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  1. Basketball

NBA: Celtics drehen auf

In der Eastern Conference sind die Celtics derzeit das Team der Stunde. Boston hat acht Spiele in Folge gewonnen und sich so auf einen direkten Playoff-Platz gespielt. Folgt jetzt der Angriff auf die Spitze?

Die Eastern Conference der NBA ist in dieser Saison so ausgeglichen wie schon lange nicht mehr. Zwischen dem Spitzenreiter aus Miami und Charlotte auf Rang neun liegen gerade mal 8,5 Spiele. Zwölf Teams dürfen sich zum jetzigen Stand noch Hoffnung auf einen direkten Playoff-Platz machen. Mittendrin sind die Celtics, die sich in den vergangenen Wochen Stück für Stück nach oben gearbeitet haben. Mittlerweile hat Boston seine Siegesserie auf acht Spiele ausgebaut. In dieser Verfassung wäre der NBA-Rekordchampion mit 6/1 sogar ein Anwärter auf den Sieg in der Atlantic Division oder mit 17/1 sogar der Conference. In der Nacht zum Mittwoch steigt das Duell mit Division-Spitzenreiter Philadelphia.

Celtics zuletzt mit zwei Niederlagen gegen die Sixers

Diese Partie ist sogleich das Topspiel der Atlantic Division. Philadelphia führt die Konstellation mit 34 Siegen und 22 Niederlagen an. Die Celtics haben durch ihre Serie ihre ausgeglichene Bilanz auf 33:25 aufgebessert. Damit fehlen nur noch zwei Spiele zu den Sixers und mit einem Sieg (20/23) würde man den Rückstand sogar auf ein Spiel verkürzen. Zugleich würde Boston Rang sechs der Eastern Conference festigen, der zur direkten Teilnahme an den Playoffs berechtigt. Philadelphia kommt im heimischen Wells Fargo Center auf 20/21. Die Sixers haben die letzten beiden Vergleiche mit den Celtics gewinnen können. Boston jubelte bislang nur im ersten Aufeinandertreffen Anfang Dezember. Daheim gelang ein knapper 88:87-Erfolg. Beim letzten Gastspiel im Phillie Mitte Januar gab es dagegen nicht viel zu holen. Die Niederlage war mit 99:111 doch recht deutlich.

Auswärts haben die Celtics nach wie vor eine negative Bilanz von 13 Siegen und 15 Niederlagen. Philadelphia kommt in der eigenen Halle auf 16 Siege und zwölf Pleiten. Dafür spricht die Statistik gegen Teams aus der gleichen Division für die Gäste. Von zwölf Spielen konnte Boston sechs gewinnen. Bei den Sixers waren es gerade einmal vier Siege in zehn Begegnungen.

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Mittendrin die Bucks, Cleveland noch vorneweg

Für den Meister aus Milwaukee wird das Duell zwischen den Sixers und den Celtics ebenfalls von Interesse sein. Die Bucks rangieren auf Rang fünf im Osten zwischen den beiden Rivalen aus der Atlantic Division. Gleichauf mit Philadelphia hat Milwaukee ebenfalls zwei Spiele Vorsprung auf Boston, doch der Titelverteidiger hat die letzten beiden Spiele in Phoenix (107:131) und gegen Portland (107:122) verloren. Nun steigt das Heimspiel gegen die Pacers. In dieser Partie ist ein Sieg (2/15) fast Pflicht. Indiana wird sich in dieser Saison wohl nach der Regular Season verabschieden. Schon jetzt fehlen acht Spiele zu den zehnplatzierten Hawks auf dem letzten Play-In-Platz. Die Bucks haben die letzten sieben Duelle mit den Pacers gewonnen. Der letzte Erfolg der Gastgeber datiert vom Februar 2020. Sollte es nach sechs Niederlagen in Folge dennoch für eine Überraschung gegen den amtierenden Titelträger reichen, beläuft sich die Quote auf 21/4.

Für Milwaukee oder Philadelphia könnte es im Falle eines Sieges schon bis auf Rang drei der Conference nach oben gehen. Diesen halten derzeit die Cavaliers mit lediglich 0,5 Spielen Vorsprung auf das Verfolgerduo. Die Cavs waren das letzte „Opfer“ der Sixers, die ihre Serie nach vier Siegen mit einem 103:93-Erfolg im Wells Fargo Center beendet haben. Nun warten die Hawks auf die Cavaliers, die nur fünf ihrer vergangenen zehn Spiele gewinnen konnten und damit zu den drei formschwächsten Teams aus den Top-Ten zählen. Für Cleveland also eine gute Chance, sich bei einer Quote von 4/5 für die Niederlage zum Jahreswechsel in der eigenen Halle zu revanchieren. Diese Partie konnte Atlanta mit 121:118 gewinnen. Sollten die Gastgeber wieder in die Spur finden und die Cavaliers erneut besiegen, gibt es 21/20.

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