Christopher Nkunku hat seinen ursprünglich bis 2024 datierten Vertrag bei RB Leipzig um zwei weitere Jahre verlängert. Der Franzose erhielt bei den Ostdeutschen einen deutlich aufgebesserten Kontrakt Medienberichten zufolge enthält dieser eine Ausstiegsklausel, die bei rund 60 Millionen Euro liegen soll. Damit wäre Nkunku bei einem Verkauf der teuerste Transfer in der RB-Geschichte. Diese Marke hält bislang Naby Keita, der 2018 für 60 Millionen Euro an den FC Liverpool verkauft wurde.
„Nach dem großartigen Erfolg im DFB-Pokal war klar: Mein Weg ist hier noch nicht zu Ende - wir wollen mehr! Es hat mich wirklich beeindruckt, wie sich der Verein um mich bemüht hat“, sagte Nkunku in einer Pressemitteilung des Vereins und fügte an: „RB Leipzig hat sich in den letzten Jahren international einen Namen gemacht und immer wieder bestätigt, dass wir um Titel mitspielen können. In Zukunft wollen wir daran anknüpfen und noch einen draufsetzen.“
Über die sozialen Medien veröffentliche Leipzig eine Videobotschaft des Angreifers, der gerade in seiner Heimat verweilt. „Grüße aus Paris. Aber keine Sorge, ich werde bald wieder zurück in Leipzig sein. Und ich komme, um zu bleiben.“
Dank seines neuen Vertrages steigt das Gehalt des französischen Nationalspielers deutlich. Dem Vernehmen nach kassiert Nkunku nun sieben Millionen Euro pro Jahr. Bislang erhielt er pro Jahr drei Millionen Euro.
Nkunku lieferte in der vergangenen Saison wettbewerbsübergreifend 55 Scorerpounke in 52 Pflichtspielen ab. Das weckte freilich Begehrlichkeiten, auch bei europäischen Topklubs. Vor allem sein Heimatklub Paris St. Germain und Manchester United bemühten sich um eine Verpflichtung des 24-Jährigen. Am Ende behielt RB die Oberhand, auch weil Klubchef Oliver Mintzlaff einen Verkauf strickt ablehnte. Mintzlaff betonte stets, dass man in der nächsten Saison mit Nkunku planen werde. „Ein großes Dankeschön allen Verantwortlichen für das Vertrauen und ganz speziell an Oliver Mintzlaff, mit dem ich immer wieder eng im Austausch war“, erklärte Nkunku in einer Pressemitteilung des Vereins.
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Leipziger überglücklich
„Wir sind stolz und glücklich, einen der aktuell weltbesten Spieler in Leipzig halten zu können. Es gibt nur wenige Spieler, die Schnelligkeit, Spielwitz und eine starke Mentalität so verkörpern wie Christo“, urteilte der Technische Direktor Christopher Vivell. Florian Scholz, Kaufmännischer Leiter Sport bei RB, ergänzte: „Gemeinsam wollen wir nach dem diesjährigen Pokalsieg weitere Erfolge anpacken. Das soll auch diese Vertragsverlängerung symbolisieren.“
Auch Konrad Laimer soll gehalten werden. Allerdings ist es kein Geheimnis, dass der Mittelfeldmann bei den Bayern auf der Wunschliste steht. Medienberichten zufolge will FCB-Coach Julian Nagelsmann seinen ehemaligen Schützling in die Isarstadt locken. In Leipzig würde man wohl bei einem Angebot in Höhe von 30 Millionen Euro kleinbeigeben. Der Spieler selbst soll einem Wechsel zum Rekordmeister offen gegenüberstehen. Allerdings ist man in München nicht gewillt, 30 Millionen Euro für den Österreicher locker zu machen, zumal dieser auch vertraglich nur noch bis 2023 an die Sachsen gebunden ist. Dennoch wollen die Bayern Laimer an die Isar holen, in dem man die Ablöse über einen längeren Zeitraum streckt. Heißt im Klartext: Der FCB zahlt diesem Sommer einen Teil der Ablöse, den Rest im kommenden Jahr.
In der vergangenen Saison kommt Konrad Laimer auf 41 Einsätze in Pflichtspielen, in denen er fünf Treffer erzielen konnte und weitere sechs Tore vorbereitete. Für die österreichische Nationalmannschaft stand der 25-Jährige bislang 24-Mal auf dem Platz und konnte zwei Treffer erzielen. Beim FC Bayern München würde Laimer auf seinen alten Förderer Julian Nagelsmann treffen, der ihn in seiner Zeit bei RB Leipzig auf ein Niveau brachte.
Unterdessen möchte Lewandowski den FC Bayern München unbedingt verlassen - daran hat sich auch nicht geändert. Dennoch ist es jetzt wohl zu einer Versöhnung gekommen. Der FIFA-Weltfußballer forciert einen Wechsel zum FC Barcelona. Die Verantwortlichen in München hingegen halten an ihrem Wechselverbot fest, wie Klubchef Oliver Kahn gestern nochmals betont hat. Außerdem bestätigte Sabitzers Berater gerade erst, dass sein Schützling beim FC Bayern München bleiben möchte. Der Verein scheint da jedoch ganz andere Pläne zu haben. Angeblich soll Jose Mourinho, seines Zeichens Trainer der AS Rom am Österreicher interessiert sein. Medienberichten zufolge sollen die Italiener bereit sein, 15 Millionen Euro für Sabitzer nach München zu überweisen.
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