Vor zwei Jahren gewann Bonn die Champions League und stand in den BBL-Finals. Nun drohen die Telekom Baskets die Playoffs zu verpassen. Am Freitag wartet mit Vechta die nächste schwere Aufgabe.
Die Telekom Baskets Bonn kämpfen nach 20 Spieltagen immer noch um einen Platz in den Top-Ten der Bundesliga. Nach sieben Pflichtspielniederlagen in Folge konnten die Bonner zuletzt den lang ersehnten Befreiungsschlag landen und mit 83:72 gegen die Rostock Seawolves gewinnen. Nun steht das nächste Heimspiel gegen den Tabellenvierten RASTA Vechta auf dem Programm. Sollte dieses gewonnen werden, wäre man wieder nah dran an einen Playoff-Platz. In der eigenen Halle konnte man die letzten zwei und vier der vergangenen fünf Vergleiche gewinnen. Dafür entschied Vechta das Hinspiel mit 83:75 für sich.
Nicht weniger unter Druck steht tags darauf Alba Berlin. Die Hauptstädter haben zwar die letzten drei Ligaspiele gewonnen, drohen die Playoffs auf Rang elf aber ebenso zu verpassen. Nun steigt das schwere Gastspiel bei ratiopharm Ulm. Die Hausherren sind mit 14 Siegen und nur sechs Niederlagen erster Verfolger von Spitzenreiter Bayern München. Für die Albatrosse wird dies eine ganz schwere Aufgabe. Das Hinspiel in Berlin konnten sie jedoch mit 96:88 gewinnen. Ulm ist daher heiß auf die Revanche.
Was: | Telekom Baskets Bonn – RASTA Vechta |
Wann: | 07.03.2025, 20:00 Uhr |
Wo: | Telekom Dome, Bonn |
TV/Stream: | Dyn |
Quoten: |
Was: | ratiopharm Ulm – Alba Berlin |
Wann: | 09.03.2025, 16:30 Uhr |
Wo: | Ratiopharm Arena, Ulm |
TV/Stream: | Dyn |
Quoten: | folgen |
Bei Alba Berlin zeigt die Formkurve nach den Siegen über Hamburg, Rostock und Bamberg langsam wieder nach oben. Schön langsam kehrt in der Hauptstadt auch der Glaube an die Teilnahme an den Playoffs zurück. Als Elfter liegt man nur aufgrund des verlorenen direkten Vergleichs hinter den Rostockern und dem MBC. Entsprechend gut stehen die Chancen, mit einem weiteren Sieg in Ulm in die Top-Ten zurückzukehren. Da werden die Gastgeber jedoch auch ein Wörtchen mitreden wollen. Ulm hat weiter den ersten Platz in der Hauptrunde im Visier. Die Bayern an der Spitze haben wie Ulm 14 Siege eingefahren, aber ein Spiel weniger verloren. Vor allem daheim sind die Baden-Württemberger kaum zu bezwingen. Mit neun Siegen bei nur einer Niederlage stellen sie sogar das beste Heimteam der Liga. Alba hat auswärts dagegen weiter große Probleme. Das belegen nur drei magere Siege in zehn Spielen. Klarer Vorteil also für die Gastgeber.
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