In einem Engen Finale in der Champions League hat sich Manchester City mit einem 1:0 gegen Inter Mailand den Sieg geholt. Dabei ist es der erste Champions League-Titel in der Vereinsgeschichte. Den Sieg schenkte City dabei ein Tor von Rodrigo Cascante, auch Rodri genannt, in der 68. Spielminute.
Der Weg zum ersten Titel war für ManCity ein weiter. 2011 qualifizierte sich die Mannschaft zum ersten Mal für das prestigeträchtige Turnier. Anfangs entkam City nur selten der Gruppenphase. Auf der internationalen Bühne fand das Team kaum einen Erfolg. Erst 2016 fand das Team zum ersten Mal unter der Leitung von Roberto Mancini zu einem Halbfinale, aber unterlag in diesem einem überlegenden Real Madrid. Es folgte weitere Jahre ohne nennenswerte Erfolge. 2019 traf City dann im Viertelfinale in der Favoritenrolle auf Tottenham, aber war wieder seinem Gegner nicht gewachsen. Erst 10 Jahre nach dem ersten Spiel in der Champions League fand City seinen Weg in ein Finale.
Dabei traf die Mannschaft auf einen wohlbekannten Gegner aus der Premier League, Chelsea. Wieder einmal galt dabei City als der Favorit. Doch statt einem Sieg gab es erneut eine überraschende Niederlage und kurz vor dem ersten Titel scheiterte das Team. Im letzten Jahr stand City schon mit einem Fuß erneut im Finale, aber in den letzten Spielminuten gegen Real holte sich Manchester noch die Niederlage ab.
Doch im Jahr 2023 war kein Hindernis mehr groß genug für City. Dabei erwischte das Team eine relativ einfache Gruppe, die es ohne Probleme dominierte. Als nächstes traf City auf RB Leipzig. Doch Leipzig war keine Hürde für City die mit einem Ausgangsergebnis von 8:1 sicher in der nächsten Runde standen. Es folgten Spiele gegen den FC Bayern München und Real Madrid. Zwei Teams, die zu den erfolgreichsten bei internationalen Events zählen. Doch davon ließen sich die Spieler nicht beeindrucken und das Team marschierte sicher in das Finale gegen Inter Mailand. Über das Turnier kassierte City nicht eine einzige Niederlage und erzielte 31 Tore bei nur fünf Gegentreffern.
Damit ging City in das Spiel gegen Inter als die klaren Favoriten. Doch die Favoritenrolle würde ManCity schon häufig in der Champions League gegeben und schon häufig konnte das Team die Favoritenrolle nicht erfüllen. Dabei sah es in der ersten Halbzeit zwischen den beiden Teams noch eng aus. Inter überzeugte mit kreativen Angriffen und Verteidigung. Doch in der zweiten Halbzeit war dann City klar richtungsweisend. In der 68. Spielminute kam es dann zu der verdienten Führung. Rodrigo nutzte geschickt das Chaos im Strafraum von den Italienern aus und hieb rutschend den Ball ins Tor zur Führung. Doch die Ziellinie lag noch weit entfernt. Den während City langsam das Tempo drosselte hatte Inter noch nicht aufgegeben. Gerade in der Schlussphase kam Mailand immer wieder in die Nähe vom Tor des englischen Meisters. In der 88. Minute kam es dann sogar fast zum Ausgleich. Doch am Ende konnte City am Sieg festhalten.
City Trainer Josep Guardiola zeigte sich von einer emotionalen Seite nach dem Erfolg: „Dieses Finale stand in den Sternen. Ich bin glücklich, aber gleichzeitig hätten sie auch ein Tor schießen können und wir hätten verlieren können. Wir sind zufrieden mit etwas Einzigartigem: dem Gewinn des Triple.“
Damit hat City eine perfekte Saison mit einem Sieg zu Ende gebracht. Für das Team gab es drei Titel. Ein größerer Erfolg wäre wohl kaum möglich gewesen. Damit geht der europäische Profifußball in eine wohlverdiente Pause.
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