Der FC Chelsea hat im Werben um Raphinha die Konkurrenz ausgestochen. Barcelona will noch einmal wegen Lewandowski angreifen. Lukaku ist zurück an alter Wirkungsstätte und PSG will einen ehemaligen Bayern-Star.
Der von Liverpool und Arsenal umworbene Raphinha könnte in den kommenden Tagen zum FC Chelsea wechseln. Laut dem Liverpool Echo beobachtet Liverpool die Situation des Stars von Leeds United, falls Mo Salah den Verein verlassen sollte. Jüngsten Berichten zufolge könnten die Reds bereit sein, Salah in diesem Sommer zu verkaufen, wenn er nicht bereit ist, seine überhöhten Gehaltsforderungen zu überdenken. Da eine Entscheidung in dieser Hinsicht aber noch aussteht, ist Chelsea dem FC Liverpool zuvorgekommen. Sollte der Ägypter noch in diesem Transferfenster gehen, hat Liverpool noch andere Optionen. Angeblich sind die Reds an Jarrod Bowen und Ousmane Dembele dran. Bowen ist ein Spieler, der Salah recht ähnlich ist. Er ist ein linksfüßiger Rechtsaußen, der viele Tore schießt und bei West Ham eine sehr ähnliche Rolle spielt wie Salah bei Liverpool. Dembele hingegen ist eher eine kreative Kraft, aber weit weniger torgefährlich. Jürgen Klopp ist jedoch seit langem ein Fan des Spielers und könnte bereit sein, das System anzupassen, sollte sich Liverpool für den Franzosen entscheiden. Raphinha aber ist definitiv ein Spieler, der gut zu Liverpool gepasst hätte. Er ist ein unerbittlicher Pressingspieler, der Liverpools Offensive ein unberechenbares Element hinzufügen würde. Auch die Fans des FC Arsenal sind von den jüngsten Entwicklungen in Bezug auf Raphinha und den FC Chelsea sehr enttäuscht. In den letzten Wochen galten die Gunners als Favorit auf die Verpflichtung des 25-Jährigen. Chelsea ist jedoch bereit, die von Leeds United für den Spieler geforderte Summe zu zahlen, was die Gunners nicht tun, so dass ein Wechsel nach Westlondon für Raphinha so gut wie sicher scheint. Wen Arsenal als Alternative ins Auge fassen wird, ist noch nicht klar. Liverpool wird jedoch weiterhin versuchen, Mo Salah vom Verbleib zu überzeugen. Die Liverpooler werden ihre Gehaltsstruktur nicht aufgeben, um ihn im Verein zu halten, sondern hoffen, dass ein Kompromiss mit dem Ägypter erzielt werden kann.
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Barcelona will ein letztes Angebot für Robert Lewandowski abgeben
Der FC Barcelona versucht weiterhin, Robert Lewandowski von Bayern München zu verpflichten, obwohl zwei Angebote abgelehnt wurden. Währenddessen ist der Verkauf von Frenkie de Jong an Manchester United noch nicht in trockenen Tüchern. Der FC Barcelona wird einen letzten Versuch starten, Robert Lewandowski mit einem dritten Transferangebot in Höhe von knapp 40 Millionen Euro zu verpflichten. Der polnische Kapitän möchte den FC Bayern München in diesem Sommer verlassen, der bereits zwei Angebote der Blaugrana abgelehnt hat. Laut Sport sind die Verantwortlichen im Camp Nou nun bereit, mit einem deutlich aufgebesserten Angebot einen letzten Versuch zu unternehmen. Barca ist nicht gewillt, noch höher zu gehen, da Lewandowskis Vertrag im kommenden Sommer ausläuft. Sollte Barcelonas drittes Angebot erneut vom deutschen Meister abgelehnt werden, wäre dies ein doppelter Schlag, da auch der Verkauf von Frenkie de Jong an Manchester United noch nicht gänzlich durch ist. Obwohl sich die Vereine auf einen Wechsel geeinigt haben, will der 25-Jährige unbedingt in Barcelona bleiben. De Jongs Abgang würde den klammen Blaugrana zusätzliche Mittel verschaffen, um Spieler wie Lewandowski zu verpflichten, der sich bereits mündlich mit Barca auf einen Dreijahresvertrag geeinigt hat. Der Stürmer hat keinen Hehl daraus gemacht, dass er die Bayern nach acht Spielzeiten verlassen möchte.
Romelu Lukaku ist endlich zurück bei Inter Mailand und wird in den nächsten Stunden seinen neuen Leihvertrag bis Sommer 2023 unterschreiben. Der Chelsea-Spieler ist am Dienstagabend nach Mailand gereist und wird am Mittwoch, nachdem er die medizinischen Untersuchungen bei Inter absolviert hat, vorgestellt werden. Der Stürmer kehrt für acht Millionen Euro auf Leihbasis zu seinem ehemaligen Klub zurück, zuzüglich etwaiger Boni. Außerdem wird sein Gehalt in dieser Saison von zwölf Millionen Euro auf acht Millionen Euro reduziert, und die Parteien werden wahrscheinlich über eine Verlängerung des Leihvertrags am Ende der Saison 2022/23 sprechen, da der in der vergangenen Woche vereinbarte Vertrag keine Kaufoption oder -verpflichtung enthält.
Renato Sanches wird immer heftiger von Paris Saint-Germain umworben. Der portugiesische Mittelfeldspieler soll mittlerweile oberste Priorität in Sachen Neuverpflichtungen in Paris haben. Demnach schreiten die Gespräche bereits positiv voran. Der Vertrag des ehemaligen Bayernspielers in Lille läuft im kommenden Jahr aus. Dementsprechend bietet sich letztmalig die Chance, eine Ablösesumme zu erzielen. Damals hatte Lille für Sanches 20 Millionen Euro an den FC Bayern überwiesen. Bei den Nordfranzosen ist der 32-fache Nationalspieler größtenteils gesetzt und bestritt seit seinem Wechsel 91 Pflichtspiele.
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