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Bundesliga: Die torreichsten Spiele im Oberhaus

Die Bundesliga feiert im Sommer 2024 ihr 60-jähriges Bestehen. Die Bayern peilen ihren elften Meistertitel in Folge an und die Konkurrenz ist bestrebt, die Vormachtstellung der Münchner endlich zu beenden. Die Bayern feierten auch schon legendäre Siege im deutschen Oberhaus, doch nicht in jeder Statistik ist der Branchenprimus ganz oben zu finden.

Am 5. August geht die Bundesliga in ihre 60. Spielzeit. Die Bayern haben nun schon zum zehnten Mal in Folge die Meisterschaft gewonnen und sind bei einer Quote von 1/5 auch in diesem Jahr wieder der Top-Favorit. Mit Robert Lewandowski haben die Münchner jedoch ihre Tormaschine verloren. Die Konkurrenz schöpft neuen Mut. Allen voran Borussia Dortmund, das sich auf dem Transfermarkt stark verstärkt hat und bei einer Quote von 8/1 als erster Herausforderer zählt. Leipzig (12/1) und Leverkusen (25/1) wollen für eine Überraschung sorgen. Es könnte eine spannende Saison mit vielen Toren werden. Tore satt gab es auch in den letzten Jahrzehnten immer wieder. Wir haben die Spiele mit den meisten Treffern herausgepickt. Die Bayern stehen in dieser Statistik nicht an der Spitze.

Platz 5: Borussia Dortmund – 1. FC Kaiserslautern

Auf dem fünften Platz liegt die Partie zwischen Borussia Dortmund und dem 1. FC Kaiserslautern aus der Premierensaison 1963/64. Im Stadion Rote Erde hat der BVB die Roten Teufel aus der Pfalz mächtig auseinandergenommen. 9:3 hieß es am Ende aus Sicht von Schwarz-Gelb. Franz Brungs eröffnete in der 8. Minute den Torreigen für die Gastgeber. Bis zur Halbzeit baute die Borussia ihren Vorsprung auf 5:1 aus. Aki Schmidt war an diesem Tag mit drei Toren der treffsicherste Spieler auf dem Feld. Dortmund, das sich im Jahr zuvor zum deutschen Meister machen konnte, belegte am Ende den vierten Tabellenplatz und hatte mit 73 geschossenen Toren nur fünf Treffer weniger wie der erste Bundesliga-Meister aus Köln auf dem Konto. Lautern landete auf Rang zwölf. 69 Gegentore bedeuteten jedoch den zweitschwächsten Wert der Liga.

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Platz 4: FC Bayern München Borussia Dortmund

Die Dortmunder Borussia ist auch auf Rang vier vertreten, allerdings diesmal nicht mit einem Sieg. In der Saison 1971/72 wurde der BVB vom FC Bayern mit 1:11 aus dem Stadion an der Grünwalder Straße geschossen. Allein Gerd Müller schenkte den Dortmundern vier Tore ein. Uli Hoeneß durfte zweimal jubeln und auch ein gewisser Franz Beckenbauer befand sich unter den Torschützen. Bei den Dortmundern sorgte Dieter Weinkauff mit dem zwischenzeitlichen 1:6 für den Ehrentreffer. Für die Bayern war es eine historische Saison mit der dritten Meisterschaft, nur drei Niederlagen und 101 Toren. Weniger erfolgreich verlief es für den BVB, der mit 20:48 Punkten zusammen mit Arminia Bielefeld in die Regionalliga West absteigen musste.

Platz 3: 1. FC Köln – Tennis Borussia Berlin

Rang drei geht an den ersten Bundesliga-Champion aus Köln. In der Saison 1976/77 lieferte sich der Effzeh mit Tennis Borussia Berlin ein echtes Schützenfest. Schon zur Halbzeit lagen die Kölner mit 4:2 in Führung. Am Ende war es ein 8:4. Mit vier Toren sorgte Dieter Müller fast im Alleingang für den Sieg der Rheinländer im Müngersdorfer Stadion. Berlin durfte nach zwei Toren zum zwischenzeitlichen 4:6 nochmal hoffen. Am Ende vergeblich. Die Kölner belegten nach 34 Spieltagen den fünften Tabellenplatz mit vier Zählern Rückstand zu Meister Mönchengladbach. TeBe Berlin musste nach nur einer Saison wieder runter in die damalige 2. Bundesliga Nord.

Platz 2: Borussia Dortmund – Arminia Bielefeld

Auf dem zweiten Platz findet man wieder Borussia Dortmund. Diesmal mit einem satten 11:1-Heimsieg gegen Arminia Bielefeld aus der Saison 1982/83. Es war das Spiel von Manfred Burgsmüller. Der Angreifer schenkte dem DSC fünf Buden ein. Da erscheint selbst der Dreierpack von Bernd Klotz mickrig. Besonders bemerkenswert in dieser Partie ist die Tatsache, dass die Bielefelder sogar mit 1:0 in Führung und in der Endabrechnung gar nicht so weit hinter dem BVB lagen. Dortmund beendete die Saison auf Rang sieben. Bielefeld wurde Achter. Die Meisterschaft sicherte sich der Hamburger SV. Das waren noch Zeiten.

Platz 1: Borussia Mönchengladbach – Borussia Dortmund

An der Spitze der torreichsten Spiele liegt die Partie zwischen Borussia Mönchengladbach und Borussia Dortmund vom 29. April 1978. Wie bei Köln gegen Berlin und Dortmund gegen Bielefeld sind auch in dieser Partie zwölf Tore gefallen, allerdings haben sich die Fohlen durch das 12:0 gleichzeitig den höchsten Sieg der Bundesliga-Geschichte herausgeschossen. Jupp Heynckes konnte sich gleich fünfmal in die Torjägerliste eintragen. Trotzdem hat es am Ende nicht ganz zur Meisterschaft gereicht. Ironischerweise aufgrund des Torverhältnisses. Der 1. FC Köln war noch um drei Zähler besser. Dortmund belegte in der Endabrechnung den elften Platz, einen Rang vor den Bayern. Zeiten ändern sich.

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