Der VfL Wolfsburg befindet sich endlich wieder im Aufwärtstrend. Nach zwei Siegen in Folge empfangen die Niedersachsen am Samstag zum 23. Spieltag der Bundesliga die TSG Hoffenheim. Auch die Gäste konnten ihre Negativserie zuletzt gegen Bielefeld beenden, doch in Wolfsburg kann die TSG einfach nicht mehr gewinnen.
Der VfL Wolfsburg hat elf Pflichtspiele lang auf das nächste Erfolgserlebnis unter Florian Kohfeldt gewartet. Am 21. Spieltag hat es endlich geklappt. Mit dem 4:1 in Fürth wurde die Wende eingeleitet. Es folgte am vergangenen Wochenende ein 2:0 bei Eintracht Frankfurt. Nun will man den Aufwärtstrend bestätigen und bei einer Quote von 17/10 gegen Hoffenheim die nächsten drei Punkte nachlegen. Dann wäre sogar wieder der Europapokal ein Thema. Derzeit fehlen sieben Zähler zum sechsten Tabellenplatz. Eine Top-Vier-Platzierung wie im Vorjahr wird es bei einer Quote von 150/1 aller Voraussicht nach nicht mehr werden, doch die Europa League oder die Europa Conference League sind durchaus noch realisierbare Ziele.
Die Wolfsburger sind jetzt nicht gerade als Heimmacht bekannt. Von elf Spielen in der Volkswagen-Arena wurde nur vier gewonnen. Hinzu kommen zwei Unentschieden bei fünf Niederlagen. Mit 14 Punkten belegt man in der Heimtabelle lediglich den 14. Platz. Da kommt ein Gegner wie Hoffenheim gerade recht, denn im eigenen Stadion ist die TSG mittlerweile zum absoluten Lieblingsgegner geworden. Von den letzten neun Vergleichen in Wolfsburg hat der VfL nicht einen verloren (5 Siege, 4 Niederlage). Gegen keinen anderen Klub können die Niedersachsen eine derart starke Serie vorweisen. Außerdem haben sie in der Bundesliga in allen 13 Heimspielen gegen die TSG getroffen. Dass bei den Hoffenheimern die Null steht, wird auch diesmal mit 11/4 nicht einfach für die Gäste.
Ebenso, wie das Toreschießen in der Autostadt. Wolfsburg stellt mittlerweile sogar die beste Defensive der Rückrunde. In fünf Spielen kassierten die Gastgeber nur vier Gegentore. Vielmehr könnte man daher davon ausgehen, dass die Wolfsburger kein Gegentor (11/4) kassieren werden und einen Zu-Null-Sieg (4/1) landen. Das hat es in den bisherigen 13 Heimspielen allerdings erst dreimal gegen die Kraichgauer gegeben. Vielleicht wären auch über 2,5 Tore im Spiel (8/11) dir richtige Wahl. Dies gab es in den letzten vier und in sieben der vergangenen acht Vergleiche.
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In der Hinrunde mussten sich die Wolfsburger noch mit 1:3 geschlagen geben. Nicht dabei war damals Max Kruse, der erst im Winter von Union Berlin zu den Niedersachsen zurückkehrte. Kruse spielt besonders gerne gegen die Hoffenheimer. Gegen die TSG erzielte er, damals noch im Trikot des FC St. Pauli, sein erstes Tor in der Bundesliga. Seitdem sind acht weitere Treffer hinzugekommen. Gegen keinen anderen Klub hat der Ex-Nationalspieler öfter eingenetzt. Sollte Kruse auch am Samstag wieder treffen, steht die Quote bei 7/4. Für zwei oder mehr Tore des Angreifers gibt es 10/1.
Wer bei den Hoffenheimern ein Tor erzielen könnte, ist schwer vorhersehbar. Bei der TSG haben in dieser Saison schon 17 verschiedene Spieler getroffen. Das ist der Bestwert in der laufenden Saison. Immer für ein Tor gut ist natürlich Andrej Kramaric. Mit dem Wett-Boost wäre ein Tor des Kroaten gleich doppelt interessant. Trifft Kramaric zum 1:0, gibt es statt einer 6.00 Quote eine Quote von 7.50. Auch auf das genaue Ergebnis von 2:0 für die TSG gibt es statt 15.00 eine 19.00. Wer es lieber mit Wolfsburg versuchen möchte, kann mit einem Halbzeit/Endstand-Ergebnis mit zweimal VfL 5.50 statt 4.33 mitnehmen.
Die Hoffenheimer haben ihre Ergebniskrise am vergangenen Wochenende ebenfalls beenden können. Nach vier Pflichtspielpleiten in Folge gewann die TSG mit 2:0 gegen Arminia Bielefeld. Damit konnte man sich auf einen Europapokalplatz halten und hat jetzt sogar die Chance, mit einem Sieg (31/20) an Leipzig vorbei auf den vierten Tabellenplatz zu klettern. Eine Top-Vier-Platzierung zum Saisonende und die damit verbundene Teilnahme an der Champions League ist bei einer Quote von 4/1 natürlich viel realistischer als in Wolfsburg. Den Niedersachsen fehlen derzeit sieben Zähler auf den kommenden Gegner.
Hoffenheim könnte nicht nur aufgrund der schwachen Bilanz in Wolfsburg wohl schon mit einem Unentschieden (5/2) zufrieden sein. Man würde zumindest nicht verlieren und die durchwachsene Auswärtsbilanz ein wenig aufbessern. In fremden Stadien tun sich die Sinsheimer nach wie vor schwer. Daheim holten sie 23 ihrer 34 Punkte. Auswärts reichte es lediglich zu drei Siegen in elf Spielen. Sechs dieser Begegnungen wurden verloren. Sollte die TSG mindestens einen Punkt aus Wolfsburg entführen, gibt es für die Doppelte Chance mit Unentschieden oder Auswärtssieg eine Quote von 4/9.
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