach einer VAR-Überprüfung eine Gelbe Karte in eine Rote Karte umgewandelt wurde und Brasilien dadurch mehr Raum für Angriffe bekam.
Die beste Chance für Brasilien kam in der 85. Minute, als Endrick einen persönlichen Angriff durch die Mitte startete und aus mittlerer Distanz flach schoss, doch Rochet hielt problemlos. Brasilien verstärkte die Angriffsbemühungen, konnte jedoch keine entscheidende Lücke in der uruguayischen Abwehr finden, sodass das Spiel ins Elfmeterschießen ging. Im Elfmeterschießen zeigten beide Torhüter, Rochet und Alisson, ihre Klasse durch mehrere Paraden. Doch am Ende traf Douglas Luiz den Pfosten und Manuel Ugarte erzielte den entscheidenden Treffer, um Uruguay den Einzug ins Halbfinale zu sichern.
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