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Bundesliga: Chelsea in Lauerstellung

Bleibt er oder bleibt er nicht. Robert Lewandowski will den FC Bayern München unbedingt noch in diesem Sommer verlassen. Am liebsten in Richtung FC Barcelona. Die Katalanen scheinen das nötige Kleingeld für einen Transfer aufgetrieben zu haben. Allerdings will Bayern seinen Star auf keinen Fall ziehen lassen. Nun schaltet sich auch noch der FC Chelsea in das Werben um Lewandowski ein.

Beim FC Chelsea sind in diesem Sommer noch einige Personalien zu klären. Romelu Lukaku hat aus persönlicher Sicht kein ganz so erfolgreiches Jahr hinter sich und möchte den Klub voraussichtlich Richtung Inter Mailand verlassen. Thomas Tuchel braucht freilich einen Ersatz.

Chelsea war schon 2021 an Lewandowski interessiert

Der deutsche Trainer soll Robert Lewandowski zum Transferziel ausgeschrieben haben. Der Chelsea-Coach gilt seit jeher als großer Bewunderer des Polen. Bereits im Sommer 2021 vermeldeten zahlreiche Medien ein Interesse der Londoner am Angreifer. Am Ende aber entschieden sich die Blues für einen Verpflichtung von Romelu Lukaku und zahlten knapp 115 Millionen Euro an Inter Mailand. Der sich nun in der finalen Phase der Verhandlungen mit seinem Ex-Klub befinden soll.

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Lewandowski will nur zu Barca

Laut Lewandowskis Ex-Berater hat der Spieler allerdings kein Interesse daran, nach London zu wechseln. „Ich habe von Robert immer eine infantile Erklärung gehört, dass es in England so oft regnet. Das hat er zu mir gesagt“, so Cezary Kucharski und weiter: „Ich glaube, der wahre Grund war, dass er dachte nicht so effektiv sein zu können wie in Deutschland. Davor hatte Robert wirklich Angst.“

Barcelona bereit bis an die Schmerzgrenze zu gehen

Jüngst heiß es aus Spanien, der FC Barcelona rechne sich aus, man könne den Angreifer günstig aus München loseisen. Das aber dürfte in jedem Fall nicht möglich sein. Vielmehr will Bayern am Goalgetter festhalten. Doch die Katalanen arbeiten weiter eifrig daran, den Top-Transfer möglich zu machen. Da Bayern aufgrund des gültigen Vertrags bis 2023 nicht gezwungen sind, Lewandowski zu verkaufen, sind nun die Spanier am Zug. Jüngst ließ die katalanische Zeitung „Sport“ verlauten, die Barca-Bosse würden sich ausrechnen, dass eine Ablöse in Höhe von 30 Millionen Euro ausreichen dürfte. Ein erstes Angebot in Höhe von 32 Millionen Euro plus Bonuszahlungen soll der FC Bayern zuletzt bereits abgelehnt haben.

Geht Barca auf Bayerns Forderungen ein

Wie bereits erwähnt, dürfte Lewandowski keinesfalls günstig zu haben sein. Bayern soll nun doch einen Schritt in Richtung Verkauf gemacht haben und eine Ablöse in Höhe von 50 Millionen Euro fordern. Das Gelde müsse zudem in einer einzigen Rate überwiesen werden, hieß es laut „Radio Catalunya“. Laut der spanischen Tageszeitung „AS“ will Barca nun tatsächlich auf diese Forderung eingehen. Das nötige Kleingeld für einen Transfer soll sich der finanziell angeschlagene Topklub auf einer Mitgliederversammlung am vergangenen Donnerstag möglich gemacht haben. Die Mitglieder nahmen zwei Vorschläge zur kurzfristigen Erschließung neuer Gelder an. Nun sollen ganze 700 Millionen Euro in die klammen Kassen gespült werden. Ein Teil davon könnte nun auch in einen Transfer von Robert Lewandowski fließen. Es wird spannend zu sehen, ob die Verantwortlichen an der Säbener Straße weiterhin an ihrem Wechselverbot für den Polen festhalten, sollte man tatsächlich solch ein Angebot erhalten. Der aktuelle Marktwert des 33-Jährigen wird von „Transfermarkt“ auf 45 Millionen Euro taxiert. Mit Blick auf die Restvertragslaufzeit wären 50 Millionen Euro eine durchaus attraktive Summe.

Fans sauer auf Lewandowski

Manche Bayern Fans können Lewandowskis Wechselabsichten durchaus nachvollziehen, andere sagen, er muss bis Vertragsende bleiben. „Wir sind enttäuscht2, sagte Bernd Hofmann, Präsident vom Bayern-Fanklub "Nabburg/Oberpfalz“, im Gespräch mit der „AZ“: „Vor 14 Tagen hieß es noch, dass wir verrückt wären, den besten Torjäger Europas zu verkaufen. Aber jetzt ist die Situation eine andere: Sich so von Bayern zu verabschieden, wo er alles gewonnen hat und Weltfußballer geworden ist, halte ich für unwürdig.“

Ähnlich sieht es Werner Simmerl, Vorsitzender des „Oldie-Fanklubs“ bei den Münchnern. „Es haben auch schon Franz Beckenbauer oder Gerd Müller den Verein verlassen - und der FC Bayern ist nicht untergegangen. Wer gehen will, soll gehen“, sagte Simmerl: „Das Theater nervt einfach nur noch, ich kann das Thema nicht mehr hören. Ich würde Lewandowski selbst zum Flughafen fahren. Andere Stürmer werden auch Tore bei Bayern schießen - vielleicht nicht 40, aber viele.“

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